-Kapitel 25-

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Ich sah zur Tür als ich auf meine Knie sackte und noch lauter los heule. 

Wir hatten jetzt bestimmt schon 2 Uhr morgens und Stephen ist nicht auf getaucht, er hat sich nicht gemeldet und hat auch nicht auf Nachrichten oder Anrufe geantwortet.

Ich mach mir verdammt sorgen...

Ich versuch erneut meine Augen zu schlissen als ich aus dem Flur die auf und zu gehen hörte.

Es waren leise schritte zu hören und ein lautes Krachen.

"Verdammt!" Flucht die Person in meinem Flur.

Ich wusste sofort das es Stephen ist, ich stand auf und lief mit schnellen schritten in den Flur wo ich Stephen auf den Boden Hocken sah und versucht zerbrochene Scherben von einer meiner Vasen im Flur auf zu heben.

"Scheiße!" Zischt er und man sieht selbst im dunkel wie das Blut über seine Hand lief.

Ich ging auf ihn zu und Hock mich vor ihn.

"Warte ich mach das" sag ich und hob die großen Scherben schon mal auf.

"Neinnn! Ih ka das selbs! Du sotest schon langst schllafen!" lallt er und man roch seine Alkoholfahne durchs ganze Haus.

"Hast du getrunken?!" frag ich ihn ernst und stand auf.

"Und wan shon" sagt er bockig steht auf und verschränkt seine arme.

Ich packte mir sein arm und zog ihn mit ins bad wo ich ihn dann auf den Klodeckel drücke um seine Wunde zur verarzten.

Ich hol die erste Hilfe Tasche aus mein schrank und drehte mich um wo Stephen sein Kopf gegen die wand gelehnt hat und fast am schlafen ist.

Ich Knie mich vor ihm hin und nahm seine Hand in meine, ich tupfte mit einem feuchten Tuch seine Blut weg und sah dann noch mal kurz hoch.

"Das kann jetzt weh tun" warn ich ihn vor und Sprühte Desinfektion mittel drauf.

Er spannt sie kurz an und zischte, lies danach aber gleich wieder locker.

Ich machte ein Verband um seine Hand und stand auf und zog Stephen gleich mit ins Schlafzimmer wo ich ihn aufs Bett setzte da er nicht gerade laufen konnte.

"Wei duu, da Babyyy hat alle Kaput gemacht" sagt er und tippt mir auf den Bauch.

"Das stimmt nicht!" gebe ich verletzt zurück.

"Doch, jetz wier duu nu noch fü da Baby da sin" sagt er und lehnt nun sein Kopf gegen meinen Bauch da ich direkt vor ihm stehe.

 Ich fahre mit meiner Hand durch seine Haare.

"Das stimmt doch garnicht. Hör auf so was zu sagen" sag ich.

"Neinn! es stim duu has da Baby vie liber" man hört das verletzte in seiner stimme.

Ich knie mich vor ihn hin und nehme sein Kopf in meine Hände.

"Hör auf, das stimmt nicht. Ich hab euch beide gleich Lieb, ok? ich würde nie auf hören dich zu lieben, ok?!" frag ich worauf er wie ein kleines verletztes Kind nickt.

Ich zog ihm das T-Shirt, seine Hose und seine Socken.

Dan leg ich mich neben ihn und ziehe die decke über uns

Stephen

Als ich auf wachte lag ich alleine in meinem Bett mit furchtbaren Kopfschmerzen.

Ich dreh mich ein mal und sehe neben mir ein Glas was mit Kopfschmerz Tabletten, die ich dann auch sofort schluckte.

Ich stand langsam auf und ging Richtung Küche wo ich Amelia sehe wie sie Rührei auf ein Teller macht.

"Morgen, Honey" begrüß ich sie und ging auf sie zu.

"Morgen." sagt sie Knapp und reicht mir ein Teller mit Tost, Rührei und Speck.

"Ich weiß das ich ein arsch bin, ich wollte nicht einfach abhauen" sag ich verzweifelt.

"Darum geht es nicht ich kann verstehen das du zeit brauchtest aber du bist betrunken hier an gekommen und hast irgendeine scheiße gelabert, ich muss selbst mit dem gewissen erst mal klar kommen da brauch ich nicht noch ein klein Kind hier!" sagt sie wütend aber auch ruhig.

"So ich bin jetzt duschen" sie gibt mir ein Kuss auf wie Wange und verschwand durch die Tür ins Bad.

Ich stellt mein Teller ab und ging ohne den Teller an zu rühren ins Wohnzimmer.

Fack was hab ich den gestern Abend für ein scheiß gelabert.

Als sich dir Tür vom Bad sich öffnet viel es mir wieder ein.

Oh mein Gott wie konnte ich ihr vorwerfen sie würde mich nicht mehr so lieben weil das Kind da ist.

Ich bin so dumm.

Ich sprang gleich von der Couch auf und ging auf sie zu und drückte sie gegen die Wand.

"Es tut mir so leid, wirklich ich wollte dir so was wirklich nicht vorwerfen. Ich weiß das du mich genau so liebst wie unser Kind" sag ich und bei dem letzten zwei Wörtern muss ich an fangen zu Lächeln.

"Bitter verzieh mir! Wir werden das schaffen, ich verspreche es dir" ich kam ihren Lippen immer näher "Bitte, ich brauch dich, euch brauch ich"

"Ok. Verspreche es mir?!" sagt sie lächelnd und ich nickte heftig bevor ich meine Lippen sanft auf ihre Drücke.

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Vorletztes Kapitel 😱

Wer hätte mir dem Ende des Kapitels gerechnet? 🤔

Eure Clarrybin 🐼

My Boss ✔Where stories live. Discover now