Kapitel 1: Der letzte Tag in Freiheit

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(Isabellas Zimmer)
Isabella POV. :

,,Guten Morgen! Aufstehen!" Schrie meine Mutter. Als sie meine Zimmer Türe öffnete und mich im Bett liegen sah. ,,Ja ja mach ich!" sagte ich. ,, Du willst doch nicht zu spät kommen am ersten Schultag!" erwiderte sie und verschwand aus meinem Zimmer.

Ich stand vom Bett auf und ging zu meinem Schrank holte mir eine Jeans, ein schwarzes bauchfreies T Shirt, weiße Sneakers und eine Bluse als Jacke. Dazu eine Tasche.

Mit den ausgewählten Klamotten ging ich ins Bad und dort angekommen direkt unter die Dusche als ich fertig mit duschen war ging ich Zähne putzen und zog mich an

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Mit den ausgewählten Klamotten ging ich ins Bad und dort angekommen direkt unter die Dusche als ich fertig mit duschen war ging ich Zähne putzen und zog mich an. Anschließend gehen ging ich in mein Zimmer um mich an meinem Schminktisch zu schminken. Doch zum schminken hab ich nie viel Zeit während der Schule also nur Concealer, Puder, Mascara und Highlighter. Dann machte ich mir noch schnell die Haare zu einem Zopf und machte mich auf den Weg nach unten in die Küche.

In der Küche angekommen traf ich auf meine Mutter die mir schon meine Jause für den Tag gemacht hatte. Ich steckte mir diese in die Tasche, sagte noch zu meiner Mutter ,,Tschüss!". Diese Antwortete sofort ,,Vergiss nicht zu schreiben wenn du zuhause bist! Ich bin nämlich wieder länger arbeiten und du willst ja nicht das ich mir unnötig sorgen mache!" Schnell Antworte ich noch ,,Ja weiß ich! Tschüss!"
Schon ging ich aus dem Haus und Richtung Schule. Die Schule war nur ein paar Minuten von mir zu Hause entfernt. Es ist eine Höhere Schule und ich bin jetzt im zweiten Jahr. Was soll man sagen eine ganz normale Schule halt wie jede andere, nervige Lehrer und von den nervigen Schülern will ich garnicht erst anfangen. Das Gebäude ist auch nicht wirklich groß da wir ja in einer kleinen Stadt wohnen gehen auch nicht viele Schüler hier her. In der Schule kennt jeder Schüler den anderen. Das Gebäude ist auch nicht mehr auf dem neuersten Stand, man könnte sagen das es eine Ewigkeit nicht mehr restauriert wurde. Als ich dann endlich an der Schule ankam traf ich schon meine Beste Freundin Lilli.
Sie wohnt nicht weit von mir doch ist immer ein bisschen schneller als ich als das wir uns am weg treffen würden.

Wir umarmten uns so nach Ritual und machten uns gemeinsam auf dem Weg in unsere Klasse. Währenddessen quatschten wir was das Zeug hält. Auf dem Weg zur Klasse blieben wir noch an unseren Spinden stehen und legten unsere Sachen rein die wir mitnehmen mussten und nahmen unsere Sachen für die erste Stunde mit in die Klasse. Wir quatschten noch eine menge bis zum Beginn der ersten Stunde Naturwissenschaften 'Na super!' dachte ich mir.
Ich glaub alle der Klasse hassen dieses Fach doch man kann ja nichts machen. Als dann die Lehrerin nach zehn Minuten Verspätung rein kam seufzten alle und standen von deren Sesseln auf. Diese Lehrerin kommt so gut wie immer zu spät und von ihren Klamotten erst garnicht zu sprechen. Was die anhat, jedesmal hat die irgendeine Stoffhose und so ein Oma Tshirt an. Schlimm. Diese Stunde verging natürlich ganz langsam und zu meinem Glück kam ich auch noch bei der Unangekündigten Stundenwiederholung dran. Da ich überhaupt nicht vorbereitet war verlief sie nicht sehr gut und ich bekam ein Minus eingetragen. Naja danach mussten wir nur noch zuhören und nichts aufschreiben.
Nächste Stunde war Mathe. Wenigstens ein Fach das ich leiden konnte. Ja ihr habt richtig gehört ich mag Mathe. Ich bin nichtmal die beste aber ich mag es einfach Gleichungen zu lösen. Naja Mathe verging viel zu schnell wie alles was einem Spaß macht.
Dann gab es eine Pause und alle gingen in die Cafeteria.
Zusammen mit Lilli setzte ich mich an einen Tisch und esse meine Jause, während ich mich mit Lilli unterhalte. Danach verging der Schultag relativ schnell wir hatten nur noch Deutsch bei einer neuen Lehrerin die ziemlich nett wirkt und Informatik bei der selben strengen Lehrerin wie letztes Jahr.

Dann hatten wir endlich aus.
Was für ein anstrengender Tag. Ich verließ mit Lilli die Klasse und auch den Rest des Schulgebäudes. Gemeinsam gingen wir bis zu einer Kreuzung bei der wir uns dann eigentlich verabschieden sollten und jeder noch ein paar Minuten zu gehen gehabt hätte.

Doch dann fragte Lilli spontan noch ob ich nicht noch zu ihr kommen wollte. Ich dachte 'Was ist schon dabei wenn ich noch ein bisschen zu ihr geh?' und sagte ,,Ja gerne".

Also ging ich mit ihr zu ihr nach Hause. Als wir bei ihr ankamen schloss sie die Tür auf und wir traten herein. Da ihre Eltern nicht da waren gingen wir direkt hinauf in ihr Zimmer. In dem wir stundenlang über unsere Ferien redeten, bis es dann auch schon langsam ins dämmern begann. Also verabschiedete ich mich von Lilli mit einer Umarmung und machte mich auf den Weg nach Hause.

Ich ging also wie schon so oft zuvor die Straße entlang und überlegte mir ob ich die Abkürzung durch eine finstere Seitenstraße nehmen soll oder die andere Strecke die deutlich länger dauernde Strecke aber dafür gut beleuchtet und durch eine nette Familien Gegend ging. Da es eigentlich schon dunkel ist dachte ich zuerst ich sollte den langen Weg nehmen doch dann entschied mich doch für den kurzen Weg. Ich war einfach zu müde, müsste noch Hausübung machen und zu faul um so einen Umweg zu nehmen, außerdem würde ich so vielleicht noch vor meiner Mutter nach Hause kommen und sie würde nicht mitbekommen das ich noch bei Lilli war ohne Erlaubnis. Außerdem dachte ich ‚Es ist ja noch nie etwas passiert wieso sollte genau heute etwas passieren? Und außerdem will ich ja schnell nach Hause!'

Hätte ich das mal lieber nicht getan...

Ich fühlte mich ein wenig verfolgt, machte mir aber nicht wirklich Sorgen ob mich wirklich wer verfolgte da ich mich fast immer beobachtet oder eben verfolgt fühlte.
Ich bin da wohl ein bisschen Paranoid, bei solchen Sachen ich sollte vielleicht wirklich aufhören solche Horrorgeschichten zu lesen, in denen immer irgendwer in eine Seitenstraße gezogen wird und dann umgebracht wird. Alleine bei dem Gedanken daran das es theoretisch passieren könnte schauderte mir der ganze Körper.

Ich hoffe das euch das erste Kapitel dieses Buches gefällt. Ich würde mich sehr über euer Feedback und so Freuen!

Gefangen Gefesselt Entführt #DreamAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt