Kapitel VIII

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Ein total bekloppter Traum,ne Unterhaltung mit dem Himmel und ein überraschender Frühaufsteher

To love someone, means to destroy.

To be loved means to be the one destroyed.

Cassandra Clare-Chroniken der Unterwelt

Demis Sicht

Mein Knöchel schmerzt vom Rennen und mein Gesicht glüht. Kalter Schweiß gräbt sich meinen Rücken hinunter, während die Sonne die Welt in tiefrotes Licht taucht.

Als der Frühabendwind endlich auffrischt bleibe ich kurz stehen, um ihn einzusaugen. Das Gras zu meinen Füßen biegt sich mit der Brise. Würde ich nicht gehetzt werden, könnte ich die Landschaft, atemberaubend schön finden. Doch das tiefe kehlige Knurren, das erklang und die Landschaft erzittern lies, trieb mich dazu, weiter zu laufen.

Im Inneren wusste ich das ich verloren war. Es ist das Urteil, das man bald zu sterben hat, man es aber nicht wahr haben will, und weiter kämpft. Meine Beine die vorher so gut wie über den Boden geflogen sind, fühlen sich schwer und unbrauchbar an. Meine Schleifenden Schritte, mein lauter, stechender Atem und der Schmerz in meinem Knöchel, hielten mich davon ab von der Geschicklichkeit die mir angeboren wurde, zu kosten.

Ich drehe den Kopf um ein Blick auf meinen Verfolger zu werfen, achte dabei nicht auf meine Füße und verfange mich in den Dornbüschen. Noch bevor ich den Boden berührte, hob mich eine Gigantische Hand gen Himmel empor.

Ich hörte einen langezogenen Schrei. Schrill und Laut zerbrach er dir Ruhe der Nacht. Meine Hände, presste ich auf meine Ohren um die Schreie auszublenden. Nach geraumer Zeit, merkte ich erst das es mein Schrei war.

Sofort hörte ich die beruhigende Stimmen meiner Hütten Genossen.

"Geht's dir gut?"

"Was hast du geträumt? "

"Shh, alles ist gut"

"Es war nur ein Traum"

"Schlaf weiter alles ist gut"

Ich schaffe es nicht, meiner Kehle zu befehlen einen Laut zu machen. Deshalb gebe ich ihnen Mit einem verkrampften Nicken, zu verstehen, das ich versuchen würde mich zu beruhigen und ein wenig zu schlafen.

Sie ließen von mir ab, und stiegen zurück in ihre eigenen Betten. Ich wartete das deren Atem gleichmäßig wurde, und stahl mich dann hinaus.

Das Mondlicht ergoss sich über dem Camp, und tauchte alles in ein gespenstisches aber auch wunderschönes Licht.

Mein Kopf dröhnte und ich wusste nicht wie lange ich einfach nur dastand, bis sich meine Beine schließlich in Bewegung setzten und mich zum Strand trugen.

Als ich in den weißen Sand sank, der im Mondlicht leuchtete betrachtete ich das Wasser, dass durch die sanften Wellen immer weiter den Strand hinauf kroch und schließlich meine Zehen benetzte.

Ich hob meinen Blick von den Wellen und blickte in den schwarzen Nacht Himmel.

Zum Ersten Mal in meinem Leben, beginne ich ein Gespräch mit meinem Vater.

Tausende Male schon, hatte ich mir meinen Dad vorgestellt. Ich war auf so vieles vorbereitet gewesen. Nur nicht, dass er ein Gott ist.

Die ersten Worte, kommen nur schwer über meine Lippen. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig mit dem Himmel zu reden aber was soll ich machen.

"Hey, Dad", meine Stimme hörte sich so schwach an wie ich mich fühlte, "Weißt du, seit ich hier bin habe ich ständig solche Träume. Von diesem Mädchen. Weiß- Weißt du was davon?"

Es schien mir als ob ein leisen Grollen durch den Himmel bebte, aber wahrscheinlich bildete ich mir das nur ein. Im Glauben er würde mir wirklich zuhören, fuhr ich fort: "Ich mache mir Sorgen. Was wenn sie in Gefahr ist. Okay, wenn mein Traum wahr ist, ist sie wirklich in Gefahr. Aber glaubst du, das ist real? Oder werde ich langsam verrückt?"

Nichts. Keine Antwort. Kein Grollen. Kein Blitz. Kein Windhauch. Gar Nichts.

Vielleicht hatten die anderen Halbgötter Recht, wir bedeuten den Göttern gar nichts. Vielleicht war es besser als ich noch dachte mein Vater wäre tot. Wenigstens gab es da einen Grund warum er sich nicht meldete.

Das Knirschen des Sandes, dass auf näher kommende Schritte hinwies, lies mich herumfahren.

Dianas Sicht

*Morgen*

Seltsamerweise wurde ich nicht durch meine Zimmernachbarinnen, die mich immer aus dem Bett schmissen wenn ich nicht pünktlich aufstand, geweckt. Oh Götter. Das darf doch nicht wahr sein!

Ich bin pünktlich aufgestanden! Na toll, jetzt färben diese Halbgötter auf mich ab.

Schnaubend verließ ich das warme Bett, und griff nach meinen verwaschenen Jean-Hot Pants und nach meinem Orangenem Camp Half Blood T-Shirt, dann ging ich ins Bad (übrigends gibt es nur in der Aphrodite Hütte eine Eigene Dusche und Bad. Der Rest muss dafür in ein anderes Haus gehen, Klos gibt's aber in jeder) und putzte mir die Zähne und kämmte mein Haar. Im Gegensatz zu den anderen Aphrodite Kindern schminkte ich mich nicht. Warum auch. Ich bin eine Göttin.

Sorry das es so kurz ist:/ Ich werde mich bemühen längere Kapitel zu schreiben. Achja und ich wollt empfehlen das Lied Beating Heart von Ellie Goulding anzuhören. Das hab ich mir angehört während ich den Demi Part geschrieben habe. Beim Diana Teil hab ich mir Team von Lorde angehört.

Habe schon gaaaanz viele Ideen wies weitergeht:D

XOXO

Diandra♥

Göttlich [abbgebrochen]Where stories live. Discover now