XII

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Demi's Sicht

Die Tatsache, mit Diana nicht mehr verfeindet zu sein, brachte auch Nachteile.

Meine Halbgeschwister, bedachten mich mit diesem Wie konntest du nur Blick, und Jennifer hatte mich beim Training mehr als einmal richtig fertig gemacht, und damit meine ich das sie richtig auf mich eingedroschen hat, und der Hüttenälteste der Apollo Hütte sie von mir weg zerren musste.

Jetzt verbrachte ich die Zeit entweder mit Diana oder mit Ella. Die Tochter der Hera, war wirklich nett wenn sie mal nicht einen ihre Zeus Kinder sind  Dumpfbacken Sprüche losließ. Steve sah ich auch öfter, aber wir kamen nie wirklich ins Reden also vermutete ich dass es bei dieser Zusammenstoß Geschichte bleiben wird. Ich hab eh genug um die Ohren, wer braucht da noch einen Jungen mit seinen Launen. Die Geheimnistuerei ging mir aber ziemlich auf den, nicht vorhandenen, Sack.

Das Getuschel von Chiron, den Hüttenältesten, Jen, Ella und Diana nervte und ich wartete nur auf den richtigen Moment um Diana zur Rede zur stellen. Aber zuerst musste diese Jennifer-Sache geklärt werden. Ares Kinder waren verdammt nachtragend. Und wenn sie dann noch so tut als ob du Luft wärst oder dir das Gefühl gibt du hättest eine der zehn Gebote gebrochen (Ja ich bin noch christlich und glaub an den einen Gott. Können diese Hirnis labern was sie wollen) juckt es mir echt manchmal in den Fingern, ihr eine zu verpassen. Aber das tu ich nicht, ich hab ja noch Manieren.

    Ich musste nicht mal suchen. Jen saß am Bach, unserem (ehemaligem?) Treffpunkt.

Als sie mich sah war sie nicht mal überrascht. als wüsste sie das ich kommen würde. Schräge Sache.

"Ach, du gesellst dich also doch auch zu unser minderwertigen Kreaturen, oh holde Tochter des Zeus?", begann sie.

"Zeitsprung? Oder Sprachfehler?", bedachte ich ihren Wortwahlwandel.

"Nein, ein gepflegtes Mundwerk findet man nicht häufig. Aber eine Person die mit Diana abhängt, weiß ja nichts über Stil."

"Du denkst du kannst mich mit deiner einstudierten Nummer einwickeln? Nein, ich bin hier um mich... Warte, wieso soll ich mich eigentlich entschuldigen? Ich habe ja nur eine neue Bekanntschaft geschlossen. Eifersüchtig?", ich redete mich gerade in Rage als mich Jennifer kurzerhand unterbrach.

"Ich hab doch nur Angst, dass ich nicht mit auf den Auftrag darf !" "Dem was?!" "Auftrag" "Was fasselst du da, du fusseliger Waschlappen?" "Bitte keine Kraftwörter verwenden", versuchte Jen mich zu beruhigen, aber ich merkte dass sie mit etwas rausgeplatzt war, was sie hätte für sich behalten sollen. Mit dem Geheimniss. "Du darfst mit, wenn du ... wenn du mir sagst um was es geht"

Jennifer presste die Lippen zusammen und sie bildeten einen schmalen Strich. "Es, geht nicht... Ich... kann... nicht..."

"DEMI JACKSON! KOMM SOFORT HER!", die Stimme erschall und schlug wie eine Welle durch meinen Körper. Es dauerte eine Weile bis ich checkte das ich gemeint war. "Ist das...", stotterte Jennifer und ich drehte mich langsam um. Ein Mann Mitte Dreißig mit schwarzem dichtem Haar und strahlend grünen Augen stand mit verschrenkten Armen auf der Spitze des Hügels. Ich kannte ihn. Wir sahen uns vielleicht zweimal pro Jahr durch die Familien Treffen. Ich kannte seine Kinder, seine Frau und seine Mutter. Den Vater hatte ich nie persönlich kennengelernt aber ich wusste schon sehr viel von ihm seit ich im Camp war.

Mein Cousin und ich hatten nie viel gemein gehabt. Der Gedanke das wir irgendwie unser Schicksal teilten, war eine abstrakte Vorstellung. Aber war hier nicht alles irgenwie abstrakt und seltsam? Da war Percy ja noch normal. Ich joggte auf ihn zu und er breitete die Arme aus. Ich hatte in noch nie wirklich umarmt. Naja, Handschlag und so, aber eine Umarmung war nie drin gewesen. Und als sich dann der Geruch von Meer und Sand in meine Nase wand, bemerkte ich dass sich eine ganz neue Kluft zwischen uns aufgetan hatte.

Er war Sohn des Poseidon. Ich Tochter von Zeus. Besser kanns ja nicht kommen. "Was machst du hier?", fragte ich Percy als wir uns wieder normal gegenüber aufgestellt hatten. "Meine Cousine besuchen, was sonst?" Ich legte den Kopf schief. "Hmm, ja okay. Ich bin hier weil ich hier, Weil ich hier arbeite" "Das klingt schon glaubwürdiger", stellte ich fest und gab ihm einen freundschaftlichen Schlag auf die Schulter.

"Ehm wer ist das?", fragte Percy und deutete auf Jen, die da stand als wär ein Zug durch sie durch gefahren. "Jennifer", antwortete ich. "Jetzt kenn ich mich aus"

Ich grinste: "Jennifer Divette, Tochter von Ares. So besser?" Percy lachte: "Besser"

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Oh man... Ich fühl mich grad richtig mies das das so kurz geworden ist :( aber ich hab eine Schreibblockade, noch dazu hat mich meine Autokorrektur im Stich gelassen (Sie Ruhe in Frieden) Egal, DANKE für 1,7K READS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Göttlich [abbgebrochen]Where stories live. Discover now