Kapitel 224

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Kapitel 224

Sicht Chris: Das war echt der oberknüller, was sich die 7 vorhin rausgenommen haben. Solche Sprüche, sei es als Witz oder Ernst wollen wir hier nicht hören. Wir sind ein Team und da wird nicht gegen jemand einzelnen oder ein Geschlecht gewettert. Ich wusste Andreas fährt bei Steffi mit, trotzdem war ich sehr unruhig und konnte nicht schlafen. Ich war zwar müde, und lag auch im Bett, aber schlafen konnte ich nicht.

Sicht Steffi: Es war ein sehr monotones fahren, denn die ganze zeit den selben LKW vor einem zu haben, ist auf dauer echt anstrengend, denn man muss die ganze Zeit konzentriert bleiben. Andreas war echt super, doch nach 3 Stunden war er dann doch so müde das er mitten im Gespräch eingeschlafen war. Ich weckte ihn auch nicht, denn er wir hatten in den letzten 24 Stunden beide enormes geleistet. Ich sang leise im Radio mit, um mich wach zu halten und trank schon statt Wasser Cola, was total untypisch für mich war. Die "leichten Sägegeräusche" verdrängte ich, denn die kannte ich ja schon aus den Nächten im Bus.

Plötzlich ging das Funkgerät

Kai: Kai an alle

Alle meldeten sich. Auch ich reagierte.

Kai: In 10km kommt ein Rastplatz, dort kurzer Stopp. Es gibt an einem LKW ein Problem.

Wieder reagierten alle und kurz darauf fuhren wir alle auf den Rastplatz. Selbst als ich den Motor abstellte wurde Andreas nicht wach. Ich stieg aus und ging zu den anderen die am "Problem LKW" standen.

Kai: Wo ist Andreas?

Steffi: Der schläft seit knapp ner halben Stunde.

Kai: Ohhhh.

Steffi: Sind ja fast da. Geht schon.

Kai: Bist Du Dir sicher?

Steffi: Ja, kein Problem.

Kai: Sonst wechseln wir, dann geht Andreas zu Harald und ich komm zu Dir und du fährst vorne.

Steffi: Wenn Du ihn wach bekommst und Dir wohler dabei ist, dann mach das. Ich bekomm die letzten km auch so hin.

***** 1Stunde später****

Kai: Andreas sitzt jetzt bei Harald im Truck.

Steffi: Also fährst Du jetzt bei mir mit.

Kai: Genau.

Steffi: Können wir dann los, oder noch immer Probleme?

Kai: Nee, dass ist jetzt geklärt.

Wir fuhren dann los und Kai war schwer begeistert wie ich den Truck unter Kontrolle hatte. Wir kamen gut durch und wir fuhren in den Sonnenaufgang. Wunderschön war das anzusehen, doch ich konzentrierte mich auf die Straße. Um kurz nach 6Uhr fuhren wir dann auf den Hof. Das heißt die anderen trucks fuhren auf den Hof, während ich draußen an der Straße hielt und erst drauf fahren konnte wenn die zwei Nightliner, die da nicht mehr stehen sollten in der Fahrzeughalle waren.

Kai: Immer das selbe. Ich kümmer mich drum, damit Du auch abstellen kannst.

Kai stieg aus und ging rüber. Kurz darauf kam er wieder und wies mich ein. Ich hätte es auch ohne geschafft, aber ich ließ ihm seinen stolz. Ich machte den Motor aus, nahm meine Sachen und ging dann rüber zu meinem Schatz und meinen Kids um sie zu wecken ins Auto zu packen und nachhause zu fahren, denn ich wollte in mein Bett und nicht ins Nightliner Bett.

Es war mittlerweile halb sieben und als ich die Tür vom Bus per Code öffnete hörte ich meine Kids und Chris schon.

Steffi: Guten Morgen, fahren wir nachhause.

Ein müdes aber fröhliches ...JAAA schallte mir entgegen.  

MAGIC ANGEL 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt