Kapitel 37: Wahrheit

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Isabellas POV:

Jayden.
,,Hi? Was machst du hier?" fragte ich.
,,Hallo erstmal. Ich bin hier für die Nachhilfe." gab er als Antwort.
,,Okay." sagte ich und trat zur Seite das er rein konnte.

Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer, indem Mason und Liam auf der Couch lagen und sich Filme anschauten.
,,Hi!" sagte Jayden.
Sofort fielen die Blicke von Mason und Liam auf Jayden.
,,Hey Bro Pünktlichkeit ist auch nicht deine Stärke du wolltest doch schon da sein wenn wir erst kommen." sagte Mason lachend.
,,Wartet ihr wüsstet das er kommt?" fragte ich.
,,Wie du siehst ja." sagte Liam.

Ich schnaufte und ging wütend rauf in mein Zimmer und schlug die Tür zu.
Wieso erfuhr ich nie irgendetwas?
Jeder wusste Bescheid nur ich nicht wann kann ich für mich selbst entscheiden ohne das es andere für mich tun?
Und die größte Frage die ich mir stellte war wann würde ich wieder frei sein und hier weg kommen?
Doch wollte ich das eigentlich ich meine sie sind ja halbwegs nett und ich möchte Chloe nicht verlieren was der Hauptgrund ist.

Auf einmal vernahm ich ein klopfen an der Tür und im nächsten Moment wurde sie auch schon geöffnet.
Nicht das er fragte ob er rein darf nein er kam einfach hinein. Wenigstens hatte er geklopft.
,,Bereit für Mathe?" fragte er und ging zu meinem Schreibtisch und setzte sich auf einen der Sesseln.
Ich setzte mich zu ihm und nahm mein Mathe Buch, einen Stift und einen Block zur Hand.

Nach einer Stunde begannen wir vom Thema abzuschweifen, denn wir erzählten uns Geschichten aus unserm Leben.
Doch als Jayden dran war mit erzählen begann er Komplett anders als ich.
>Ich glaub ich muss dir mal die Wahrheit erzählen. Sind hier irgendwo Kameras oder Irgendwas spezielles von den dreien?< schrieb er auf einen Zettel.
Ich zeigte auf das Fußband und nahm es einfach ab.
>Bring es ins Bad< schrieb er und Blätterte zur nächsten Seite um.
Als ich vom Bad zurück kam setzte ich mich wieder und wartete gespannt darauf was er jetzt sagen würde.
,,Okay so ich bin nicht der für den du mich hältst ich bin auch schon ein bisschen älter.
Ich bin von der Polizei und möchte dir helfen.
Ich bin Undercover eingeschleust worden um dir den Plan zu erklären wie du hier raus kommst." sagte er.
,,Okay ich versteh jetzt gar nichts mehr. Du bist von der Polizei und willst mir helfen hier raus zu kommen aber woher weißt du hiervon?" fragte ich verwirrt.
,,Deine Freundin Chloe hatte mit der Polizei Kontakt durch SMS und schrieb das du entführt wurdest. Aber jetzt müssen wir den Plan besprechen. Wir haben nicht mehr viel Zeit bis die drei kommen." sagte er.
,,Okay und was ist jetzt der Plan?" fragte ich verwirrt von den ganzen Umständen.

,,Okay wir haben alles für morgen geplant. Du wirst ...." erzählte er den Plan.
In dem Moment hörten wir auch schon wie die Haustür aufging und hatten somit keine Zeit mehr den Plan nochmal durchzugehen.
Jetzt liegt es wohl an mir wie gut ich Schauspielern kann.

Gemeinsam begaben wir uns auf den Weg hinunter und erblickten wie sie sich begrüßten und redeten.
,,Hey! Schon wieder da?" fragte Jayden.
,,Jo alles erledigt Bro. War sie ne brave Schülerin? Und kanns jetzt endlich Mathe." fragte Lukas lachend.
,,War alles ganz chillig. Übung macht den Meister." sagte Jayden.
,,Super dann zeig doch was du kannst." sagte Zack herausfordernd.
,,Okay wir holen nur ihre Sachen." sagte Jayden.

In meinem Zimmer angekommen griff er sich an den Kopf und sagte verzweifelt ,,Was machen wir den jetzt wenn du das nicht kannst weiß ich nicht ob wir morgen denn Plan durchziehen können."
,,Chill ich kann das doch eh. Ich wollte eigentlich nur mehr Zeit mit Chloe verbringen eigentlich hätte sie mir Nachhilfe geben wollen." sagte ich am Ende ganz leise werdend.
,,Erstens hättest du mir das nicht früher sagen können? Zweitens Wenigstens kannst du es."
sagte er.
,,Okay erstens ich dachte du würdest sofort zu Lukas oder so rennen wenn ich sag das ich es eh kann und zweitens wir müssen wieder runter sonst wird's auffällig." sagte ich.
Ich schnappte meine Mathe Sachen und wir liefen runter.

,,Buch her." sagt Zack.
Wie sehr ich ihn hasse wenn er so bestimmend ist.

Nachdem er alles abgefragt hat und ich es konnte sagt er etwas was ich nicht erwartet hätte ,,Matheformel merkst du dir und kannst aber dir merken das du das Fußkettchen nicht runter nehmen darfst das kannst ned."
Ich verdrehte die Augen und sagte nichts drauf er regte mich so auf.

,,So ich muss dann auch mal gehen. Tschüss." sagte Jayden.
,,Wir gehen auch gleich." sagten Mason und Liam.

Als sie weg waren setzten wir uns auf die Couch und bestellten Pizza. Wir schauten noch nen Film aber ich schaute die Hälfte des Films weg weil es so gruselig war. Es war ein Horrorfilm SAW. Ich konnte ihn jetzt schon nicht leiden.
Ich hatte solche Angst, von dem würde ich noch träumen.
Endlich stand Ende und ich machte innerlich Freudensprünge.
Ich hatte ihn überstanden.

Ich ging also rauf in mein Zimmer, zog mir meinen Pyjama an und ließ mich ins Bett fallen.
Langsam schlief ich ein ohne auch nur einen Gedanken an den Film.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, hab mich bemüht es gut hinzubekommen. Lasst mir gerne ein Vote da oder ein Kommentar wenn es euch gefallen hat.

Lg Meli

Gefangen Gefesselt Entführt #DreamAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt