Shahja - Against the stream

Important?

*Shahja
Sie küsste mich so sanft und liebevoll ich konnte garnicht aufhören ihre zarten Küsse zu erwiedern, doch irgendwas sagte mir, dass es gerade nicht sein sollte..
Miri küsste langesa an meinem Hals entlang und es fühlte sich so unfassbar gut an, ihre warmen weichen Lippen da zu spüren.
Ich spürte ihre kleinen fordernde Bisse an meinem Hals. Dann drückte sie mich leicht nach hinten um mich auf das Sofa zu drücken. Das war total schön aber es ging einfach nicht ich war nicht locker genug.
"Hey Miriam.. ich kann es gerade nicht."
Sie sah mich etwas verdattert aber dann sofort verständnisvoll an.
"Denk nicht, dass es mir nicht gefällt, aber ich..weisst du normalerweise bei jeder anderen hätte ich jetzt weiter gemacht, ohne dass es mich gejuckt hätte."
Jetzt sah sie mich doch wieder leicht verdattert an.
"Und genau das ist es, dass es mich nicht gejuckt hätte. Denn so ist es bei dir nicht. Es macht mir was aus und ich will das es sich gut anfühlt und richtig und gerade..keine Ahnung mir geht es einfach psychisch nicht gut ich bin einfach innerlich zu beschäftigt.. aufgewühlt..."

"Hey kein Stress ist doch alles okay danke das du erlich bisr und es sofort gesagt hast Shy"
Erwiederte sie mit einem leichten Lächeln.

Ich biss mir auf die Unterlippe und sah sie an. Ich hatte das richtige getan. Zum ersten Mal seit langer Zeit.. Es stimmte, ich war komplett durch den Wind..Die Schule, meine Familie in Anführungszeiche meine Mutter... und dann noch Lila...  Lila ich sollte sie mal wieder anrufen. Meine beste Freundin schwanger...

Plötzlich war ich noch aufgewühter als zuvor.

"Ich glaube ich fahre besser jetzt nach Hause..." sagte ich bestimmt und stand auf.

Sie sah zu mir hoch. Sah mich an. Gott sie war so schön. Diese Augen. In die konnte man sich nur verlieben..Ihr lächeln.. ich konnte es nicht fassen wie schön diese Frau war..
Wieso sah sie mich denn jetzt so an?

"Das ist das alte Haus meiner Eltern, da drüben ist ein Gästezimmer mit Bad, wenn du möchtest kannst du hier schlafen.."

Ich überlegte..Eigentlich keine schlechte Idee..Was hällt mich grad zu Hause? Nix. Höchstens zwei vögelnde Erwachsene denen ich dann dabei zuhören darf! Toll!

"Wenn das für dich okay ist, dann würde ich das gerne tun.." sage ich leise.

"Vorne Links, die zweite Tür, das Bad findest du selbst!"

Also lief ich den kleinen Gang entlang, an der Wand waren viele Kinderfotos zu sehen.
Miriam hatte mir erzählt, dass sie ei Einzelkind gewesen war. Fast auf jedem Bild war sie als Kind zu sehen. Mal mit den Eltern mal mit Hund oder auch allein. Auf einem Bild saß sie auf einem im Vergleich zu ihr als Kind riesig wirkenden Pferd. Sie hatte einen langen gepflochtenen Pferdeschwanz der ihr die linke Schulter herunter baumelte. Sie trug eine dunkelbraune Reithose mit schwarzen Lederstiefeln und einer dunkelblauen Schutzweste. Auf dem Bild blickte sie stolz in die Kamera mit einer hand auf dem Sattel und der anderen winkend in Richtung Linse.

Ich war auch mal reiten mal abgesehen vom therapäutischen Reiten... Ich war 12 Jahre. Auf einem Reiterhof für Islandponys. Es war eine Ferienwoche. Ich saß lange alleine auf meinem Stockbett. Unter mir saß ein braunhaariges Mädchen. Wenn ich mich recht erinnere hieß sie Annabel. Wir haben uns damals angefreundet, sind immer zusammen ausgeritten und waren ein paar Jahre gute Freunde.
Naja waren.

Ich lief weiter und betrat den Raum von dem ich schätzte es wäre das Gästezimmer.

Mitten im Raum stand ein großes Bett. Vor dem Fenster hingen lila Gardinen.
Achja und an der Wand schon wieder eine Menge Bilder. Das wars mal abgesehen von einer kleinen Holzkomode die sich rechts neben der Tür zum Bad befand, dass ich von hier aus sehen konnte da die Tür sperrangelweit offen stand.
Ich schloss die Tür hinter mir. Jetzt erstmal duschen.
Das letzte mal dass ich in einem Gästezimmergeschlafen hatte, war vor winer ewigkeit. Da war ich in der 5. Klasse auf einem Kindergeburtstag.. dachte ich wärend ich mir meine schwarze Leggins und den großen Kaschmir Pulli vom Körper streifte.