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,,Daddy", schrie die kleine Tochter von Hicks, als ihre Mutter sie zu Bett bringen wollte. Hicks ging ins Zimmer rein. ,,Ich mach das schon, Süße",sagte er zu seiner Frau und hab ihr noch einen kurzen flüchtigen Kuss. Sie ging. Hicks setzte sich zu seiner Tochter aufs Bett. ,,Erzählst du mich noch eine Gute Nacht Geschichte?",bettelte die kleine. ,,Na schön, aber nur eine kleine." Die kleine Tochter kuschelte sich in ihr Bett. ,,Also was willst du hören? Mhmm",er überlegte kurz, ,,ich hab da was. Die Geschichte von klein Hicks und seinem Vater. Also der Kleine Hicks, war gerade an diesem Tag süße 4 Jahre alt gewurden." ,,So alt wie mein kleiner Bruder!", Viel die kleine dazwischen. ,,Genau. Es war ein schöner Tag und sein Vater ging mit klein Hicks zum Angeln. Aber der kleine Hicks konnte noch nicht so ruhig sein und als dann auch noch Drachen angegriffen haben, schmiss der kleine Hicks sein Kuscheltier ins Meer, um die Drachen zu verscheuchen. Dies Funktioniert leider nicht wirklich. Also nahm sein Vater ihn und kämpfte gegen die Kreatur. Als der Kampf zuende war, fing klein Hicks an zu heulen. Sein Vater versuchte ihn zu beruhigen, es klappte nur leider nicht wirklich. Als sie dann am Abend wieder Zuhause waren, ohne etwas zu fangen. Könnte klein Hicks nicht schlafen. Er hatte zu große Angst, dass Drachen ihn in der Nacht töten kommen. Sein Vater holte ein Buch und las ihm etwas vor. Damit schlief klein Hicks auch gut ein. Es war die Geschichte wie klein Hicks Vater seine Mutter kennen lernte. Es war eine Tolle Geschichte. Aber klein Hicks schlief schon nach der zweiten Begegnung von ihnen ein. Sein Vater ließ die Geschichte noch zu Ende vor, danach ging auch er in sein Bett. ,,Vater. Ich hab dich und Mama lieb", murmelte klein Hicks im Schlaf. ,,Wir dich auch, Sohn", antwortete sein Vater und eine kleine Träne lief ihm herunter. So lange hatte er keine Geschichte von seiner töten Frau erzählt. Er hoffte nur ihr geht's gut, in Wahlhalla", langsam beendete Hicks die Geschichte. Seine Tochter war eingeschlafen. Er gab ihr noch einen kurzen Kuss auf ihre Stirn und ging dann. ,,Daddy, ich hab euch lieb", murmelte die kleine im Schlaf, ,,Ich will dich oder Mama nicht verlieren wie klein Hicks." ,,Wirst du schon nicht",sagte er nur darauf und ging. Als er die Türe schloss, ließ er sich an ihr runter. Er schaute zum Himmel hoch. ,,Vater, ich vermisse dich so sehr." Leise fing er an zu weinen. Er zog seine Beine an sich. ,,So tierisch. I-ich liebe dich, Vater......" Es verging eine Weile, bis Hicks sich die letzte Träne weg wischte und dann auch zu Bett ging.
Er vermisste seinen Vater so sehr.
Und diese Nacht, ja in dieser Nacht kam sein Vater ihm kurz im Traum vor.
Hicks wusste aber am nächsten Morgen nicht was sein Vater zu ihm gesagt hatte. Aber eins wahr er sich bewusst: Er war stolz auf ihn.

Ich bin stolz dich mein Sohn zunennen!

One-Shot GemanWhere stories live. Discover now