Kapitel 3

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"Das Boarding für den Flug zum Kilimanjaro Airport hat begonnen", murmelte Adrien seiner Freundin ins Ohr, die neben ihm auf einem der Sitze im Wartebereich fast eindöste. Ihre Augen öffneten sich und sie lächelte, als Adrien ihr einen Kuss auf die Wange gab.

Dann standen beide auf, nachdem sie sich verliebt in die Augen geschaut hatten, nahmen ihr Handgepäck und liefen durch die Gangway zum Flugzeug

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Dann standen beide auf, nachdem sie sich verliebt in die Augen geschaut hatten, nahmen ihr Handgepäck und liefen durch die Gangway zum Flugzeug. Eine Stewardess sah sich ihre Tickets nochmal an, dann ließ sie sie in die Maschine.

Aufgeregt ließ Marinette sich auf einen der Sitze sinken und sah sich um. "Ist das da ein Fernseher?", fragte sie plötzlich und deutete auf den kleinen Bildschirm, der an der Lehne des Sitzes vor ihr angebracht war. 

"Ja", bestätigte Adrien und nahm eine Fernbedienung, die zwischen den beiden Sitzen lag. "Und damit bedient-"

Marinette riss ihm das Teil aus der Hand und sah ihn halb belustigt, halb wütend an. "Ich weiß, wozu man eine Fernbedienung braucht."

Adrien wurde rot und strich sich nervös übers Haar.

Mist, schon wieder! Das war echt peinlich, andauernd spielte er den Superschlauen und redete dabei totalen Blödsinn!

"Tut mir leid", meinte er dann zerknirscht. Plötzlich begann das Flugzeug zu rollen und Marinette umklammerte seine Hand fest.

"Lass ein bisschen locker, bitte", bat Adrien. Nichts geschah. Marinette wirkte wie hypnotisiert, als sie langsam über die Bahn rollten.

"A-a-adrien, e-e-es passiert nichts, richtiggg?", fragte sie zitternd vor Angst. Er beäugte ihre Hüfte. "Du bist ja gar nicht angeschnallt!", sagte er dann leise zu ihr.

Schnell zog sie ihre Hand zurück, nahm den Anschnaller und schnallte sich in Windeseile an.

Schon umklammerte sie seine Hand wieder. "Ich habe Angst", gab sie zu und kuschelte sich an ihn. Er strich über ihr Haar und murmelte ihr beruhigend ins Ohr: "Es wird schon nichts passieren. Alles ist gut."

Als sie abhoben, glaubte Adrien, seine Hand nicht mehr spüren zu können. Dann, nach zehn Minuten, wurde Marinette etwas lockerer und schaute sich Filmchen im Fernseher an. So vergingen die 10 Stunden Flug recht schnell.

Why are you so sweet ... M'lady?Where stories live. Discover now