Kapitel 38: Kamera

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Isabellas POV:

Ich wurde wieder mal durch meinen nervigen Wecker geweckt und nahm mein Handy zur Hand.
Doch da fiel mir auf das das Fußkettchen nicht mehr am Tisch lag.
Da glitt mein Blick runter zu meinem Knöchel.
Shit. Die können was erleben.
Solche Feiglinge das sie es sich nur in der Nacht drauf geben trauen. Ich kanns nicht fassen.
Ich versuchte es zu öffnen doch es war anders es war irgendwie wie zugeschweißt oder so.
Wut stieg in mir auf und ich hatte das Gefühl die ganze Zeit beobachtet zu werden.
Da fiel mir eine Kamera im Rechten eck in meinem Zimmer auf.
Ich war voller Wut so auf 180 ich konnte glatt wen umlegen.

Ich ging also in mein Ankleidezimmer holte mir eine Jeans und ein Tshirt und Unterwäsche raus.
Damit bewaffnet ging ich ins Bad und sperrte zu.
Ich legte die Sachen auf die Ablage und zog mir meinen Pyjama aus.
Jetzt ging ich erstmal duschen um unten nicht ganz auszurasten.
Das Wasser das auf mich runter tröpfelte war angenehm warm und ich genoss es doch meine Wut konnte es nicht wirklich lindern.

Nachdem ich fertig angezogen war, noch voll mit Wut geladen wollte ich schon runter gehen doch dann glitt mein Blick wieder zur Kamera ich nahm mir ein Schwarzes Tshirt und einen Sessel. Ich stellte mich auf den Sessel und häng das schwarze Shirt darauf.
Schon viel besser doch jetzt sollten sie sich auf etwas gefasst machen.
Ich würde sie so zusammen schreien.
Was hoffentlich den Plan nicht schadet.
Ich ging also aus meinem Zimmer und die Stiegen rannte ich runter. Doch da verlor ich den Boden unter meinen Füßen und knallte voll mit dem Kopf an der Kante einer Stiege auf.
Das letzte was ich mitbekam war wie ich hochgehoben wurde und dann wurde alles schwarz.

Ich hörte Stimmen lies aber meine Augen geschlossen.
,,Was wenn sie nie wieder aufwacht?" sagte eine Person.
,,Sie wird schon wieder aufwachen. Sie hat eine Gehirnerschütterung und wird sich auch wieder vollkommen erholen. Ich weiß aber nicht ob sie sich noch an irgendetwas erinnern kann." sagte wieder eine Person.

Langsam und vorsichtig öffnete ich die Augen und schloss sie gleich wieder. Das Licht war zu hell.
Ich öffnete sie wieder und sah mich um ich lag auf einer Liege. Neben mir standen zwei Männer die ich nicht kannte und ich wusste genauso wenig wo ich war.

,,Du bist wach. Wie geht es dir?" fragte einer der zwei er hatte einen Arztkittel an.
,,Mein Kopf brummt. Was ist passiert und wer seit ihr eigentlich?" fragte ich verwirrt.
,,Du weißt nicht wer wir sind?" fragte der andere verwirrt.
,,An was kannst du dich noch erinnern?" fragte wieder der andere.
,,Das ich nach der Schule zu meiner Freundin ging und dann ist alles weg. Und was ist jetzt passiert?" fragte ich.
,,Du bist die Treppen runter gefallen und hast eine Gehirnerschütterung erlitten und anscheinend kannst du dich an nichts erinnern was in den letzten Wochen passiert ist." sagte wieder der Typ im Kittel.

,,Kann ich jetzt nach Hause?" fragte ich genervt.
,,Nein." sagte der andere Typ dessen Namen ich nicht kannte.
,,Wieso nicht und wer seit ihr eigentlich?" fragte ich.
,,Das ist eine lange Geschichte und die erklärt dir auch warum du in Los Angeles bist. Aber das erklär ich dir später. Jetzt kommst du erstmal mit." sagte der Typ.
,,Wieso sollte ich ich kenn dich nicht." sagte ich.
,,Du kommst jetzt mit!" sagte er bestimmend.
,,Nein ich will aber nicht wo sind meine Eltern. Und wieso bin ich in Los Angeles. Was zur Hölle ist hier los?" fragte ich verzweifelt.
,,Du kommst jetzt mit!" sagte er leicht gereizt.

Nahm meine Hand und zerrte mich aus dem Zimmer.
Das kam mir alles komisch vor.
Wir gingen einen Gang entlang und dann zur Tür hinaus. Doch da erkannte ich lauter Polizei Autos die vor uns standen.
Ich war schon so geschwächt und wusste nicht was los war.
Der Typ stellte sich hinter mich und ich bemerkte nicht mehr viel.
Er nahm mich mit zu seinem Auto und wir setzten uns auf die Rückbank vorne saß ein Typ und der neben mir sagte ,,Fahr los Jayden!"

Da wurde auch schon die Autotür neben mir aufgerissen und ich wurde von einem Polizisten herausgehoben.
Ich konnte meine Augen nicht länger offen halten und schlief somit ein.
Ohne auch nur ansatzweise zu wissen was gerade passiert ist und wer diese Leute waren...

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Würde mich wieder sehr über einen Vote oder Kommentar freuen.

Ihr seit einfach die besten.
Eine super Gruppe von Lesern hab ich da. 6 Tsd Reads ich glaub ich träume. Danke!!!

Lg Meli

Gefangen Gefesselt Entführt #DreamAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt