Kapitel 13

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Als Tony das nächste mal erwachte war es dunkel um ihn herum. Ein leises piepen zeigte ihm das er wohl im Krankenhaus und an einen Monitor angeschlossen war. Er richtete sich etwas auf und erkannte als er sich umsah eine zierliche gestallt die neben seinem Bett saß.
"Natascha?"
Die angesprochene zuckte zusammen. Sie war wohl kurz eingeschlafen.
"Tony." Sofort war sie an seiner Seite.
"Wie geht's dir?"
Er hatte noch immer einen komischen Geschmack in Mund und seine Zunge fühlte sich an als würde ein dicker Pelz darauf gewachsen sein, außerdem dröhnte ihm der Kopf.
"Ging schon besser. Natascha wo..."
"Im Krankenhaus. Wie haben dich nach zweieinhalb Wochen endlich raus holen können. Das Stockwerk auf der die Krankenstation war drohte mit jedem Stein den wir entfernten um zu dir vor zu stoßen zusammen zu brechen. Sie wollten dich schon aufgeben aber du hast wohl Gönner in den richtigen Positionen die darauf bestanden das weiter gesucht wird bis du, egal wie, gefunden wurdest."
"Ja, das ist ja alles schön und gut Tascha aber..."
"Du hattest wirklich Glück, die wärmebild suche hatte suchst ergeben, wahrscheinlich weil der Avengertower so gut geschützt ist. Die Wahrscheinlichkeit stand minimal das wir dich lebend finden und trotzdem bist du hier."
Was sollte das? Ihm war das völlig egal er wollte nur wissen was mit Steve war. Die Geschichte das er dort alleine gewesen sei stimmte definitiv nicht, er hatte als Beweis ja.... Die Jacke. Er riss die Augen auf und tastete an sich herab. Er trug lediglich eins dieser furchtbaren Krankenhaus Hemden.
"Natascha! Wo sind meine Sachen?" Er war lauter geworden. Er befürchtete die rothaarige würde ihn wieder unterbrechen und über blödsinniges Zeug reden was ihr eigentlich gar nicht ähnlich sah.
Tony kam ins Grübeln.
"Tascha. Was ist hier los?"
Sie Spionin war einfach ruhig sitzen geblieben. Nun Rutsche sie an die Kante des Stuhls und lehnte sich nach vorne.
"Tony werd erst mal gesund. Wir machen das hier schon."
Das war doch zum verrückt werden.
"Ok es reicht, genug gespielt. Wo ist Steve?"
Trotz der Dunkelheit erkannte er wie er aus  grünen Augen angestarrt eindringlich angestarrt wurde.
"Wir haben ihn und sein Team noch nicht gefunden. Du sollst jetzt nicht an die 'Arbeit' denken sondern dich erst mal ausruhen. Du weist doch Steve ist gut ausgebildet, die werden sich irgendwo verschanzt haben wo man sie nicht so leicht findet. Früher oder später erwischen wir sie aber und du weist ja die Regierung hat ihre Augen und Ohren überall." Sie zog dabei die Augenbrauen nach oben und deutete ein leichtes nicken an.
Auf einmal war es als hätte jemand dem schwarzhaarigen eine riesige Leuchtreklame vor die Stirn geschlagen.
Wie konnte er das nur übersehen haben. Natürlich durften diese Typen noch nicht erfahren wo sich sein Freund aufhielt. Er hatte mit seinem Team noch nicht gesprochen wie auch wahrscheinlich der blonde erst im Laufe der Tage dazu in der Lage wäre. Außerdem würden es diese Regierungsfuzies nicht verstehen, sie würden ihn festnehmen und weg sperren.
Er blickte nun seinerseits entschlossen in die Augen seiner Freundin.
"Du hast recht. Ich komm bald wieder auf die Beine und dann nehmen wir das erneut in Angriff."
Erneut nickte sie.
Sie hatte verstanden das er begriff was sie ihm mitteilen wollte.
"Gut. Jetzt schlaf noch etwas."
Als sie aufstand deutete auf eine Art Sonnenbrille die neben seinem Bett auf dem Nachttisch lag.
"Die wirst du morgen brauchen. Deine Augen müssen sich wieder langsam an das Licht gewöhnen."
Sie küsste seinen Kopf.
"Das wird schon wieder. Wir schaffen das. Zusammen"
Dann verschwand sie und sah nicht das Tony ein leichter Schimmer in den Augen lag.
Schnell wischte er sich über die Lieder. Er würde jetzt sicher nicht anfangen zu flennen, aber die Sorge um den blonden machte ihn fast wahnsinnig.
Natascha hatte recht. Steve war ausgebildet, Clint wird ihm geholfen haben als er mit dem Rest weg war und sie würden das alles überstehen ZUSAMMEN!

8 Stunden zuvor
Ein leises Hämmern lies ihn aus seinem leichten Schlaf aufhorchen.
Tony lag entspannt in seinen Armen und schien dagegen tief und fest zu schlafen.
Dann war es still.
Hatte er sich das alles nur eingebildet?
Nein! Da war es wieder und wurde lauter.
Hatten sie sie gefunden? Er wagte kaum zu hoffen.
Wenn sie nicht bald hier raus kamen war es das.
Behutsam legte er den schlafenden auf der Matratze an und kroch zu der Wand von der er die Geräusche vernahm.
Dann ein einziges Loch, er konnte nun die Geräusche lauter wahr nehmen und hörte wie mehrere Leute durcheinander sprachen.
"Hey!" Das war sehr nah. Wohl von dem der den Durchbruch zu ihnen geschlagen hatte.
"Leute! Ich glaub ich hab hier was! Sieht nach einem Hohlraum aus."
"Lass nach sehen... Ok Leute holt mir die anderen Werkzeuge hier her und seht zu das ihr dieses Loch so behutsam wie möglich größer bekommt."
Sie hatten sie wirklich gefunden!
Steve eilte zurück zu seinem Freund.
"Tony! Tony, sie haben uns gefunden. Es kommt Hilfe hörst du?"
Doch statt zu antworten grummelte der kleinere nur und kuschelte sich eng an ihn was den blonden schmunzeln lies.
"Es wird alles gut."
Er küsste seine Stirn als er etwas durch das kleine Loch fliegen sag.
Der Pfeil blieb in der gegenüber liegenden Wand stecken.
Nachdenklich legte er die Stirn in Falten.
War Hawkeye denn irre? Er hätte sie treffen können.
Auf den Bogenschützen innerlich schimpfend robbte er zu der Nachricht. Aus welchem Grund sonst hätte der hier rein schießen sollen.
Als er bei dem Geschoss ankam war tatsächlich ein Papier an den Schaft gebunden.
Er wickelte es ab und versuchte im Schein des noch immer leuchtenden Notausgangschildes zu lesen.
-Cap, wenn du das hier liest, Versteck dich wenn möglich. Die sollten dich auf keinen Fall finden. Hol dich später raus. C."-
Clint hatte recht, es half niemanden wenn sie ihn hier bei Tony fanden und ihr Pläne wie sie selbst die Avengers aufbauen wollten könnten sie vergessen.
Er krabbelte zu seinem noch immer schlafenden Freund zurück und strich ihm zärtlich über die Wange. Die Geräusche wurden lauter.
"Die holen dich hier raus. Ich werd leider nicht da sein können wenn du aufwachst aber ich bin sicher, wir finden einen Weg. Zusammen."
Sanft legte er seine Lippen auf die des schwarzhaarigen.
"Ich liebe dich."
Dann kroch er so tief wie möglich in eine der dunklen Spalten und wartete.

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