Kapitel 11

268 21 0
                                    

Als die beiden am nächsten Morgen aufwachten, kam es zu einem unerfreulichen Vorfall, weil Marinette sich streckte und Adrien ihren Ellenbogen ins Gesicht schlug. Davon bekam er Nasenbluten. Sie entschuldigte sich und weinte. Adrien grinste nur, wischte sich das Blut weg und gab Marinette einen Kuss. "Alles gut, Süße", sagte er beruhigend. Nachdem Marinette sich wieder ein wenig beruhigt hatte, gingen die beiden in den Raum, den Susanna ihnen als den "Speisesaal" vorgestellt hatte. Und ja, es war wirklich ein Speisesaal! Ein riesiger, hell gestrichener Saal mit glänzenden seidenen Vorhängen und hochwertig aussehenden, weiß gestrichenen Holztischen mit je einer Vase weißer Rosen darin. Sie waren fake, das konnte man erkennen, da Marinette, die an einem Strauß riechen wollte, sofort ein parfümartiger, stechender Duft in die Nase stieg. Sie wandte sich ab und nieste. Adrien zog ihr einen Stuhl heraus und wartete bis sie sich gesetzt hatte, dann setzte er sich ihr gegenüber. "Wie viel hat das bitte gekostet?!", flüsterte Marinette entsetzt. "Mach dir darüber keine Gedanken", versuchte Adrien sie zu beruhigen. Marinette wollte wiedersprechen, da kam Susanna und brachte den beiden je einen Teller mit zwei Pfannkuchen und einer Marmelade in einer extra Glasschüssel. Dazu gab es frischgepressten Mango-Papaya-Saft. Das junge Paar genoss die Mahlzeit, dann machten sie sich auf die Suche nach dem Schmetterlingsmiraculous.

Why are you so sweet ... M'lady?Where stories live. Discover now