64 - schönes Neu

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»Ju«

"Lass ihn doch schlafen." murmelte ich und legte ebenfalls meinen Kopf gegen die Sitzlehne.

"Ich muss aber auf Klo. Mensch" Jimmy saß am Fenster und musste somit an Rob und mir vorbei um in den Gang zu kommen, das Problem an der Sache war, das Rob schlief und ich kurz davor war.

"Pech für dich. Lass ihn doch einmal schlafen. Wir hätten die letzte Woche kaum schlaf." gab ich zurück. Rob drehe sich etwas und sein Kopf rutschte auf meine Schulter. Er sah so knuffig aus wenn er schlief. Es war seltsam, ihm so nahe zu sein und so über ihn zu denken.

"Ihr seit schon süß zusammen..." stellte Jimmy fest und hob sein Handy um ein Foto zu machen.

"Jaja." Süß...wir? Nein. Er war mein Bester Freund. Mehr nicht. Wobei es mir nichts ausmachen wurde wenn da mehr wäre.
Ich schloss die Augen wieder und legte meinen Kopf an den von Rob. Seine fluffigen Haare waren wirklich ein sehr gemütliches Kissen.

Ich sank in den schlaf, war aber sofort wieder wach als ich eine Hand an meiner spürte. Ich sah runter und sah, wie Rob meine Hand nahm und unsere Finger verschränkte. Ich lächelte.

"Ich sagte doch ihr seit süß." wies mich Jimmy noch mal drauf hin. Ich verdrehte nur die Augen und legte meinen Kopf wieder gegen Robs. Ich umschloss seine Warme Hand fester, während er sich naher an mich kuschelte.

Warum tat er das? Wir warten beste Freunde und dennoch fühlte es sich gerade nicht so an. Mich störte dieses Gefühl keines Wegs. Ich liebte dieses Neue Gefühl. Das Gefühl von Rob bei mir.

"Hey. Ju, wach auf." ich kniff kurz die Augen zusammen und öffnete sie dann.

"Wir müssen raus." "ich hab nicht geschlafen." murnelte ich müde und sah zu Rob, welcher mich an der Hand aus dem Sitz zog. Ich hatte wirklich nicht geschlafen, ich hatte mich nur die ganze Zeit auf Robs warme Hand konzentriert.

"Komm kleiner." er hielt mich an der Hand und zog mich aus dem Flugzeug. Wir waren in Köln gelandet.
(Hat Köln ein Flughafen?ಠ_ಠ)

"Hey, Jimmy! Warte." Er zog mich durch die vielen Menschen auf den Großen ausgang zu.

"Taxi oder rufen wir Cheng an das er uns abholen soll?" fragte Jimmy mit seinem Handy in der Hand.

"Cheng hat gesagt er holt uns ab. Kannst ihn ja anrufen." sagte Rob, während er sich auf eine Bank setzte und mich neben ihn platzierte. Mein Kopf viel sofort auf seine Schulter.

Ich musste jetzt seit etwa 26h wach sein. Gestern hatten wir noch ein Video geschnitten und die Nacht über war ich damit beschäftigt darüber nachzudenken warum ich mit meinem eigentlich besten Freund Händchen hielt und er auf meiner Schulter schlief.

"Was tun wir hier eigentlich..." murmelte Rob und strich durch meine hellen Haare.

"Kommt ihr?" Jimmy stand an einem Auto, indem Cheng auf uns wartete. Rob zog mich von der Bank und wir setzten uns zusammen auf die Rückbank.

"Ihr seht echt scheiße aus." stellte Cheng fest und fuhr lachend los. Aus welchem Grund auch immer kuschelte ich mich an Rob und schloss die Augen, in der Hoffnung endlich zu schlafen. Seine warmen Arme legte er schützend um mich.

"Schäft er?" fragte Cheng leise. Nein tat ich nicht. Aber ich machte mich nicht bemerkbar sondern tat einfach so als würde ich schlafen.

"Egal. Ich hab sein Schüssel." flüsterte Rob und hielt, dem Klinmpern zu Folge, meinen Schlüssel nach oben. Die Autotür wurde auf gemacht und ich fand mich in Robs Armen wieder.

"Bis morgen Leute. Danke fürs Fahren Cheng."

In der Wohnung angekommen legte Rob mich auf meinem Bett ab und legte die Decke über mich. Schnell, bevor er gehen könnte, griff ich nach seiner Hand.

"Bleib hier..." murmelte ich schläfrig. Mit kurzem Zögern und einem Seufzen legte er sich neben mich. Sofort rutschte ich zu ihm ran und kuschelte mich an ihn.

"Weist du was komisch ist?" fragte ich leise in die Stille.

"Hmm?" gab er zurück.

"Ich bin gerade auf dem guten weg mich in meinen Besten Freund zu verlieben." stille.

"Ich weiß nur nicht, ab das gut oder schlecht ist." murmelte ich hinterher. Rob drehte sich auf die Seite und sah mich an.

"Eindeutig gut." er strich über meine Wange und zog mich naher zu sich.

"Ich bin froh drüber. Darüber, dass ich nicht alleine so fühle." vorsichtig legte er seine Lippen auf meine. Und eins war klar, ich wollte sie nie wieder her geben.

"Schlaf gut Kleiner." er gab mir noch en einen kurzen Kuss, bevor er mich an seine warme Brust drückte.

Jubert oneshotsWhere stories live. Discover now