~24《Seokjin》

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Seit 29 Minuten stand ich jetzt schon vor der Bar.

Wo blieb der Kerl nur?
Hatte Suga ihn aufgehalten?

Seufzend rief ich ihn an. Das hatte ich jetzt schon gefühlte hundert mal gemacht.

Tut....

Tuuuuuuut....

Genervt legte ich auf.
Ignorierte er mich?
Hatte er zu tun?
Oder war sein Handy aus?

Allein betrat ich die Bar und bestellte mir eine Cola.
Alleine voll saufen war langweilig.
Mit meiner Cola lief ich durch die verschwitzten, teils rummachenden Menschen.

Angewidert verzog ich das Gesicht.
Die fressen sich ja schon auf.

Mein Weg führte mich zu den Sitzecken.
Auf manchen wurde schon gefickt.
"Ist ja widerlich... in der Öffentlichkeit...", flüsterte ich zu mir selbst.

Kopfschüttelnd beobachtete ich ein schwules, knutschendes Paar auf einer Bank ganz hinten in der Ecke.

Der eine Typ saß auf dem Schoß des anderen und wurde wortwörtlich überall betatscht.

Irgendwie kam mir die Person bekannt vor.
Langsam Schritt ich auf die beiden zu.

"Ehm... 'tschuldigung?"

Der obere drehte sich zu mir.
Er sah Sturz besoffen aus.
War komplett rot und Tränen liefen über seine Wangen.

Verwirrt aber auch besorgt, Wieso konnte ich nicht sagen, musterte ich ihn länger.
Bis mein Herz drohte still zu stehen.
"Namjoon?!"

Er ging Suga fremd?
Wieso?
Sie haben doch gerade erst geheiratet?

Im Moment war ich so sauer, ich hätte den beiden den Kopf abreißen können.

"Was fällt dir ein, hier mit so einem Arsch rum zumachen?! Du hast einen Mann Zuhause!"

Er schluchzte aber tat nichts.
Er erwiderte auch nicht den schlampigen Kuss, in den er von dem Typen gezogen wurde.
Es sah aus, als könnte er sich nicht wehren.
War ich zu voreilig?

Mit einem Ruck, zog ich die dreckigen Hände von dem Fremden aus Namjoons Hose und riss ihn zu mir.
Er konnte wirklich nicht mehr stehen, geschweige denn, sich bewegen ohne umzukippen.

Mit einer Hand hielt ich ihn fest.
Die andere traf den Typen ins Gesicht.

Vorsichtig nahm ich Namnam auf meinen Rücken und ließ den perversling, den Geruch von Alkohol und die laute Musik zurück.

"Mit voll saufen, meinte ich nicht übertreiben lieber Namjoon..."
Seufzend trug ich ihn den Weg zu deren Haus.
Er weinte und schluchzte die ganze Zeit über.
Namjoon tat mir sehr leid, auch wenn ich nicht wusste, was genau passiert war.

Es sah nicht danach aus, als würde er freiwillig mit dem Typen knutschten.

Und es ist nichts passiert... schade eigentlich...

Mianhae... dass es wieder so lange gedauert hat... nur irgendwie hatte ich keine Motivation zum schreiben...

Ich habe das Gefühl, dass ich so Situationen nicht gut beschreiben kann... bei mir ist immer alles so knapp und so blabla...
Wieso kann ich nicht so gut ausführlich schreiben? 😭
Dann wären die Kapitel bestimmt auch länger...
Aber dann könnte ich nicht "so oft" updaten....
Ach Gott... ich lösche eh bald alles... mit hoher Wahrscheinlichkeit...

My little cat 2Where stories live. Discover now