Kapitel 32 •Lass mich los.

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,,Ich.. nehme die Kugel." Meinte er. Dieses Gefühl als ob dein Herz in 1000 splittern zerfiel. Als ob du... du... jemanden wichtiges nichts bedeutest.. Krystal steckte die Pistole weg. Was denn sonst? Sie wollte nur gucken was er nimmt. Er guckte Krystal fragend an. ,,Ich habe nicht vor EunB zu töten. Dafür wird sie uns jetzt viel Schulden." Meinte sie. ,,Wow." Meinte ich. ,,Ich bin dir also so unwichtig." Meinte ich. Inzwischen hatte namjoon die Kugel in der Hand. Ich ging zu jungkook. Ich schubste ihn mit all meiner Kraft die ich im Moment hatte. Sehr wenig. Er fiel nicht. Es tut ihn nicht weh, aber er ging leicht zurück. Immer und immer wieder schubste ich ihn leicht. Inzwischen waren meine augen schon rot, weil ich kurz davor war zu weinen. ,,Du hast meine Gefühle schon so oft Zerstört." "Du hast mich verletzt" "interessiert es dich, Jeon Jungkook?" Fragte ich. Er hielt meine Hände, damit ich ihn nicht mehr schubste. ,,ich will dich nie wieder sehen jeon jungkook!" meinte ich. ,,EunB! Du hast schon genug getan! Jetzt geh wieder zurück in dein neues Zuhause und lass uns in ruhe!" Meinte er dann.
*Jungkooks Sicht*
Ich wollte das nicht sagen. Es kam einfach aus mir raus. Ich wollte sie niemals verletzen. Ich ließ langsam ihre Hände los. Ich tränte. Sie tat mir leid. Ich weiß, wie sie sich im Moment fühlt. Sie tut mir so unendlich leid.
~paar tage später~
EunB ist schon seit dem Vorfall nicht zur Schule gekommen und niemand hat etwas von ihr gehört. Ich nachte mir tierische sorgen. Ich bereute im moment alles was ich ihr jemals angetan habe. Ich versuchte schon die ganzen tage sie anzurufen aber Ihr Handy ist aus. Krystal kam aber wie gewohnt. Diese Gedanken machten mich verrückt.
*EunB's Sicht*
Ich bin seit langem depressiv. Ich hatte Lust auf garnichts, aber ich ritzte mich nicht. Ich ging Grad mit meiner jogginghose und meinem weißen tshirt Richtung Klippe... ich glaube ihr wisst schon was ich vor habe. Ich wollte einfach nicht mehr leben. Das ist alles zuviel für mich. Ich ging langsame Schritte. Sehr langsame. Es gibt sowieso niemanden mehr der mich aufhalten kann und will. Ich ging und ging. Ich dachte über vieles nach.
Wieviele Menschen würden für mich trauern? Keine.
Wieviele Menschen würden an mich denken? Keine.
Wieviele Menschen- Nein warte. Ich habe sowieso keinen mehr an meiner Seite. Bei dem gedanken musste ich lachen..Der einzige, bei dem ich dachte, er wäre für mich da, War jungkook. Doch dem war immer alles egal. Als ich bei der Klippe angekommen war, schaute ich nicht mal wie tief es war. Ich wollte da einfach runterfallen und von allen vergessen werden. Ich musste nur noch ein Schritt machen damit ich runter falle. Ich blieb da aber noch. Ich wartete. Aber auf was? Auf nichts. Genau. ,,Schau EunB, wie weit du gekommen bist. Du dachtest du würdest glücklich werden und ein glückliches Leben mit deinen Freunden führen. Doch guck mal wo du bist. Ganz nah vor dem Tod. Dieses mal darf dich niemand retten, dieses mal musst du da runter und dann für immer weg sein.." meinte ich zu mir selber.
Okay, jetzt ist es soweit.
,,Ich liebe dich jungkook" waren meine letzten Worte, bevor ich springen wollte. ,,EUNB!" Rief jemand. Ich hörte Schritte auf mich zu rennen. Er umarmte mich von hinten, sodass ich nicht springen konnte. ,,Lass mich los, jungkook" meinte ich. ,,Ich lass dich nicht gehen." Meinte er. ,,LASS MICH LOS JUNGKOOK!" Rief ich. ,,Nein EunB! Ich brauche dich an meiner Seite" Meinte er. Ich fing leicht an zu weinen. ,,Ich will zu meinen Eltern!" meinte ich. ,,Aber ich kann nicht ohne dich" meinte er. Ich drehte mich zu ihn um. Er war am weinen. Er guckte mich erstmal an und umarmte mich dann. Ohne nach zu denken umarmte ich ihn zurück. ,,Bitte lass mich nicht alleine." Weinte er...

True Love ?Where stories live. Discover now