Twenty

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Harry

Wir saßen da auf dem Boden und umarmten uns einfach. Ich hatte sie so vermisst. Meine kleine Maus, mein Stern, meine Tochter. Ich wollte sie am liebsten nicht mehr los lassen, doch wir mussten auch mal nach hause. Außerdem wollte ich ja wissen, was sie zu ihrem neuen Zimmer sagt.

Louis riss mich aus meinen Gedanken, indem er uns umschmiss und uns auf dem Boden umarmte. Bei so etwas ist natürlich Niall auch immer dabei, also kam er auch dazu, aber nicht ohne Liam mit sich zu ziehen. So lagen wir also zu fünft auf dem Boden und umarmten uns.

Doch dann viel mir wieder ein, dass heute ein Privat Jet von David Beckham hier landen würde und ich löste die Gruppenumarmung schnell.
"Leute um 10 kommt David Beckham hier an. Ihr wisst, dass die Paparazzi dann schon um spätestens 9 oder so hier sind es ist schon halb wir müssen uns beeilen." sagte ich und alle standen wieder auf.

Wir gingen zum Hintereingang und schafften es gerade so unbemerkt an den Paparazzi vorbei und fuhren dann nach Hause zu meiner Villa.

Darcy staunte schon draußen nicht schlecht, als wir gerade auf die Einfahrt fuhren. "Boar, ist das schön!" schwärme sie immer wieder und ich lächelte die ganze Zeit, genauso wie die Anderen Jungs.

Wir stiegen aus und gingen zur Haustür rein. Dahinter lag ein langer Flur, von dem aus man in die Küche und ins Wohnzimmer kam. Außerdem gab es ein Gästebad hinter der Garderobe und direkt dahinter führte eine Treppe nach oben.

Es war alles sehr modern und in weiß, grau und schwarz gehalten. Doch an den Wänden waren zwischendurch immer mal wie Wolken aus Fotos. Eine im Flur, zwei im Wohnzimmer und eine an der Treppe. Vor allem war mir aber auch wichtig gewesen, dass es immer sehr hell war. Überall waren Fenster, durch die das Licht in das Haus kam.

Dafür durfte ich aber nicht an Grundstück sparen. Ich hatte um das Komplette Grundstück, das so schön sehr groß war, einen über 2 Meter hohen Zaun und noch eine fast 4 Meter hohe Hecke, damit keiner auf die Idee kam hier rein zu gucken.

Darcy schaute sich alles genau an und ich sah in ihren Augen, dass es ihr sehr gefiel und sie sich hier wohl fühlte. Das war mir momentan das wichtigste. Doch noch wichtiger als das hier unten, war ihr Zimmer. Ich hoffte so sehr, dass es ihr gefallen würde, doch ich würde auch gerne alles noch einmal neu machen, falls nicht.

Ich legte von hinten meine Arme um sie und sie lehnte sich zurück. "Willst du vielleicht dein Zimmer sehen?" flüsterte ich ihr ins Ohr und ihr Augen funkelten auf, ehe sie begeistert nickte. Wir gingen die Treppe hinauf und die Jungs folgen uns, ebenso gespannt, was sie sagen würde.

Oben angekommen, gab es insgesamt 7 Türen. Links von der Treppe lag mein Zimmer und mein daran grenzendes Bad, sowie mein Musikzimmer. Wenn man geradeaus nur mit zwei Schritten den Flur überquerte, kam man in ein Gästezimmer.

Bog man von der Treppe rechts ab, kam man zu Darcy's Zimmer und ihr daran grenzendes Bad. Von dort aus konnte man ein weiteres Mal rechts gehen und kam an ein weiters, unbenutztes Zimmer und eine Treppe, die auf die Dachterrasse führte.

Ich zeigte Darcy wo ihr Zimmer war und sie öffnete die Tür. Sie ging ein paar Schritte hinein und staunte mal wieder. Doch jetzt war es anders. Ihre Augen glitzerten und funkelten regelrecht und ich sah in ihrem Blick, dass sie es jetzt schon liebte. Wir hatte also alles richtig gemacht. Eigentlich hatte sie mit das schönste Zimmer, denn es hatte eine leichte schräge, die komplett aus Fenstern bestand.

(Die Tür ist auf dem Bild links wo es abgeschnitten ist)

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(Die Tür ist auf dem Bild links wo es abgeschnitten ist)

Rechts waren zwei weitere Türen. Einmal halb unter der Schräge, die in einen kleinen begehbaren Kleiderschrank führte, und eine nahe am Flur, die noch einmal in ihr eigenes Bad führte.

Nachdem sie sich alles angesehen hatte kam sie auf mich zu und sprang mir wortwörtlich in die Arme

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Nachdem sie sich alles angesehen hatte kam sie auf mich zu und sprang mir wortwörtlich in die Arme. Ich lachte leicht und sie vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge. Nach ca einer Minute fing sie an zu sprechen.

"Danke Dad, das ist das beste und schönste Zimmer, dass man haben kann. Ich hab dich lieb, Daddy!" und allein nur wegen dem Wort 'Daddy' hatte ich mühe nicht anzufangen zu weinen. "Ich lieb dich auch, mein Engel" sagte ich mit erstickter Stimme und hoffte, sie würde es nicht merken.

Die Jungs, die das ganze beobachtet hatten, kamen zu uns und es gab eine Gruppenumarmung. "Danke, das ist echt toll Leute" sagte sie nochmal laut und ich sah ihr an, das sie momentan einfach glücklich war. Und das war alles, was ich je brauchen würde.

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Wir setzten uns auf die Couch und Darcy kuschelte sich an mich.
Die Jungs waren gerade gegangen und wir waren endlich allein.
"Und? Wie gefällt es dir?" fragte ich, während ich mein Kinn auf ihrem Scheitel ablegte. Sie lag mit dem Kopf auf meiner Brust und schlief fast ein.

Ist ja aber auch kein Wunder, immerhin musste sie gerade die ganze Zeit One Direction ertragen und das wurde selbst mir manchmal zu viel, obwohl ich ein Teil davon war.

"Es ist wunderschön. Einfach alles. London, das Haus, mein Zimmer, alles ist perfekt. Jetzt muss das nur noch alles mit der Schule klappen." sagte sie ruhig und guckte kurz zu mir hoch. Ich war für diesen Tag einfach wunschlos glücklich, denn ich hatte Sie, Darcy, meine Tochter, meinen kleinen Engel, bei mir.

Ich weiß nicht wie lange wir da noch so lagen, aber irgendwann meldete sich ihr Bauch und wir lachten kurz.
"Hast du vielleicht Hunger?" fragte ich und sie nickte. Wir standen auf und gingen zusammen in die Küche.

"Also, wir könnten etwas kochen oder wir bestellen etwas. Ich warne dich aber vor. Ich kann nicht kochen!" sie lachte und schüttelte den Kopf. "Das ist nicht schlimm. Ich kann kochen."

Ich zeigte ihr wo alles stand und dann kochten wir zusammen. Sie zeigte mir wie es ging und ich war erstaunt, dass sie das wirklich so gut konnte.

Schlussendlich hatten wir Spagetti mit einer total guten Bolognesesoße. Es war total gut. "Okay Darcy, es tut mir ja leid, aber du wirst jetzt des öffteren kochen müssten." lachte ich und sie stieg mit ein. "Kein Problem. Mache ich gerne."

Als wir mit dem Essen fertig waren, räumten wir schnell alles ab und guckten noch einen Film. Das würde ein sehr lustiges Jahr werden. Wir waren uns einfach zu ähnlich.

Als der Film zuende war, wollte sie schlafen gehen und ich war auch schon ziemlich müde. Also gingen wir nach oben. "Ich hab meinen Koffer noch gar nicht ausgeräumt." sagte sie aufeinmal. "Ist doch nicht schlimm, du hast ja noch 2 Wochen Ferien." sagte ich und umarmte sie. "Gute Nacht, Honey und träum was schönes." sagte ich und sie gab mir einen Kuss auf die Wange, ehe sie in ihrem Zimmer verschwand.

Ich ging auch in mein Zimmer und machte mich bettfertig. Morgen würde ein aufregender Tag werden.

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Darcy

Ich ging in mein Zimmer und legte mich aufs Bett. Hatte er es vergessen? Oder wusste er gar nicht, dass ich morgen Geburtstag hatte? Hatte ihm das noch keiner gesagt? Ich stand wieder auf und machte mich fertig fürs Bett. Doch immer wieder musste ich daran denken, ob er überhaupt wusste, dass ich Geburtstag hatte.

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Es tut mir schrecklich leid, dass das Kapitel so kurz ist, aber hier gehört jetzt leider ein Cut hin. Ich muss ja auch irgendwie die Spannung halten😋😏

Ich hoffe natürlich das Kapitel hat euch gefallen und ihr lest die Story gerne. Wenn das so ist würde ich mich sehr über ein Vote freuen.😋🙆

Love you💖😘
Lea Sophie

Eine Tochter?! ||- H.S.Where stories live. Discover now