Sechsundvierzig ◊ Harry

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Bevor ihr anfangt zu lesen, muss ich euch sagen, dass ich in den letzten Tagen Schreibmarathon gemacht habe und das ich die Story fertig geschrieben habe und es wird dieses Kapitel hier mitgezählt noch 5 Kapitel haben..ja ich weiß traurig aber suprise suprise es wird eine fortsetzung geben, welche ich sogar schon angefangen habe zu schreiben..so jetzt könnt ihr alle happy sein und dieses kapitel lesen :D

Niall, Louis und ich warteten gemeinsam mit Paul auf Liam und Zayn. Wir hatten sie kurz zu vor angerufen und sie wollten in ein paar Minuten hier sein. Niall machte sich inzwischen zum Glück keine Sorgen mehr, dafür war er jetzt total nervös und schien richtig Angst zu haben. Er schien sehr zu bereuen was er zu Zayn gesagt hatte und er hatte wohl Angst das Zayn wütend auf ihn sein könnte. Ich bezweifelte dies aber eher, denn Zayn konnte Niall nie lange böse sein, niemand konnte das. Auf einmal hörte ich ein Handy klingeln. Es war Pauls. Er kramte es aus seiner Hosentasche, stand auf und ging ein paar Schritte von uns weg. Es beunruhigte mich das er außer Hörweite von uns ging. Paul hatte keine Geheimnisse vor uns. Ich vermutete das es Simon war mit dem er jetzt telefonierte, dass würde zumindest am meisten Sinn ergeben. Pauls Telefonat war schnell wieder vorbei und er kam zu uns zurück. „Simon kommt später vorbei um mit euch zu reden.“ meinte er und setzte sich wieder. Ich schluckte leicht. Ich hatte etwas Angst vor dem Gespräch mit Simon. Ich kannte den Grund genau. Es ging zu 99,9 Prozent um Zayn und seiner überstürzten Entscheidung aus der Band auszutreten. Ich hoffte sehr das Liam ihn überzeugt hatte, noch einmal darüber nachzudenken oder ihn sogar umgestimmt hatte. Und wenn man nun mal vom Teufel spricht. „Hey. Sorry wir haben den Weg wohl etwas unterschätzt.“ sagte Liam als er und Zayn bei uns ankamen. „Ist nicht schlimm. Hauptsache ihr seid jetzt da.“ sagte Louis und lächelte leicht. „Simon möchte nachher gleich mit euch reden. Also am besten bleiben wir gleich hier und warten auf ihn.“ sagte Paul und Liam, wie auch Zayn nickten. Auch wenn Zayn nicht gerade sehr begeistert aussah. Kein Wunder. Er konnte sich sicherlich auch denken, dass es höchst wahrscheinlich um ihn ging. „Zayn, kann ich mit dir reden?“ kam es von Niall und ich war richtig froh seine Stimme zu hören, denn er hatte die letzte halbe Stunde kein Wort gesprochen. Zayn nickte und beide verschwanden. „Hast du mit Zayn über seinen Austritt gesprochen?“ fragte ich Liam als er sich hingesetzt hatte. Er nickte. „Und?“ „Er meinte, er will austreten, damit er mehr Zeit für Perrie hat. Er hält es einfach nicht aus ohne sie zu sein. Aber er meinte auch, dass er weiß, dass es falsch war einfach so zu Simon zu gehen und auch das es keine Lösung sein kann aus der Band auszutreten, aber das er nun mal keine andere Lösung als diese hat.“ „Also will er immer noch raus?“ hackte Louis nach. Wieder nickte Liam. „Ja, ich denke schon.“ „Er kann doch nicht einfach alles hinwerfen. Alles für das wir alle zusammen gearbeitet haben. Ohne ihn sind wir nichts. Wir brauchen ihn. Und außerdem ist es doch auch sein Traum. Wir können doch nicht zulassen, dass er ihn einfach wegwirft.“ Ich war kurz davor komplett auszurasten und musste mich jetzt selber zurückhalten, denn ich spürte dass mein Herz schon wieder zu rasen begann. „Man gibt vieles auf für die Menschen, die man liebt.“ meinte Louis leise und schaute dabei ziemlich traurig aus. „Ich weiß. Ich würde für Niall auch alles tun, aber nicht das.“ Erst als ich Louis geweiteten Augen sah, bemerkte ich was ich gerade gesagt hatte. Es wäre ja kein Problem gewesen, denn Louis und Liam wussten ja Bescheid, aber Paul hatte keine Ahnung. Naja bis jetzt. Er schaute mich etwas überrascht an, lächelte dann aber, was mich ziemlich verwirrte. „Also wirklich.“ „Du weißt es?“ fragte ich ihn total verwirrt und überrascht. Er nickte immer noch lächelnd. „Ich hab mir da sowas gedacht.“ Ich starrte ihn einfach nur an, unfähig irgendetwas zu sagen. „Ich hab kein Problem damit. Ganz im Gegenteil ich freue mich für euch. Das Wichtigste ist, dass ihr glücklich seid. Und ich werde es auch für mich behalten, wenn ihr das wollt.“ „Danke. Danke Paul für alles. Du bist wirklich der Beste.“ Er lächelte mich leicht an und ich erwiderte sein Lächeln. „Meinst du wir sollten es Simon erzählen?“ Er zuckte mit den Schultern. „Das müsst ihr entscheiden, ich fürchte da kann ich euch nicht helfen.“ Ich nickte leicht. „Wie meinst du würde er darauf reagieren?“ „Ich weiß nicht. Ich kann auch nicht in seinen Kopf schauen.“ „Das Leben wäre wohl auch viel zu einfach, wenn man das könnte.“ Ich dachte ernsthaft darüber nach es Simon zu erzählen, aber ich wusste wirklich nicht wie er darauf reagieren würde und ich hatte Angst davor. „Ich denke nicht, dass er etwas dagegen hat. Für Simon seid ihr so etwas wie Söhne. Er akzeptiert euch alle so wie ihr seid.“ „Aber er muss auch an unser Image denken.“ wiedersprach ich ihm. „Das stimmt. Aber ich glaube weniger, dass euer Image großen Schaden davon tragen würde, wenn die Wahrheit ans Licht kommen würde. Vielleicht würdet ihr ein paar Fans verlieren, aber die wirklich wahren Fans werden euch erhalten bleiben.“ „Paul hat Recht. Fans werden wir immer verlieren, aber Directioner werden immer auf unserer Seite stehen.“ stimmte Liam Paul zu und lächelte mich aufmunternd zu. Was würde ich nur ohne sie alle machen.

𝕤𝕥𝕣𝕠𝕟𝕘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt