My little cat 2

~27

Den Rest des Tages kuschelten wir und ich erzählte ihm, was grob passiert war. Zumindest soweit ich es noch wusste.
Er verstand mich, aber war nicht böse.

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen, die das ganze Zimmer erleuchteten, geweckt.
"Wann bin ich denn eingeschlafen?"
Verwundert setzte ich mich auf, und merkte, dass mein Engel auch noch am schlafen war. Seine Arme waren um meine Hüfte geschlungen.

Schmunzelnd strich ich ihm durchs Haar.
"Guten Morgen Engelchen~", hauchte ich in sein Ohr und küsste dieses danach.
Er säuselte etwas unverständliches und vergrub das Gesicht an meinem Bauch.
Kichernd hievte ich ihn mit dem Gesicht zu mir auf den Schoß. Sein Gesicht war auf meiner Schulter gebettet, sodass sein heißer regelmäßiger Atem meinen Nacken striff.

Seinen Rücken kraulte ich sanft, bis er mir Schnurrend einen guten Morgen wünschte. Lachend gab ich das abermals zurück.
Schmusend kraulte ich ihn und genoss seine einfache Nähe. Er kuschelte sich auch ganz eng an mich und schnurrte gegen meinen Hals.

"Hast du Hunger?"
Ein Nicken nahm ich war.
"Aber ich will noch nicht aufstehen..."
Grinsend kraulte ich ihm weiter und verharrte in dieser Position. Ein Weilchen später, mit der Zeit lag ic auf den Rücken und Suga auf mir, setzte mein kleiner Kater sich auf. Ein leises Magenknurren war zu hören, was mich zum kichern brachte.
"Naw Spatz nicht rot werden~!"
Sein Gesicht lief roter an als eh schon. Schmollend schlug er mir leicht auf die Brust.
"Na komm.", meinte ich leicht lachend.

Zusammen zogen wir uns etwas bequemes an und spazierten in die Küche.
"Du Namjoon?"
"Ja?"
"Können wir mal wieder in den wieder abgeschlossenen Raum?"
Er setzte sich an den Tisch, während ich uns was zum Frühstück machte.
"Wir waren doch schon einmal darin... es hat wirklich sehr Spaß gemacht aber... in deiner Verfassung... ist das nicht so gut..."
Er senkte den Blick.

Seufzend setzte ich mich zu ihm und aß mein Toast. Er starrte sein Essen nur an.
"Bitte iss was...", bittete ich ihm besorgt.
Wieder ein Kopfnicken und ein Bissen von dem Toast mit Marmelade.
Das Frühstück verlief still.

Eine Weile später

Wir saßen in dem großen Garten von dem Haus und genossen das schöne Wetter.
Ab und zu sprach er wieder mit mir. Es war uns beiden sichtbar unangenehm, zu schweigen.
"Suga... es ist nicht so... dass ich nicht mit dir darein möchte..."
Nichts.
"Uch mache mir nur Sorgen um dich..."
Ein leichtes Nicken.
"Ich... versteh doch ich li-"
Er unterbrach mich mit einem schüchternen Kuss.

Ich konnte ihn nicht sehen, da ich mit den Armen hinterm Kopf verschränkt mit dem Rücken auf der Wiese lag, und die Augen geschlossen hatte.
Nun aber spürte ich seine weichen süßen Lippen auf meine.
Da, wo sie hin gehören.
Er setzte sich auf meine Hüfte und legte sich so mit dem Oberkörper auf mich. Der Kuss blieb schüchtern und süß.
Unsere Hände wanderten in die Haare des jeweils anderen.
"Ich kann dir nicht böse sein...", flüsterte er gegen meine Lippen und legte die an meine Jawline. Mein Gesicht und mein Hals bekamen seine göttlichen Lippen zu spüren.
Das lächeln in meinem Gesicht, wollte sich gar nicht mehr verabschieden.

"Ich liebe dich mein Engel."
Er erwiderte das lächelnd und küsste mich wieder leidenschaftlich, was ich sofort erwiderte.

Wie versprochen >~<
aber mein Appa hatte Geburtstag und wir feiern heute... ich weiß nicht, ob bis heute Abend spät noch was kommt... Schande über mich...

(Ist die Länge so okay?)