Zweiter Weltkrieg

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Familie im 2.WK - Juni 1942 oder 43, Berlin.

Ein Familienvater ist Lokführer und den ganzen Tag arbeiten. Die Mutter ist ebenso immer am arbeiten, weshalb der Vater den jüngeren Sohn immer morgens zur Arbeit mitnimmt und sie ihn nachmittags zu sich holt. Der ältere Sohn  (9-12) ist zu Hause, er schwänzt meistens die Schule, da er den ganzen Haushalt alleine wirft.
An diesem Tag fährt er zum Einkaufen mit der Straßenbahn in einen Stadtteil, wo dienstags immer ein Markt stattfindet. Er sieht wenig nach draußen, doch als er aussteigt ist alles anders: hier waren wohl in der Nacht oder heute morgen Bomben abgeworfen worden und ein paar Kilometer entfernt stand alles in Flammen! Doch noch bevor er die Situation vollständig realisiert hat, wird er von einem Offizier festgehalten, verhaftet- ein Alliierter. Anscheinend wurde die Hauptstadt eingenommen! Der kleine Junge bekommt ein Holzschild in die Hand gedrückt, wo notdürftig mit weißer Farbe die Worte "Tell your Story" darauf geschrieben sind. Er muss sich ganz hinten in eine Reihe unterschiedlichster Menschen anstellen, neben eine vor Angst zitternde Frau. Diese übersetzt ihm die Aufschrift und erklärt was hier abläuft: jeder muss erzählen, welche Position er in der Gesellschaft einnimmt, sprich was er arbeitet, tut und warum er es verdient hat, weiter zu leben. Sind die Alliierten, von denen wohl einer deutsch versteht, nicht überzeugt, wird er auf der Stelle erschossen. Trotz seiner Angst hat er jedoch viel Hoffnung, dass er verschont würde, da er -laut seiner Mutter- ein toller, hart arbeitender Junge sei. Weiter vorne fällt ein Schuss und der Junge zuckt angsterfüllt zusammen.

Szenarienwechsel. Die Mutter sitzt bei der Arbeit und hat inzwischen den jüngeren Sohn bei sich. Eine Kollegin hat von den Vorgängen am Marktplatz gehört und erzählt es entsetzt der Mutter. Diese weiß, dass ihr Sohn dorthin wollte und nimmt, mit ihrem jüngeren im Gepäck, sofort die nächste Bahn dorthin. Sie will einen unbeobachteten Moment abwarten und ihn retten. Der jüngere bleibt aus Sicherheitsgründen in der Bahn, die für ein paar Minuten hält, während die Mutter sich auf die Suche macht. Doch sie findet ihren Sohn in dem Chaos nicht. Die Bahn gibt ein akustisches Signal, dass sie gleich weiter fährt, doch die Frau nimmt es gar nicht wahr, gibt nicht auf und sucht bis zur letzten Sekunde. Gerade als der Zug anfährt, will sie noch hineinspringen, schafft es aber nicht mehr. Verzweifelt rennt sie neben dem Fenster her, an dem ihr kleiner Sohn sitzt und ruft ihm letzte Grüße zu, der Situation bewusst, dass sie ihn vielleicht nie wieder sieht. Hinter ihr steht bereits ein Offizier, der sie festnehmen will. Im letzten Moment wirft sie ihrem Sohn noch ein Stück Gurke (xD) durchs halb geöffnete Fenster zu.

Die Gurke haut's raus xD Insgesamt ein ziemlich unrealistisches Szenario aber so sind schließlich Träume! Witziger Plottwist wäre noch gewesen, wenn der Vater der Lokführer des verhängnisvollen Zuges gewesen wäre aber ich bin leider einfach aufgewacht.

Danach hatte ich noch einen WK II Traum, in dem ich zwei Personen mit jüdischem Glauben bei mir in der Wohnung versteckt hatte und 2 deutsche Offiziere sich dann meine Wohnung ansehen wollten. Glücklicherweise haben meine Wellensittiche sie von der Tür hinter dem Käfig  (die gibt es wirklich) abgelenkt^^

Träume oder: Was mein Gehirn nachts so produziertDär berättelser lever. Upptäck nu