Fünfunddreißig ◊ zɑyɴ specɪaʟ

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Mal wieder ein Special

Hoffe es gefällt euch :)

Es machte mich zum glücklichsten Menschen dieser Welt, dass Perrie hier bei mir war. Ich konnte noch immer nicht richtig fassen, dass sie wirklich hier war. Es schien so unreal zu sein, wie ein Traum. Aber das war es nicht. Es war kein Traum, zum Glück.

Jedoch gab es eine Sache, die mir ständig durch den Kopf spuckte, und das war die Tatsache, dass sie irgendwann auch wieder gehen wollte. Eigentlich wollte ich nicht daran denken, sondern einfach die Zeit genießen, die ich mit ihr hatte. Doch es wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen.

Aber dies war nicht das Einzige was mich beschäftigte. Es gab noch etwas anderes, was mir Sorgen bereitete. Um genauer zu sein, jemand. Ich hatte schon zu Anfang der Tour bemerkt, dass etwas zwischen Harry und Niall nicht stimmte, ich konnte mir nur nie denken, was es sein konnte. Und jetzt seit kurzem verstehen sie sich plötzlich wieder super. Vielleicht sogar besser als zuvor. Ich hatte schon einen gewissen Verdacht, denn ich aber weder gegenüber Niall weder gegenüber Harry äußern wollte. Ich könnte natürlich Liam oder Louis fragen, aber auch das käme meiner Meinung nach irgendwie komisch und es wäre auch irgendwie peinlich, wenn ich mit meinem Verdacht falsch liege. Mir blieb also eigentlich nichts anderes übrig, als abzuwarten. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie es mir bald sagen würde, wenn es wirklich das war, was ich dachte. Ich fragte mich, ob Liam und Louis überhaupt darüber Bescheid wussten, falls es wirklich stimmen sollte. Es war nicht gerade etwas was man jedem erzählte. Natürlich waren Liam und Louis nicht irgendwelche Leute, aber trotzdem hätte ich an ihrer Stelle schon etwas Angst davon, so etwas zu erzählen. Egal, wie gut man befreundet ist. Man kann nie wirklich wissen, wie jemand reagiert. Ich persönlich habe rein gar nichts dagegen und ich war mir eigentlich auch ziemlich sicher, dass auch Liam und Louis keinerlei Probleme damit hätten. Im Gegenteil wahrscheinlich haben sie sogar dazu beigetragen, dass es überhaupt erst soweit kommt. Ich muss ehrlich zu geben, dass ich mir irgendwie sogar wünschte, dass ich Recht hatte mit meiner Vermutung. Niall und Harry waren perfekt für einander und sie hatten es verdient glücklich zu sein. Irgendwie war das etwas schräg so etwas über seine besten Freunde zu sagen, aber es war nun mal die Wahrheit.

„Über was denkst du nach?“ Perries Stimme holte mich zurück in die Realität und ich lächelte sie an. „Ach nichts.“ sagte ich und sie lächelt leicht, was mich nur noch mehr zum Grinsen brachte. „Was ist?“ fragte sie. „Nichts.“ „Und wieso grinst du dann so?“ Ich grinste noch mehr, wenn das überhaupt noch möglich war. „Ich freue mich einfach so, dass du hier bei mir bist. Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich vermisst habe.“ „Doch. Doch ich denke, dass weiß ich schon.“ „Was soll das jetzt heißen?“ „Naja das ich weiß, wie sehr du mich vermisst hast.“ „Und woher willst du das wissen?“ „Weil ich dich genauso sehr vermisst habe.“ „Ich weiß, da ist noch etwas. Das höre ich an deiner Stimme.“ Sie lachte, so wie sie immer lachte, wenn sie etwas zu verheimlichen hatte. „Du bist paranoid Zayn.“ „Ha! So lachst du nur, wenn du ein Geheimnis hast. Also raus mit der Sprache.“ Sie schaute mich eine Weile an und seufzte dann schließlich. „Okay. Liam hat mich angerufen.“ Ich schaute sie mit großen Augen an. „Was?“ „Er hat mich angerufen und mir erzählt wie scheiße es dir geht.“ Mein Blick glitt von ihr zur Wand. „Hast du mich überhaupt vermisst?“ „Natürlich habe ich dich vermisst. Ich hab dich mindestens genauso vermisst, wie du mich.“ „Und trotzdem bist du nur gekommen, weil Liam dich angerufen hat.“ „Zayn, das ist nun wirklich unfair. Ich bin im Moment genauso auf Tour wie du und es war wirklich schwer das zu regeln, dass ich her kommen konnte. Das solltest du eigentlich wissen. Außerdem wärst du sicherlich auch erst dann gekommen, wenn dich eine von den Mädchen angerufen hätte.“ „Das ist doch was anderes.“ „Was ist daran bitteschön anders? Meinst du für mich es leichter, das Management zu überreden mir während einer Tour frei zu geben, damit ich dich besuchen kann? Denkst du, weil ihr bekannter seid, ist es meine Aufgabe dir hinterherzufliegen, wenn es dir scheiße geht? Ich meine ich hab auch einen Job, genauso wie du.“ „So habe ich das doch gar nicht gemeint.“ „Ach und wie hast du es dann gemeint?“ „Ich..ach keine Ahnung. Können wir das nicht einfach wieder vergessen?“ „Nein. Nein, das können wir nicht.“ Und mit diesen Worten war sie aus der Tür verschwunden.

Zerrie hat Stress. Man das bricht mir selbst das Herz. Wie kann ich sowas nur schreiben

𝕤𝕥𝕣𝕠𝕟𝕘Where stories live. Discover now