Die Wahrheit

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[d/n] Sicht
Ich und Bendy küssten uns lange. Er zog mich näher zu sich heran und legte eine Hand auf meinen Hintern.
Meine Wangen wurden ganz warm und ich tat das selbe bei Bendy auch.
"[d/n], ich mag dich wirklich sehr. Unsere Freundschaft... Ich denke, das ist mehr. Dieser kleine Film, hat mir die Augen geöffnet. Ich will nicht mehr ohne dich. Du gibst mir Kraft."
"Es freut mich, das zu hören."
Wir legten uns ins Bett und kuschelten.
"Hast du einen bestimmten Wunsch, Bendy?", und er schaute mich an.
"Jaa.... Habe ich... Bitte lass mich nicht alleine... Ich brauche dich... Du bist die einzige, die ich noch vertrauen kann..."

Bendy's Sicht
"Ich will dir erzählen, was passiert ist. Darf ich?"
"Nur wenn du es möchtest, Bendy. Du weißt, ich höre dir immer zu."
"Okey... Also, es war so.. Joey, wollte mich menschlich machen. Nachdem er erfahren hatte, dass das Studio dicht machen wollte, sah er in mir die einzige Möglichkeit. Er fing an, mit mir Experimente zu machen. Aber leider gingen alle nach hinten los. Wie du ja siehst, bin ich nicht menschlich. Aus mir wurde ein vollständiger Dämon. Joey konnte nicht aufhören damit und legte mir irgendwann auch Ketten an. Diese ganzen Rituale führten nur dazu, das ich zwar größer wurde, aber nie menschlich. Er erzählte mir irgendwann die Wahrheit. Dieser Mistkerl, dieser miese Verräter, hat mich schlussendlich nur ausgenutzt. Geld war nur sein Begehren, nur deshalb, hat er mich erschaffen. Er log mich an, hat mir die Freiheit versprochen, nur damit ich das alles ertrage. Ich konnte nur noch Hass gegenüber ihn verspüren. Die letzten Tage vor der Schließung, waren der reinste Horror für mich.... Alle hatten Angst vor mir. Dabei habe ich nie jemanden was getan. Eigentlich nur nach deren Pfeife getanzt. Die Jahre vergingen elendig langsam. Ich holte aus Rache, jeden der ehemaligen Arbeiter hier her und tötete jeden... Auch dich, [d/n], auch dich wollte ich töten, habe es aber nicht getan. Es tat zwar sehr weh, als du nicht mehr gekommen bist, aber ich habe dich nie vergessen."

[d/n] Sicht
Es klang so schrecklich. Was hat sich Joey nur dabei gedacht, das alles mit Bendy zu machen.
"Bendy, was ist aus Joey geworden?"
"Was aus ihm geworden ist? Das kann ich dir verraten.", und Bendy legte sich auf mich drauf und kam meinem Ohr sehr nahe.
"Ich habe ihn bis in den Tot gequält. Er hat es verdient, genauso zu leiden, nur er hat es halt nicht überlebt."
Als ich das hörte, war ich geschockt. Dabei war Bendy damals so lieb. Er stand auf von mir und drehte seinen Rücken zu mir.
"Sicherlich hast du jetzt auch Angst vor mir, nicht wahr?"
"Nein Bendy, ich bin nur etwas geschockt. Ich hatte Joey immer als einen freundlichen Mann in Erinnerung."
"Er hatte die ganze Zeit vorgehabt, das zu planen. Wegen ihm, habe ich einfach alles verloren. Ich meine, wer will schon mit einen richtigen Dämon befreundet sein?"
"Ich, das weißt du doch, Bendy."
"Danke [d/n], wenigstens du, bist noch bei mir."

Save me from the Darkness (Bendy and the Ink Machine ) Bendy x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt