Plötzlich Cousine

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Plötzlich Cousine

Am nächsten Tag wachte ich durch etwas Kitzliges an meinem Oberschenkel auf. Ich sah hinunter und sah das Kol einzelne Küsse darauf verteilte. Ich lachte und zog ihn zu mir herauf. Ich küsste ihn und er lächelte frech in den Kuss hinein. "Ich hätte da eine Idee was wir machen könnten." "Ach wirklich?", fragte ich verführerisch. "Mhm.", sagte er und legte sich auf mich. Wir wiederholten das vom Vortag und ich war wohl das glücklichste Mädchen der Welt.

2 Wochen später:

"Hey Schatz!", schrie ich und rannte auf meinen Freund zu, dieser gerade die Türe herein trat. "Hey.", sagte er wütend. "Was... was ist denn?", fragte ich. "Nichts, diese Elena nervt einfach.", legte er sich auf die Couch. Er sah wohl das ich dachte es lag an mir und zog mich zu sich. Er setzte mich auf seinen Oberkörper und ich lachte ihn an. Er umarmte mich und ich legte meinen Kopf in seine Halsbeuge. "Ich liebe dich...aber das weißt du ja.", kicherte ich. "Ja, das weiß ich. Ich liebe dich auch.", gab er mir einen langen Kuss auf den Kopf und stand dann mit mir zusammen auf. Er ließ mich runter und ging Richtung Türe. "Wohin gehst du?" "Mystik Grill." Er schloss hinter sich die Türe und war einfach weg. Das ärgerte mich nun schon etwas und ich beschloss meine Geschwister zu besuchen.

Salvatore Anwesen:

"Antoniya!", schrie die süße Stimme meines Bruders und ich nahm ihn lächelnd hoch. Er wohnte jetzt wieder bei meiner Schwester, da er sie einfach zu sehr vermisste. "Hey, Großer.", lachte ich und gab ihm einen Kuss. Ich umarmte auch Katerina und auch Damon und Stefan umarmten mich. Wir setzten uns alle ins Wohnzimmer und redeten. "Wo hast du den deinen Freund gelassen?", fragte Damon lächelnd und trank aus seinem Glas. "Ehrlich gesagt weiß ich nur, dass er im Mystik Grill ist..." "Dann pass mal lieber auf, dort laufen ziemlich viele Single Frauen rum.", zwinkerte er mir zu und ich bekam sofort ein unwohles Gefühl. Meine Schwester bemerkte das wahrscheinlich und wiedersprach ihm. "Ach was redest du da denn wieder! Er liebt Antoniya und würde sie nicht verletzten!", motzte sie ihn an. "Seit wann verteidigst du denn Kol?", fragte ich sie überrascht. "Ich muss mir eben eingestehen das er dir wichtig ist, egal was ich mache, ihr werdet euch nicht trennen.", lächelte sie und ich legte meinen Arm um sie. "Wie wär es wenn wir trotzdem im Mystik Grill vorbei schauen würden? Nur schnell einen zusammen trinken?", fragte ich in die Runde. Ein Nicken kam und ungefähr 40 Minuten später, saßen wir schon im Mystik Grill. "Hey Matt, könntest du uns bitte das beste alkoholische Getränk, was es bei euch gibt, bringen und für den Kleinen bitte einen Kakao?", fragte Stefan und Matt nickte. "Ich bin nicht klein.", protestierte währenddessen Anjo. Matt war wieder schnell hinter der Bar verschwunden und mixte irgendwas zusammen. Ich hielt derweil Ausschau nach Kol, konnte ihn jedoch nicht finden. Plötzlich sah ich ihn am Billardtisch, wie er gerade mit einer jungen Frau sprach. "Wer ist das?", fragte ich und Damon drehte sich um. "Ah unsere Vampir-Ärztin. Das ist Meredith.", sagte er etwas genervt. Ich nickte und stand auf. Katerina entkam ein genervter Seufzer, doch ich ignorierte es einfach. "Hallo.", lächelte ich etwas wütend als ich bei den beiden angekommen war. "Hallo.", lächelte die Frau mich an. Ich lächelte freundlich zurück und drehte mich zu Kol. "Willst du mich den gar nicht begrüßen?" Er kam lächelnd auf mich zu und gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange. Er verhielt sich so komisch. "Wer ist das?", fragte diese Meredith. "Sie ist meine Cousine.", lächelte Kol und ich sah ihn entsetzt an. Er sah mich bittend an und ich wusste wirklich nicht was das sollte. Ich drehte mich um, als Matt plötzlich vorbei ging, ich ein Glas herunter nahm und es Kol langsam über seinen Kopf zu schüttete. "Ups, sei mir nicht böse mein aller Liebster Cousin. War nicht meine Absicht.", lächelte ich wütend, drehte mich um und ging. "Warte!", schrie er mir hinterher. Das Einzige was ich machte, ich streckte meine Hand hoch und zeigte ihm den Mittelfinger. Ich war aus dem Lokal gestürzt und hatte Katerina gesagt, dass es mir nicht gut ginge und ich deswegen frische Luft schnappte. "Schatz.", kam es hinter mir und ich wurde umgedreht. "Plötzlich wieder Schatz oder wie?", fragte ich noch immer wütend. "Hör zu, sie hat irgendetwas vor und ich musste so tun als würde ich sie mögen, damit ich etwas aus ihr herausquetschen kann." "Wie bei mir?", fragte ich und bereute es sofort. Es entstand Stille. "Tut mir leid ich..." "Du vertraust mir noch immer nicht.", sagte er wütend und drehte sich genervt um. Ich blieb mit traurigen Blick zurück und wischte mir die Tränen weg, die ich erst jetzt bemerkte. "Von wegen, ich werde dir nie wieder weh tun.", flüsterte ich leise zu mir selbst. Ich schrieb Katerina, dass ich nachhause gehen würde und machte das auch, nachdem sie mir versicherte, dass sie erst später kommen würde. Daheim rief ich Rebekah an. Sie war mir ans Herz gewachsen und so etwas wie eine beste Freundin geworden. Sie sagte, sie würde bald kommen und ich richtete alles für einen gemütlichen Mädels-Abend vor.

Das war's schon wieder. :) Ich weiß, ist echt wenig aber ich bemühe mich, dass das nächste Kapitel bald kommt. :D Und danke wieder fürs lesen! :)... Würde mich über Votes und Kommis freuen! ^^

Die Petrova Schwester | Kol Mikaelson Fanfiktion - GermanWhere stories live. Discover now