-Kapitel 20-

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Amelia

Ich wach mit starken Kopfschmerzen auf und sah mich ein mal um wo ich war.

Alles war weiß und viel zu leer.

Wo bin ich?

Eine Tür öffnet sich und ein Mann in einem Weißen Kittel kam auf mich zu gelaufen.

"Wie schön sie sind wach" lächelt er mich an.

"W-Wo bin ich?" ich ließ mein Blick noch mal durchs Zimmer schweifen.

"Im Krankenhaus, sie und ihre Familie hatten ein schweren Auto Unfall" Auf ein mal lief alles wie ein Blitz an mir vorbei.

Meine Eltern.

Mein Bruder.

Geht es ihnen gut?

"Geht es ihnen gut" sag ich blitz schnell und sah ihn an.

Sein lächeln verschwand und er sah mich traurig an.

Nein

Nein

NEin

NEIn

NEIN!

das darf nicht war sein, ich schüttel mein Kopf schnell und sah ihn, bittend an.

"Tut mir leid Mrs. Hessing, sie haben es leider nicht geschafft"

Ich sah einfach nur kalt an die kalte Wand.

Ich fühle garnichts, überhaupt nichts.

Kein Schmerz, keine trauer.

"Geht es ihnen gut?" fragt er noch mal vorsichtig nach vorauf ich nur als Antwort nicke.

Mr. Will macht noch ein paar Teste und ich durfte schon gehen.

Ich hatte nur eine Rippe leicht geprellt die so gut wie garnicht weh tat und hatte nur um die 8 Stunden geschlafen.

Nachdem ich mit dem Taxi zu meinen Eltern nachhause gefahren bin meine Sachen so schnell wie es ging zu holen.

Es war gerade 5 Uhr morgens und ich bog in meine einfahrt ein, als ich eine gestallt vor meiner Tür sitzen sah.

Ich stieg leise aus und ging auf meine Tür zu.

Als ich ein paar Meter vor der Person und meiner Tür stand erkannte ich sie erst richtig.

Stephen.

Stephen der angelehnt im Türrahmen schlief.

Ich holte mein Haustür schlüssel raus und mach leise die Tür auf und versuchte über ihn her zu steigen aber so wie ich bin kam ich mit meinem Fuß aus versehen gegen Stephen.

Er Brummte leicht und öffnet leicht seine Augen.

Als er zu mir rauf sah weiten sich seine Augen und stand sofort auf.

"D-D-Du..? i... äh.." Stottert er vor sich hin.

Ich ging einfach weiter ins Haus und ließ die Tür offen.

Ich weiß das er mir Folgt...

Ich hab gerade keine lust mit irgendjemand zur reden oder sonst was, ich will einfach nur in mein Bett.

Ich hörte die Tür hinter mir schließen und blieb einfach stehen.

In dem Moment realisiere ich gerade erst mal alles.... meine Eltern....mein Bruder ... sind weg... für immer .... einfach so.

Mir rollten massig Tränen über die Wangen und ließ mich auf meine Knie sacken, ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen und fing an los zur Schluchzen.

Sie sind weg!

Für immer!

Ich hörte wie sich jemand genau so vor mir sich auf die Knie fallen ließ und meine Hände von meine Hände aus meinem Gesicht nahm.

Ich starte einfach auf mein Schoss und schluchzen immer lauter.

Stephen legt seine Arme um mich und drückt mich nah an sich, ich erwider seine Umarmung und ließ meine Tränen von seinem T-Shirt ein saugen.

"Shh..." versucht er mich zu beruhigen und streichelt über mein Rücken.

"Sie sind weg... einfach so..." schluchzte ich leise vor mich hin.

"Ich weiß... alles wird gut. Wir schaffen das, ok?" sagt er vorsichtig und drückt mich leicht weg damit er mir ins Gesicht schauen kann.

Ich nickte leicht und viel ihn wieder in die arm.

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Sie tut mir so leid 😣

Eure Clarrybin 🐼

My Boss ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt