Kapitel 11

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„Sie haben wirklich eine enge Verbindung zu Captain Rogers." Ich schluckte schwer. „Ich habe keine Ahnung wovon sie sprechen." Sprach ich mit zittriger Stimme. „Oh, ich glaube sie wissen sehr gut wovon ich spreche, Miss Stark.", er setzte eine kurze Pause bevor er weiter sprach. „Sie lieben ihn und er empfindet das gleiche für sie. Er würde alles für sie tun...und genau diese Bindung werden wir nutzen." „Sie irren sich.", sprach ich verzweifelt und Tränen kullerten meine Wange hinunter bei den Gedanken an Steve. „Er empfindet nichts für mich. Also werde ich ihnen nichts nützen. Bitte...bitte lassen sie mich einfach gehen." Wisperte ich. „Sie haben keine Ahnung oder? Sie sehen nur das schlechte aber das was hier in der Realität passiert bemerken sie überhaupt nicht." Er setzte sich vor mich und er musterte mich interessiert. „Vielleicht können wir ja noch viel mehr aus ihnen nutzen." Hörte ich ihn murmeln. Ich seufzte auf und blickte nach oben, um meine Tränen etwas zu dämmen. „Bitte...lassen sie mich gehen." Fehlte ich ihn an. „Macht die Maschine bereit!", befahl er den Wachen und stand auf. „Mal sehen, ob wir sie auch steuern können." „St-steuern?" wiederholte ich stotternd. „Sicher haben sie schon einmal von dem Winter Soldier gehört.", er blickte in eine dunkle Ecke, aus der eine finstere Gestalt vortrat. Er kam näher und ich erkannte ihn. „Du bist Bucky Barnes." Hauchte ich fassungslos. „Wer zum Teufel ist Bucky?" fragte er ernst. Ich hatte eine Ahnung was sie vorhatten. „Wir haben aus ihm ein anderes Ich konstruiert." „Was-was soll das bedeuten?" fragte ich. „Sie sind intelligent Caroline. Finden sie es heraus.", Gab er mir nur die Antwort. „Dreht sie genauso um wie Barnes. Wir machen sie zur Killerin." Sprach er zu den andern Männern. „Nein! Das wird nicht klappen!" rief ich. Mein Herz beginnt zu rasen. Die Männer machten mich unsanft los. „Lasst mich los!" schrie ich und versuchte mich zu befreien, doch vergebens. Die 4 Männer waren 10 Mal stärker als ich, ich habe keine Chance.

2 Jahre vergingen...

Steves Sicht

„Steve? Hast du meine Waffe gesehen?" fragte mich Sharon. „Wie kann man eine Waffe verlieren?" fragte ich lachend. „Musst du gerade sagen." Gab sie grinsend wieder. „Hat die CIA wieder einen Job für dich?" fragte ich sie. „Jap, aber ich glaube ich werde nicht lange brauchen. Heute Abend bin ich zurück." Antwortete sie und küsste mich leidenschaftlich. „Ich liebe dich, Steve." sagte sie als sie absetzte. „Ich dich auch." Gab ich nur wieder und überreichte ihr ihre Waffe. Grinsend nahm sie sie entgegen und steckte sie ein. „Bis nachher." Verabschiedete sie sich und gab mir ein letztes Mal einen Abschiedskuss, bevor sie durch die Tür verschwand. „Bis nachher." Murmelte ich und ließ mich seufzend auf die Bettkante fallen. Ich nahm aus der Schublade meines Nachttischchens ein Bild heraus. Es war ein noch neues Bild von Carol.

 Es war ein noch neues Bild von Carol

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Ich betrachtete es genauer. „Oh Carol, wo bist du bloß." Hauchte ich leise und strich sanft mit meinem Daumen über das Bild.

2 Jahre haben wir nach ihr gesucht und nichts gefunden. Nichts...überhaupt nichts. Ich fühlte mich jedes Mal schlecht, wenn Sharon mir sagte, dass sie mich liebte, denn ich wusste ich werde nie eine andere lieben als mein Mädchen, Caroline. Ich war nun schon 2 Jahre mit Sharon zusammen. Ich wusste es war falsch Sharon etwas vorzuspielen, doch was blieb mir eine andere Wahl? Die Sehnsucht nach Carol wuchs von Sekunde zu Sekunde. Ich brauchte ganz einfach jemanden, der mich ablenken konnte.

Ich packte meine Sachen und ging zum Trainingsraum, dort wartete auch schon Sam auf mich. ich trainierte mit ihm zusammen. „Wie geht's dir, Mann?" fragte er mich besorgt, als ich nach 2 Stunden Training meine Bandagen wieder abmachte. „Mir geht es gut." Gab ich tonlos wieder. „Dir schwebt Carol immer noch im Kopf rum, oder?" „Wie kann ich mit einer anderen Frau glücklich sein, wenn ich die ganze Zeit bloß an Carol denken muss?" Er legte seine Hand auf meine Schulter. „Wir haben sie überall gesucht. Was willst du anderes tun als abschließen?" ich seufzte aus. „Es fühlt sich einfach nicht richtig an." Murmelte ich. „Liebst du Sharon?" fragte er mich deutlich. „Ich...weiß es nicht." „Dann solltest du es schnell herausfinden, denn eins ist klar Sharon liebt dich. Es wäre nur fair ihr gegenüber ehrlich zu sein." Gab er mir den Rat. Ich nickte und bedankte mich für seinen Rat.

„Hast du eigentlich nochmal etwas von Stark gehört?" fragte mich Sam, als wir aus dem Trainingsraum gingen. „Seit Carol spurlos verschwunden ist, nein. Er hat sich vollkommen aus den Avengers zurückgezogen.", Antwortete ich und auf das Wort genau klingelte auch schon mein Handy. Ich nahm es hervor und runzelte die Stirn als ich den Namen des Anrufers erkannte. „Es ist Tony." „Wenn man gerade vom Teufel spricht..." sagte Sam grinsend. Ich nahm das Gespräch an. „Was gibt's?" fragte ich ihn gleich. „Kannst du zum Tower kommen? Es ist wichtig!" sagte er nur. „Ich bin auf dem Weg." Gab ich wieder und legte auf. „Was war denn?" „Tony will mich im Tower sehen." Antwortete ich Sam und ging in die Richtung meines Zimmers. „Hat er gesagt wieso?" fragte Sam und versuchte Schritt mit mir zu halten. „Nein. Aber so wie ich ihn kenne dreht es sich wohl um Carol. Vielleicht hat er eine neue Spur."

Sofort fuhr ich mit meinem Motorrad zum Tower und drückte ungeduldig den Knopf des Fahrstuhls. „Tony?" rief ich durch das Stockwerk, als der Fahrstuhl endlich anhielt. Er trat zu mir. Er sah ziemlich schlecht aus. Dunkle Augenringe zeigten bereits, dass er nicht viel Schlaf gehabt haben muss in den letzten Wochen und sein Bart war voller gewesen. Er sah nicht mehr aus wie der Playboy Tony Stark denn wir alle kannten. „Vielleicht solltest du dir das selbst ansehen." Gab er bloß rau wieder und ging ins Labor. Ich folgte ihm und konnte nicht glauben, wer da auf der Krankenliege saß....

Die Schreibblockade ist endgültig weg 😥 ich bin krank bedeutet ich habe zeit zu schreiben 😂 ich hoffe es hat euch gefallen 😊

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Hope (Captain America ff)Where stories live. Discover now