Teil 11

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Die Sonne schien, weshalb ich mich auf die Wiese legte und in den blauen Himmel schaute.
Nach einigen Minuten legte sich Hyungwon neben mich.
Die anderen wollten später vorbei kommen.
,, Kannst du dir vorstellen wo anders zu wohnen?“,fragte er mich.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm.
,, Ich meine ob du dir eben vorstellen könntest in Busan oder Gwangju zu leben.“
Jetzt drehte auch er seinen Kopf, so das sich unsere Blicke trafen.
,, Ja könnte ich.“,antwortete ich ihm, und schaute wieder hoch zum Himmel.
Ich würde überall hin gehen. Hauptsache ich muss nicht zurück nach Seoul.
Ja ich liebe diese Stadt, aber ich kann dort einfach nicht mehr leben. Es geht einfach nicht.
,, Bist du dir sicher?“,kommt es mir über die Lippen.
Hyungwon lehnt sich so zu mir herüber, das sein Gesicht genau über meinem ist.
,, Ich meine die Jungs sind hier und....“, er unterbicht mich.
,, Wie oft muss ich dir das sagen.
Ich liebe dich und ich will das es dir gut geht. Und solange ich dich habe, würde ich auch ans andere ende der Welt fahren, nur um dich glücklich zu sehen.“,sagt er zu mir und kommt mit seinem Gesicht näher. Sein warmer Atem prallt auf meine Lippen, und diese fangen sofort an zu kribbeln.
Gerade als er seine Lippen auf meine legen wollte klingelte es an der Tür.
Ich sprang auf und rannte förmlich.
Kaum war die Tür offen, sprangen mir die Jungs und Ellena entgegen.
Sie zogen mich alle in eine fette Gruppenumarmung.
,, Wir haben noch jemanden mit gebracht.“, kommt es von Wonho.
Verwirrt blickte ich ihn an.
Alle machten einen Schritt zur Seite und da sah ich meine Mam. Ich viel ihr um den Hals.
,, Ich freu mich auch dich zu sehen.“,flüsterte sie.
Tränen bahnten sich ihren Weg an meiner Wange hinunter.

Nach einigen Sekunden löste ich mich aus der Umarmung.
,, Es ist so schön dich wieder zu sehen.“,sagte sie zu mir.
Ich schenkte ihr nur ein lächeln. Was sie wohl dazu sagen wird, wenn ich ihr und den anderen erzähle das ich hier nicht länger leben will...
Irgendwie macht mir die ganze Situation Angst. Ich spürte wie Hyungwon meine Hand nahm und mich anlächelte.
Wir alle liefen ins Wohnzimmer.
Alle setzten sich hin, bis auf Hyungwon und ich.
Ich wollte etwas sagen, doch meine Stimme war weg. Die Nervosität in mir stieg und ich hatte auch etwas Angst. 
Doch bevor ich erneut einen Versuch startete, ergriff Hyungwon das Wort.
Mein Kopf schaltete sich auf Stumm und ich blickte nach draußen. Ich bekam nicht viel von dem Gespräch mit, erst als meine Mam meinen Namen etwas lauter sagte schaute ich zu ihr und den anderen.
,, Ich hätte einen Vorschlag.“, verwirrt blickte ich sie an.
,, Kannst du dich noch an deine Oma erinnern?“,fragte mich meine Mam.
Ich nickte als Antwort nur.
,, Als deine Oma gestorben ist, hat sie uns ihr Haus vermacht. Das Haus steht schon seit einigen Jahren leer, und wenn du willst könnt ihr das haben. Außer dem ist es groß genug da könnt ihr gleich ne ganze WG gründen.“
Ich viel ihr um den Hals.
,, Ich hab dich so lieb.“
,, Ich weiß mein Schatz. Ich hab dich auch lieb.“

Forever || C.HWo Geschichten leben. Entdecke jetzt