Der Streit

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19. Kapitel - Der Streit

*Marco's Sicht*

Ich wurde wach und mein erster Blick viel auf Marie. Ich konnte es kaum Glauben, wir sind verlobt. Bald trägt die schönste Frau der Welt meinen Nachnamen. Ich könnte sie die ganze zeit einfach nur anschauen. Dann machte meine Prinzessin ihre Augen auf. "Guten morgen meine Verlobte" lächelte ich sie an. "Guten morgen mein Verlobter" grinste sie und zog mich zu sich runter um mich zu küssen. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Marie fuhr mit ihrer Hand in meine Short. Ich stöhnte auch. Ich zog ihr ihre Unterwäsche aus, während sie mir meine Short auszog. Schließlich schliefen wir miteinander. Der Sex mit ihr, ist einfach unbeschreiblich. Marie wollte gerade aufstehen, da zog ich sie zurück an meine Brust. "Hier geblieben mein Schatz. Du bleibst liegen, ich bereite Frühstück vor und hol dich dann." Marie fing an mich zu küssen und flüsterte mir dann ins Ohr "ich habe den tollsten Freund der Welt. Ich liebe dich überalles." Ihre Worte zauberten mir ein Lächeln aufs Gesicht. "Engel, ich liebe dich mehr. Wann wollen wir eigentlich heiraten?" fragte ich sie. "Hmm ich würde sagen Anfang Juli. Das wäre noch vor Saisonbeginn und somit hätten wir noch genügend Zeit, bevor die Trainingseinheiten wieder beginnen." Diese Frau ist einfach perfekt. "Das wäre in 2 Monaten, ich würde sagen wir nehmen Samstag den 11.Juli?", "Ok, einverstanden. 11. Juli kann ja nur Glück bringen." grinste sie mich an. Natürlich wusste ich genau was sie meint. Ich trage die Rückennummer 11, an das habe ich garnicht gedacht. "Du bist perfekt Marie.", "Nein Marco, du bist etwas besonderes.", "Das einzigste, was an mir besonderes ist, bist du mein Schatz." Marie küsste mich. "So Prinzessin, ich geh jetzt mal Frühstück vorbereiten, bis gleich." Ich küsste sie noch und machte mich dann auf uns Bad, verrichtete meine morgendlichen Arbeiten und ging in die Küche.

*Marie's Sicht*

Marco ist einfach so süß. Am 11. Juli ist es soweit, dann bin ich für immer, die Frau an Marcos Seite. Ich muss Cathy morgen fragen, ob sie meine Trauzeugin sein will und ob sie mir bei den Vorbereitungen helfen möchte. Aber wie ich Cathy kenne, wird sie sowieso ja sagen. Ich kann es kaum erwarten. Morgen fliegen wir zum DFB Pokalfinale nach Berlin. Der FC Bayern gegen den BVB. Da werden wir wieder auf Mario treffen. Ich hoffe es geht ihn schon etwas besser. Ich wollte gerade nach meinem Labello greifen, da flog er mir auch schon runter und rollte unters Bett. Ich stand auf und wollte ihn unterm Bett rausholen, doch was ich dann sah, schockierte mich richtig. Es lag Frauenunterwäsche unter unserem Bett, was definitiv nicht meine war. Ich zog mir was über und ging mit der Unterwäsche in der Hand zu Marco. Gerade wollte er was sagen, da schoss ihm die Farbe aus dem Gesicht als er die Unterwäsche erblickte. "Marco, von wem ist das?" Ich hielt die Unterwäsche hoch. "Ähm Marie .. Ich .. Äh-" stotterte Marco. "Marco, von wem?", "Marie, es hatte nichts zu bedeuten, es war in der Zeit wo wir auseinander waren. Sie ist von einer Frau, die ich im Club kennen gelesen habe, es war nur eine Nacht, ich weis nicht mal mehr ihren Namen.", "So wolltest du mich also vergessen? Mit irgendwelchen Schlampen aus der Disco? Du hättest um mich kämpfen können, anstatt mit irgendwelchen Tussis zu schlafen." ich schmiss ihm die Unterwäsche vor die Füße. "Marie, was soll das? Warum machst du da so einen Aufstand? Du hast mich verlassen, du warst mit Mario zusammen, hast mit ihn geschlafen. Ich brauchte auch mal Ablenkung. Und du weist, dass ich dich nicht vergessen konnte, nur wollte ich eurem Glück nicht im Wege stehen.", "Marco, du hättet um mich kämpfen können. Und du fragst allen ernstes warum ich so einen Aufstand mache? Weil ich dich liebe und du in unserem Bett, weis Gott wie viele Frauen drinnen hattest. Hast dich ja anscheinend gut getröstet in der zeit.", "Marie, glaubst du denn, dass es leicht für mich war ohne dich? Weißt du denn nicht, dass jeder einzelne Tag wie ein verdammter endloser Marathonlauf für mich gewesen ist? Ich habe einmal mit einer anderen Frau geschlafen, aber es sofort wieder bereut danach. Marie, meinst du wirklich wenn ich dich nicht mehr als mein Leben lieben würde, würde ich dich heiraten wollen?", "Marco-" er fiel mir ins Wort. "Der ganze Ruhm um mich, ist nichts Echtes. Vergiss nicht, ich bin auch nur ein Junge, der vor seinem Mädchen steht und sie bittet, ihn zu lieben. Marie, vergiss das, was da war. Was für mich zählt, bist nur du." Er nahm meine Hände in seine. "Marco, es tut mir leid. Ich hab überreagiert. Ich bin die letzte, die dir da einen Vorwurf machen darf. Ich hab dich verlassen. Aber wenn es um dich geht, und dazu noch mit einer anderen Frau, da werd ich rasend vor Eifersucht. Und noch was, du brauchst mich nicht bitten, dich zu lieben, das tu ich auch so. Es tut mir leid.", "Schon gut mein Schatz, ich hätte warscheinlich genau so reagiert." Marco nahm mich in seine Arme und küsste mich. Wir setzten uns dann frühstücken. "Maus, ich freu mich dass du morgen mit nach Berlin fliegst. Aber ich bin schon ziemlich nervös, ich hoffe wir gewinnen es." Man konnte ihm die Nervosität ansehen. "Liebling, mach dich nicht so nervös. Ihr werdet dass schon gewinnen. Ich lass dich doch nicht alleine bei so einem wichtigen Spiel." ,"Danke süße. Wir werden auch wieder auf Mario treffen.", "ich weis schon. Ich hoffe es geht ihm besser." Wir unterhielten uns noch eine weile, bis Marco zum Training ging und ich anfing unsere Sachen zu packen. Ich telefoniere noch mit Cathy. Den Tag verbrachten Marco und ich daheim, es passierte nichts aufregendes mehr. Wir gingen auch bald schlafen, dass wir für morgen fit sind.

Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)Where stories live. Discover now