Tag 3 / Seungri - Exekution

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Eine Stunde später kam man auch schon wegen der Tötung auf mich zu. Man erklärte mir das man die Tötung mit einer Verhaltensprüfung kombinieren wollte, weswegen man sie später absichtlich mit einem stärkeren ausgehungerten Monster in eine Zelle stecken würde.

Ich zuckte mit den Schultern.

,,Muss ich anwesend sein, während sie Kämpfen?"

Man klärte mich auf, das ich derjenige war der das Protokoll dazu führen sollte. Ein besonderes Augenmerkmal sollte ich auf ihre Angst haben. Man hätte sie schon vor einigen Wochen zu einem angsterfüllten Wesen gemacht, um diesen Test durchzuführen. Ich nickte und wand mich meiner Aufgabe zu. Wieder betrat ich ihre Zelle.

,,Wenn ich dich losmache, wirst du mir brav folgen?"

Areum: ,,...ja mach ich."

,,Wenn nicht, bringe ich dich ohne zu zögern um, klar?"

Sie nickte und ich lockerte ihre Fesseln. Sofort rieb sie sich ihre Hände. Sie schien glücklich darüber zu sein, das man ihr ein wenig Freiheit gewährte. Dieses Glück würde sie aber gleich wieder verlassen.

Ich legte ihr Handschellen um die nicht allzu fest waren, da sie nur dazu dienten um sie abzuführen. An den Schellen war eine Kette befestigt, mit der ich sie nun zum Kampfraum brachte. Sie folgte mir ohne Zicken zu machen. Theoretisch wäre es besser gewesen wenn sie welche gemacht hätte, denn dann wäre sie eines relativ kurzen Todes gestorben. So würde sie nun kämpfend sterben.

Am raum angekommen fragte sie mich etwas.

Areum: ,,Was machen wir denn jetzt?"

,,Eigentlich steht dir Neugier nicht zu, aber ich sage es die aus Kulanz trotzdem. Es ist nur ein Verhaltenstest."

Sie lächelte ein bisschen woraufhin ich es auch tun musste. Was sie wirklich hinter dieser Tür erwartete, würde sie ja gleich sehen.

Ich nahm ihr die Handschellen, sowie alle anderen Fesseln und Ketten ab und ließ sie rein Danach sicherte ich alles ab und ging zum Beobachtungsrau.

Nun saß ich höher gelegen hinter einer Glaswand. Es war nun Zeit, die Schleusen zu öffnen. Gesagt, getan. Sofort kam das andere Monster auf den Platz gelaufen.

Es hatte bereits ein Teil seiner Gestalt verändert und sah ziemlich stark aus. Mir war bewusst das ich derjenige bin, der das Ding da wieder einfangen sollte. Deshalb achtete ich besonders auf seine Jagd und Kampfart um später ein leichtes Spiel zu haben.

Der Kampf war relativ langweilig und verlief recht schnell. Anfangs versuchte sie sich zu verstecken und ihm auszuweichen. Da sie nicht ewig wegrennen konnte, war sie gezwungen anzugreifen. Sie versuchte ihn niederzureißen, was ihr nicht gelang.

Er schleuderte sie durch die Gegend und fing an mit ihr zu spielen. Zu meiner Verwunderung setzte sie ihm zum Ende hin aber doch noch ziemlich zu. Sie hatte ihm ein Bein gebrochen. Normalerweise hätte sie gewinnen müssen. Aber sie war zu ängstlich und unbestimmt, was ihren Tod bedeutete. Das Monster wartete nur auf den richtigen Moment und brachte sie schließlich zur Strecke.

Er fing an sie zu fressen und ich machte mich auf den Weg, um ihn rauszuholen. Es war ein leichtes Spiel. Sein verletzter und erschöpfter Körper waren schon fast nicht mehr erwähnenswert. Als ich den Raum betrat und er mich bemerkte, hechtete er so gut er konnte auf mich zu. Kurz bevor er mich erreicht hatte, machte ich einen Satz nach vorne, packte ihn am Hals und riss ihn in einem Zuge zu Boden. Gelangweilt schaute ich ihm in seine Augen. Er grinste und spuckte mir ins Gesicht was mein Blut kochen ließ.

Das er sich traut sowas abzuziehen ist eine Unverschämtheit. Aber zum Glück hatte er jemand über sich, der ihm zeigen würde wo sein Platz ist und wie man sich richtig benimmt. Manieren müssen sein. Da er aufgrund seines gebrochenen Beines eh aussortiert werden würde, konnte ich tun was immer ich wollte.

Ich drehte ihn blitzschnell auf den Bauch und zog seinen einen Arm so stark nach hinten, das er anfing zu wimmern. Er musste tierisch schmerzen haben denn ich hatte extra drauf geachtet, einen Arm zu nehmen welcher schon voller Wunden war. Während ich seinen Arm langsam immer weiter nach hinten zog, fauchte er mich an. Das Fauchen, würde er gleich bereuen. Mit einem Ruck brach ich ihm seinen Arm. Er hatte stark gebaute Knochen, weswegen ich schon mehr Kraft als gewöhnlich aufwenden musste.

Das knacken seiner splitternden Knochen und sein schmerzerfüllter Schrei, waren wie Musik in meinen Ohren. Es motivierte mich dazu weiterzumachen.

Schon hatte ich auch seinen linken Arm in meinem Griff. Er versuchte sich aus meiner Gewalt zu winden, was ihm aber nicht gelang.

Tja Pech gehabt wenn man so frech sein musste.

Wieder zog ich seinen Arm langsam genussvoll nach hinten, während er mich anflehte das ich aufhören soll. Ich verfiel schon fast in einen Rausch bis plötzlich eine Stimme ertönte.

XXX: ,,Seungri! Es reicht! Mach ihm Fesseln um und führ ihn ab. Der hat genug für heute und du musst es nicht immer gleich übertreiben! Das nervt langsam!"

Schmollend zog ich den Typen hoch und schlug ihn nochmal aus Wut, so kräftig ins Gesicht, das seine Nase sofort zu bluten begann. Danach zerrte ich ihn weg, machte ihm Fesseln um und brachte ihn in seine Zelle, wo er auf den Tod warten würde.

Vor der Tür schaute ich nochmal auf sein Schild. Zelle 189, Shiwon. Sein Name stand für eine kühle Person. Das ich nicht lache. Frech und schwach, trifft es besser.

Später musste ich mir noch meinen Ärger vom Chef abholen bevor ich mich wieder in mein Zimmer setzen und meinem Hobby nachgehen konnte.

I'm a monster // Taegri {Pausiert}Donde viven las historias. Descúbrelo ahora