Kapitel 5

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Mein Mund fühlte sich ganz Trocken an

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Mein Mund fühlte sich ganz Trocken an. Ein Glas Zitronenlimonade das währe was. Schmatzend versuchte ich das pelzige Gefühl von meiner Zunge weg zu bekommen, vergeblich. Ich ignorierte das Gefühl und drehte mich noch einmal gemütlich um, da ich das Gefühl hatte schon ewig in meinem Bett auf dem Rücken zu liegen. Eine der Metall Federn, die sich aus der Matratze gelöst hatte, stach mir schmerzhaft in die Seite. Quietschend gab das Bett leicht unter mir nach als ich mich umdrehte. Ich wollte mein Gesicht in dem Kissen vergraben als plötzlich irgendetwas nasses warmes von meiner Stirn rutschte und auf meine Hand viel. Kurz kam mir der Gedanke panisch auf zu springen um zu gucken was dort auf meiner Hand lag doch dafür war ich viel zu müde. Wenn das, was auch immer es war, mich hätte töten wollen währe ich bestimmt schon tot. Also entschloss ich mich weiter zu schlafen.
Doch auf einmal hörte ich leise Schritte im Raum. Wer schleicht denn schon mitten in der Nacht durch den Schlafsaal?
Ich gab es schließlich auf einschlafen zu wollen und öffnete meine Augen einen Spalt. Doch schnell Schloß ich sie wieder da mich grelles Sonnenlicht blendete. Ich dachte es währe mitten in der Nacht.
,,Leyla bist du wach?" Flüsterte eine weibliche Stimme. ,,Nein." Murmelte ich leise und zog meine Decke bis zum Hals hoch. Doch leider waren jetzt meine Füße nicht mehr zugedeckt. Ich hatte einfach keine Lust aufzustehen. Warum sollte ich auch. Das ganze Training hatte eh keinen Sinn. Zur Bestätigung das ich nicht vor hatte aufzustehen rollte ich mich gemütlich zusammen und drehte mich zur anderen Seite sodass ich mit dem Rücken zu der Person lag. Jetzt waren meine Füße auch wieder unter der warmen Decke.

Das Bett quietschte empört auf als sich die Person neben mich setzte. ,,Hey Layla" begann die Person besorgt und legte eine Hand auf meine Schulter ,,Dir geht es doch gut oder?" Verblüfft über diese Frage wand ich mein Gesicht der Person zu. Seitdem ich hier war hatte sich noch niemand sorgen um mein Wohlbefinden gemacht. Skylas blaue Augen musterten mich eingehend. Als ob sie nach irgendetwas suchen würde es aber nicht fand.
Doch ehe ich ihr versichern konnte das es mir gut geht und ich mich noch nie besser gefühlt hatte, was eine Lüge war da mir alles weh tat, öffnete sich hinter ihr die schmale Holztür. Mit leisen dennoch zielgerichteten Schritten kam einer der Meister auf uns zu. Er sah noch recht jung aus dennoch sah man ihm am das er kein Lehrling mehr war. Sein halblanges braun- blondes Haar stand teilweise unordentlich von seinem Kopf ab. Einige Strähnen hingegen fielen auf seine Stirn die er mit einer hastigen Bewegung versuchte weg zu streichen. Doch bevor er bei uns angekommen war vielen sie ihm schon wieder über sie Stirn.  

Schnell standen ich und Skyla vom Bett auf und verneigten uns kurz vor ihm. Kurz wurde mir schwindelig doch ob das davon kam das ich zu schnell aufgestanden oder von der gestrigen Tortur wusste ich nicht und eigentlich war es mir auch egal.

   Ohne ein nettes Wort zur Begrüßung teilte er uns direkt mit weshalb er hier war: ,,Layla lass mich kurz sehen ob die Barriere weg ist."
,,Natürlich." Entgegnete ich etwas überrascht über sein direktes Auftreten und trat einen Schritt vor. Wie so oft vorher auch legte er seine Hände Vorsichtig auf meine Schläfen. Unmittelbar nachdem die Hände meine Haut berührt hatten ging von ihnen ein leichtes Kribbeln aus. Konzentriert schloss er die Augen um sich nicht von anderen Dingen Ablenken zu lassen. Ich spürte wie sich das Kribbeln immer weiter ausbreitete. Zuerst nur oberflächlich doch jetzt immer Tiefer. Das leichte Kribbeln entwickelte sich langsam zu einem leichten Schmerz der ohne Ziel durch meinem Kopf zu wandern schien bis er die Hände langsam wieder Sinken ließ.
Seine Lippen formten sich langsam zu einem schmalen Lächel. ,,Und?" Fragte ich hoffnungsvoll ,,ist die Barriere weg?" Denn noch einmal diese Tortur durch machen zu müssen würde ich nicht überstehen.

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