Baby-Pikachu

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Ich besitze im Traum zwei Haustiere: eine Hamsterdame und ein Zwergkaninchen, welche ich im selben Käfig halte. Eines Morgens schaue ich nach den beiden und stelle fest, dass sie Junge bekommen haben, so wie es beispielsweise auch Anpaarungen zwischen Pferd und Esel gibt.
Zwei der kleinen Mischlinge sehen tatsächlich so aus wie Hamsterkanninchen, das dritte Junge hebt sich jedoch deutlich von den anderen ab- es ist ein Pikachu-Baby!
Glücklicherweise besitze ich schon das perfekte Spielzeug für das Kleine: ein etwa 1m hohes, aufblasbares Haus, vergleichbar mit einer kleinen Hüpfburg. Ich drücke einen Knopf im Innern und setze sowohl mich als auch das Pikachu hinein. Dieses darf jetzt das Häuschen aufpumpen, indem es herumrennt und Elektrizität freisetzt.
Irgendwann ertönt ein akustisches Signal, das zeigt, dass die Hüpfburg vollgepumpt ist und ausgeschalten werden muss. Ich taste wieder nach dem Knopf doch ich spüre nichts. Das Signal wird langsam lauter, wenn nicht bald was passiert, wird die Hüpfburg platzen. Immer hektischer suche ich den Knopf, doch finde ihn nicht. Pikachu macht ebenfalls keine Anstalten, seinen Lauf einzustellen.
Langsam bekomme ich Angst - wenn das Ding direkt neben bzw. über mir platzt, bekomme ich bestimmt einen Gehörsturz, so laut ist das! Schnell will ich das Häuschen verlassen doch ich schaffe es nicht, da es inzwischen so stark aufgepumpt ist.
Als es endlich platzt, erschrecke ich mich natürlich zu Tode, obwohl es zum Glück nicht ganz so laut ist, wie erwartet.

Immerhin kann ich jetzt sehen, wo der Knopf ist: Pikachu hält ihn schelmisch in seinen Pfoten, dieser Idiot hat mich ausgetrickst!

Träume oder: Was mein Gehirn nachts so produziertWhere stories live. Discover now