2:Lima

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Wir waren in Portugal für unsere Zwei Konzerte. Seit dem wir auf Tour waren, gab es ein Interview nach dem andern, Fotoshootings und Video Drehs am laufendem Band noch dazu. 

Wir standen jetzt hinter der Bühne, das Konzert haben wir gerade beendet und ich trinke meine Flasche leer. Chase und die Jungs liefen mit uns zusammen nach hinten. Wir machten uns direkt auf den Weg ins Hotel.

Duschen war angesagt und was essen. Wir müssen morgen früh zu einem Radio Interview und dann besuchen wir noch einen Fußball Club.

Obwohl keiner von uns Fußball schaut, geschweige dessen spielen kann, aber die Jungs wollten unbedingt Ronaldo kennenlernen. Morgen würde es für uns weiter gehen nach Spanien, dann Italien und Deutschland. 

Es wäre der erste Besuch in Spanien nach dem Tod von meinem Vater, bis heute ist es noch ein bitterer Tod, immer wenn ich daran denke, habe ich das Gefühl zu ertrinken. 

Sobald wir alle im Van saßen ging es zum Hotel. Lottie sah lächelnd zu mir, ich schenke ihr ein schwaches lächeln zurück.

Sobald wir am Hotel waren, liefen wir auf die Zimmer, ich stieg unter die Dusche und hoffte einfach das wenn ich meine Augen schloss, nicht immer daran erinnert wurde das meine Familie Tod ist.

Ich spüre eine Hand auf meinem Rücken und fing an zu schreien. "Was zum Teufel." Ich höre ein Lachen und sah Louis. Ich ging in die Knie und zog die Beine an meinen Oberkörper. "Willst du das ich einen Herzstillstand bekomme oder was ist falsch bei dir?" 

Er lacht einfach weiter. Dann stand er in der Dusche und ging vor mir in die Knie. "Niemand weiß das ich hier bin." Ich sah ihn an als wäre er ein Auto. "Louis was machst du hier?" Frage ich und saß mich aufrecht hin.

Das die Dusche noch an war und ich drunter war, war mir ziemlich egal. "Ich wollte dich sehen?" Ich schüttle den Kopf. "Das meine ich nicht, ich meine wie bist du in mein Zimmer gekommen?" Er lächelt bloß und sah mich an.

"Ich habe Max gesagt das ich in Portugal bin, aber nicht wo ich bin, da hat er mir verraten das ihr in dem Hotel seid und du das Zimmer hast." Ich nickte bloß. Dann kam Louis näher und seit fast Zwei Monaten liegen seine Lippen wieder auf meinen.

"Ich wollte dich sehen, nach Deutschland habt ihr so ziemlich alles in Europa durch, dann geht es für euch nach Asien. Wieso nicht erst nach Amerika?" Ich grinse. "Das beste kommt zum Schluss und die Hallen in Amerika waren fast alle belegt." 

Louis nickt bloß und ich machte endlich die Dusche aus und band mir ein Handtuch um den Körper. "Wie hast du es überhaupt geschafft her zu kommen ohne entdeckt zu werden?" Frage ich ihn, während ich in meinem Koffer nach frischer Kleidung wühlte.

"Ich habe mich verkleidet und habe mich immer an den Orten aufgehalten wo ich wusste das keine Fans da sein werden." Ich sah ihn einfach stumm an, ich hatte ihn vermisst. "Wie war die Zeit mit Freddie?" Frage ich ihn.

Er fing an zu lächeln, es war ein sehr ehrliches und Stolzes lächeln. "Wunderschön, wir haben einen Schneemann zusammen gebaut und meine Schwestern haben ihn verwöhnt, als ich ihn zurück nach L.A. gebracht habe, konnte niemand mein Lächeln vermiesen. Ich habe an dich gedacht und daran wie viel mühe du dir gemacht hast um mich zu überraschen. Da wollte ich dich auch überraschen."

Ich nickte und Louis nahm meine Hände. "Lima was ist den los, du siehst so blass aus." Ich nickte. "Immer wenn ich meine Augen schließe sehe ich meinen Dad vor mir, ich kann auch kaum schlafen."

Louis nahm mich einfach in den Arm, "Ich kann dir nicht sagen wann es aufhört weh zu tuen, aber ich kann dir sagen du bist nicht alleine mit dem Schmerz. Ich bin immer da, du warst für mich da als wir uns noch nicht mal kannten." 

Ich sah Louis an, er drückte mir seinen Lippen auf die Stirn. "Du warst da als du deine Audition hattest, ich habe dich seit dem Moment nicht mehr aus den Augen gelassen. Egal was kam, ich habe dich immer gesehen, ich habe immer nach dir gefragt und glaube mir, als wir Jungs erfahren haben, dass wir mit euch üben sollen, ich war mehr wie nervös."

Ich lag meine Lippen auf die von Louis, er zog mich enger an sich heran. Ich habe ihn wirklich vermisst. Louis drückt mich einfach fester an sich und lag seinen Kopf auf meinen. Ich war nur einen halben Kopf kleiner wie er. 

"Wann musst du wieder gehen?" Frage ich ihn und er sah mich an. "Morgen, ziemlich früh." Ich nickte und lag mich ins Bett. Louis lag sich neben mich und ich sah in sein Gesicht. Er fuhr mit seiner Hand meine Wange hoch und langsam wieder runter. 

Seine Augen ruhten auf meinem Gesicht. "Ich habe dich vermisst, es fällt schwer nicht in deiner Nähe zu sein." sagte er und ich nickte. Ich kuschelte mich an seine Brust und atme seinen Duft ein. "Wann werden wir uns wieder sehen?" Fragt er mich. 

"Nicht mehr vor Australien. Asien ist der nächste Kontinent und da haben wir gar keine Zeit, und in den Paar Stunden wo wir frei haben, rennen wir von einem Interview ins nächste und müssen auf unzählige Verleihungen. Vielleicht schaffen wir es zu den Brit Awards in gut Vier Wochen. 

Da sind wir nämlich Nominiert und unterbrechen die Tour für Zwei Tage die wie eigentlich frei hätten. Wir fliegen nach einem Konzert nach London und fliegen nach dem Award in der Nacht noch zurück, denn am Abend haben wir wieder ein Konzert, aber ich kann ein Paar Stunden rausboxen."

Louis schüttelt den Kopf. "Nein, das ist nur stress. Ich möchte nicht das du dir dann so viel stress machst, wir können schreiben und wenn du in Amerika bist, machen wir halt viel zusammen." Ich nickte. Louis drückte mich enger an sich, ich wollte nicht das er geht, er war doch meine Sicherheit nicht zu ertrinken.

Ich spüre wie er meinen Rücken rauf und runter fuhr, für ihn war es auch nicht leicht. "Ich liebe dich Louis." Er drückte mich enger an sich, vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. "Ich liebe dich auch Lima."


No Control- AgainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt