Ein gesundes Herz

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Ein gesundes Herz

Seit einer Woche lag ich nun schon im Bett und hatte mich kein kleines Stück bewegt. Hin und wieder brachten mir die anderen, Blut zu trinken, doch wirklich Lust darauf hatte ich nie. Es wär am besten wenn ich hier einfach verreckt wäre. Wegen mir war Anjo...  to... tot. Ich hatte Derek in sein Leben und ihn somit in Gefahr gebracht. Ich fing wieder an zu weinen. "Warum!", schrie ich und schlug gegen die Wand. "Hör auf, Antoniya.", war Kol urplötzlich neben mir und hielt meine Hand. Er setzte sich auf das Bett und nahm mich in den Arm. Ich legte meinen Kopf auf seinen Schoß und er strich sanft über mein Haar. "Es ist alles meine S-" "Nein, das ist es nicht Antoniya und das weißt du!", unterbrach er mich und ich fing noch mehr zu weinen an. "Gibt es wirklich keine Möglichkeit ihn zurück zu holen?", fragte ich schluchzend. "Nein.", sagte er traurig. "Ich kann es einfach nicht glauben.", weinte ich noch mehr. "Ich weiß, du sollst nur wissen das ich immer für dich da bin.", flüsterte er. "Ich weiß.", sagte ich und setzte mich auf. Ich sah ihn in die Augen. "Und du sollst wissen, dass ich nie aufgehört habe dich zu lieben.", flüsterte ich. "Na dann sind wir ja schon zwei.", lächelte er. Ich lächelte nicht sondern fing einfach an ihn zu küssen.

einen Monat später:

"Hey!", schrie ich und lachte auf, als Kol anfing mich zu kitzeln. Wir waren seit dem Kuss wieder offiziell ein Paar und er hatte mir durch die schwierige Phase mit... mit Anjo sehr geholfen. "Was den, darf ich meine heiße Freundin den nicht mehr küssen?", fragte er und machte genau das. "Ich liebe dich.", lächelte ich. "Ich dich auch.", sagte er und küsste meine Nase. "Weißt du was... ich glaube ich habe so eine Idee was wir jetzt machen könnten.", sagte ich unschuldig. "Ach hast du das ja?", fragte Kol und ich nickte lächelnd. Er lachte leicht und hob mich hoch. Zusammen gingen wir nach oben in sein Zimmer und er warf mich auf das Bett. Er krabbelte zu mir und fing an mich zu küssen. Seine Hand legte er auf meine Hüfte und mit einem Ruck, lag ich unter ihm und er ohne T-Shirt ober mir. Ich strich über seine Brust und er stöhnte etwas auf. Ich lachte und wir fingen an uns beide auszuziehen.

Eine Woche später:

Ich war gerade einkaufen, da kam es mir vor als würde ich beobachtet werden. Ich drehte mich verwirrt um und erkannte tatsächlich eine dunkelhäutige Frau die mich böse ansah. Ich widmete mich wieder meinen Einkäufen, jedoch ließ mich der Gedanke daran, dass sie etwas von mir wollte, nicht in Ruhe. Ich wollte weiter, als ich plötzlich Schmerzen spürte. Die Frau kam auf mich zu und sprach. "Der Stamm muss weitergeführt werden... bald.", sagte sie und ich fiel in ein schwarzes Loch... Als ich aufwachte, war ich in einem unbekannten Zimmer. Es war ein Krankenhaus Zimmer. "Hey... dir gehst besser.", lächelte Kol. Ich sah ihn verwirrt an. "Warum bin ich hier?", fragte ich. Er kam etwas näher. "Dich hat eine Hexe angegriffen, was genau sie getan hat, wissen wir aber nicht.", sagte er nachdenklich. Ich erinnerte mich nun wieder. "Sie sagte etwas.", krächzte ich. "Was?", fragte er und kam näher. "Der Stamm muss weitergeführt werden und das bald.", sagte ich verwirrt und ihm schien es nicht anders zu gehen. "Wie wäre es wenn wir nachhause gehen?", fragte er. Ich nickte und er hob mich hoch. "Hey, was machen Sie da!", schrie eine Krankenschwester, doch Kol lachte nur und sprang mit mir auf den Armen aus dem Fenster. Er rannte mit mir nachhause und sorgte sich liebevoll um mich. "Hast du Hunger?", fragte er und kam mit einem Glas Blut herein. Ich nickte und setzte mich auf. "Danke.", nahm ich lächelnd das Glas und trank daraus. Im selben Moment, überkam mich eine Art Übelkeit und ich bemühte mich nicht gleich auf Kol zu brechen. Ich gab ihm zu Verständnis, das ich spucken musste und er saß im nächsten Moment mit einem Kübel neben mir. Ich spuckte hinein und sah verwirrt zu Kol. "Was war das denn?", fragte er. "Ich hab' keine Ahnung.", sagte ich nachdenklich. Er saß lange so da... bis er plötzlich aufstand und das Zimmer verließ. Er war auch gleich wieder da, in der Hand hat er ein Stück Brot gehabt. Mein Magen machte sich bemerkbar und ich legte meine Hand darauf. "Hier probiere das.", sagte er und gab es mir. Ich sah zu ihm. War das sein Ernst? Naja, dann probiere ich es mal, dachte ich mir und biss herunter. Es schmeckte und ich aß es bis nichts mehr übrig war auf. "Das ist unmöglich.", flüsterte er und kam näher. Er horchte und riss seine Augen auf. "Was?", fragte ich. "Dein Herz, es schlägt.", deutete er und ich legte meine Hand auf meine Herzseite. Tatsächlich. "Oh mein Gott... was hat diese Hexe gemacht?", flüsterte ich...

Die Petrova Schwester | Kol Mikaelson Fanfiktion - GermanWhere stories live. Discover now