Dreiundzwanzig ◊ Niall

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Erstmal danke für die vielen Votes beim letzten Kapitel <3 :) Zweitens sorry das Kapitel hier so spät kommt, aber ich hab in letzter Zeit so viel an der Story hier geschrieben, dass ich keine Inspiration mehr hatte und nicht wusste, wie ich das Kapitel fertig schreiben soll, aber jetzt hab ich es geschafft :D Also ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es spät kommt und nicht so lang ist :)

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, fand ich einen schlafend Harry neben mir vor und ich musste unweigerlich grinsen. Ich konnte es irgendwie immer noch nicht glauben. Es schien alles so surreal. So als wäre es nur ein schöner Traum, doch je länger ich Harry beim Schlafen beobachte, desto mehr wurde mir klar, dass es das nicht war. Es war kein Traum, es war Realität. Nach all der Zeit voller Schmerz und Tränen, konnte ich ihn nun endlich Mein nennen. Es war total verrückt irgendwie. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal mit einem meiner besten Freunde zusammen kommen würde. Aber was würde das Management dazu sagen. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht, was für Auswirkungen, dass vielleicht auf die Band haben könnte. Ich bin mir nicht sicher, ob es mir gelingen würde, unsere Beziehung geheim zu halten und ich war mir auch nicht sicher, ob ich das überhaupt wollte. Mein Blick fiel wieder auf Harry, der immer noch schlief und schon wieder musste ich einfach lächeln. Ich stand leise auf und ging ins Bad. Ich brauchte jetzt erstmal eine lange Dusche. Vielleicht würde mich das auch meine Sorgen vergessen lassen und meinen Kopf etwas klären.

Als ich später wieder aus dem Bad kam, lag Harry nicht mehr in meinem Bett. Er war wohl in sein Zimmer gegangen. Ich bin eigentlich ganz froh darüber, denn die Dusche hatte kein bisschen geholfen mein Sorgen zu vergessen und ich wollte nicht das er sich auch noch Sorgen machte und ich wollte vor allen nicht, dass er mich fragte, wieso ich mir Sorgen machte. Ich zog mich um und packte gedankenverloren die Sachen ein, die ich noch rumliegen hatte, da wir uns in einer Stunde auf den Weg machen würden.

Es klopfte an der Tür und ich schaute von meinem Koffer auf. Ich stand auf und ging zur Tür rüber. Ich nahm an das es Harry war, doch als ich die Tür öffnete stand Liam vor mir. „Hey.“ sagte ich etwas überrascht. „Hey!“ „Was gibt’s?“ fragte ich. „Ich wollte schauen, ob alles okay bei dir ist.“ Ich zog etwas verwirrt die Augenbrauen hoch. „Wieso das denn?“ „Ich weiß nicht, naja gestern du und Harry.“ „Was meinst du?“ „Ich weiß auch nicht. Gestern als  wir zum Hotel gefahren sind, hat er dich die ganze Zeit angestarrt.“ Kaum hatte er das gesagt, erinnerte ich mich wieder an gestern Abend und konnte mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen. „Niall? Wieso grinst du so?“ „Nichts. Nichts.“ sagte ich immer noch grinsend. „Niall!“ sagte Liam dieses Mal mit einem warnenden Unterton. „Es ist nichts.“ sagte ich, was er mir wohl kaum abkaufen würde, da ich immer noch wie ein Bescheuerter grinste, aber es ging einfach nicht anders. Liams Augen wurden auf einmal riesen groß und ich schaute ihn verwirrt an. „Ihr habt doch nicht etwa?“ „Nein.“ „Nein, Liam was denkst du für Sachen?“ Er zuckte mit den Schultern. „Na könnte doch sein, wenn du so grinst.“ „Du weiß nicht mal, ob das was mit Harry zu tun hat.“ „Mit was sollte es denn sonst zu tun haben.“ Er hatte Recht. Mit was sollte es denn sonst zu tun haben. „Also erzähl was ist gestern noch passiert?“ fragte er und drückte mich in mein Zimmer zurück. „Ist ja gut!“ lachte ich und setzte mich auf mein Bett. „Also?“ fragte Liam und setzte sich mir gegenüber auf einen Stuhl. Und dann erzählte ich ihm was gestern passiert war.

𝕤𝕥𝕣𝕠𝕟𝕘Where stories live. Discover now