Wir fahren nach Berlin

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20. Kapitel - Wir fahren nach Berlin

*Marie's Sicht*

Heute ist es so weit, wir fliegen nach Berlin. Marco schläft noch, aber ich werd ihn jetzt wecken. "Schatz, aufwachen." Ich küsste ihn immer wieder. "Weckst du mich jeden morgen so Baby?", "das hättest du wohl gerne grinste ich. Marco zog mich zu sich und begann ich leidenschaftlich zu küssen. Er fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt und zog es mir aus. Dann drehte er mich gekonnt unter sich. Er fing an meine Brüste zu massieren, ich musste aufstöhnen. Seine küsse wurden immer fordernder. Ich zog ihm seine Short aus und massierte seinen Penis. Marco zog mir schließlich die Unterhose aus und drang wild in mich ein. Er brachte uns gemeinsam zum Höhepunkt. "Baby ich liebe dich", "ich dich auch" lächelte ich ihn an. "Wir sollten langsam mal aufstehen. In 4 Stunden müssen wir los." sagte ich zu ihm. "In 4 Stunden erst Schatz, da haben wir noch zeit zu kuscheln.", "Ich muss jetzt Duschen gehen, mich danach herrichten, die Sachen fertig packen und frühstücken. Also hopp auf" lachte ich. "Gut, dann komm ich eben mit Duschen." Ich zog ihn hinter mir her ins Bad und wir gingen Duschen. In der Dusche schliefen wir nochmals miteinander.

Marco packte seine Trainingssachen und seine normalen Klamotten. Ich föhnte meine Haare, schminkte mich und lockte meine Haare. Danach ging ich ins Ankleidezimmer, zog mir eine enge Röhrenjeans und ein Chanel Shirt an. Legte mir schmuck um und packte dann meine restlichen Sachen. Marco hat bereits Frühstück gemacht. Wir räumten noch den Tisch ab und dann mussten wir auch schon los. Ich zog mir noch eine beige Lederjacke an und beige Stiefeletten. Marco nahm unsere Koffer und wir fuhren los zum Trainingsgelände. Wir waren die letzen die ankamen. Alle begrüßten uns und wir stiegen dann in den Bus ein. Natürlich saß ich neben Cathy. "Gehen wir morgen Shoppen, während die Jungs beim Trainieren sind?" fragte mich Cathy. "Klar, keine frage." Am Flughafen angekommen, gab die Mannschaft ihren Fans Autogramme und machten Fotos. Der Mannschaftsarzt machte dann von uns allen, Spieler und Frauen, ein Foto und dann wurde unser Flug schon aufgerufen.

In Berlin angekommen, fuhren wir erstmal ins Hotel. Ich packte unsere Sachen aus, da Marco schon wieder zum Training musste. Cathy und Tugba Klopfen gerade als ich die letzen Klamotten eingeräumt habe, ab der Tür. "Süße, kommst du mir, wir gehen in den Wellnessbereich?", "Das lasse ich mir nicht zwei mal sagen." Ich zog mich um, nahm meine Sachen und wir gingen runter. Wir drei Lagen nebeneinander und bekamen eine Ganzkörpermassage.

Tugba: "Dein Ring ist wunderschön Marie. Habt ihr eigentlich schon einen Hochzeitstermin?

Ich: "Danke süße. Ja wir haben uns für den 11 Juli entschieden."

Cathy: "Schönes Datum, Vorallem da Marco ja auch die Nummer 11 trägt."

Ich: "Ja dieses Jahr fällt der Samstag auf den 11 Juli und das passt perfekt."

Tugba: "Hast du dir schon Gedanken wegen deinen Kleid gemacht?"

Ich: "Nicht wirklich. Aber ich wollte euch fragen, ob ihr mir bei der Suche helft?"

Cathy: "Aber sowas von gerne"

Tugba: "Natürlich."

Cathy: "Aber jetzt mal was anderes, du wirst morgen auf Mario treffen, wie geht's dir dabei?"

Ich: "Das freut mich. Ja ähm .. irgendwie ist es schon komisch, nach so kurzer Zeit Mario wieder zu sehen. Ich bin etwas aufgeregt und vor allem, habe ich etwas Angst vor seiner Reaktion, wenn er hört, dass wir verlobt sind."

Tugba: "Das kann ich verstehen. Aber es war Marios Entscheidung dich gehen zu lassen. Also denk ich mal, dass es ihn zwar schockieren wird aber er es ganz normal aufnehmen wird. Aber wie es in seinen inneren aussieht, keine Ahnung."

Cathy: "Äh Marie, Mario weis es bereits."

Ich: "Bitte was?"

Cathy: "Mario hat Mats angerufen, er wollte sich nach dir erkundige. Er wollte wissen, wie es dir geht. Und Mats hat es ihm erzählt."

Ich: "Ouh okay, und wie hat er es aufgenommen?"

Cathy: "Naja, Mats meinte nur, dass er nicht viel dazu gesagt hat. Aber ist ja auch verständlich. Er hat dich sehr geliebt."

Tugba: "ja das hat er wirklich. Er hat dich sogar so sehr geliebt, dass er drauf verzichtet hat, glücklich zu sein. Und sich dafür entschieden hat, dich loszulassen."

Ich: "Darüber habe ich noch garnicht so nachgedacht Tugba. Du hast recht. Und glaubt mir, ich wollte ihm nie weh tun."

Cathy und Tugba: "Das wissen wir."

Wir gingen dann noch zur Gesichtsbehandlung. Im Zimmer erwarteten uns schon unsere Männer und wir verbrachten den Nachmittag noch im Hotel.

Abends gingen wir, mit der gesamten Mannschaft essen. Hauptthema war natürlich, das Pokalfinale. Aber um die Jungs abzulenken, hatte ich noch etwas vorbereitet. Ich bat um Aufmerksamkeit, stand auf und fing an zu reden:

"Ihr wundert euch bestimmt, was ich jetzt sagen will, aber ich möchte mich bei euch bedanken. Es ist nicht selbstverständlich, dass ihr mich wieder so herzlich aufgenommen habt, nachdem ich Marco so verletzt habe. Ihr seit wie eine Familie für mich. Ich bin euch wirklich unendlich dankbar dafür und verspreche euch, ich werde ihn nie wieder verletzen. Er ist die Liebe meines Lebens. Ein altes Sprichwort besagt: Manchmal muss man von einem Menschen, den man liebt, getrennt sein, aber das heißt nicht, dass man diese Person weniger liebt. Manchmal liebst du sie dann sogar noch mehr. Marco, ich kann dir nur sagen, mir geht es so. Seit unserer Trennung, liebe ich dich sogar noch mehr. Und als du mich gefragt hast, ob ich deine Frau werden will, hast du mich zur glücklichsten Frau der Welt gemacht. Aber was ich jetzt eigentlich sagen wollte, betrifft dich Cathy. Süße, möchtest du meine Trauzeugin sein?" Cathy stand auf und fiel mir um den Hals. "Aber natürlich will ich das." Sagte sie überglücklich. Marco küsste mich und alle bedankten sich bei mir. Wir machten uns dann auf den Weg zurück ins Hotel und ließen den Abend gemeinsam noch ausklingen.

Für immer, vielleicht! (Marco Reus, Mario Götze)Where stories live. Discover now