Hayley und Klaus ~Forever

Ich traue ihm nicht

Ernst sahen sich beide in die Augen. Sie konnten hören, wie die Tür aufging, er herein trat und Hope ihn begrüßte. Schneller als ein Blitz liefen Hayley und Klaus nach oben und stellten sich schützend vor Hope. Vor allem Klaus gab sich keine Mühe seinen Missgunsten zu verbergen. Er hatte sich so breit wie möglich gemacht, das Kinn angehoben und seine Mundwinkel deuteten leicht nach unten. Hayley hatte inzwischen Hope gesagt, sie solle nach oben gehen. Diese wollte allerdings wissen wer dieser Mann nun sei. Mit einem warnenden Blick und den Worten "Das erkläre ich dir später, Süße", ließ sich Hope endlich dazu überreden auf ihr Zimmer zu gehen. Nun wannte Hayley sich ebenfalls dem Menschen zu. "Was willst du hier?", blaffte sie und wollte neben Klaus treten, der sich aber schützend wieder halb vor sie stellte. "Wenn du wegen Rebecca hier bist, dann kannst du gehen. Sie ist nicht hier. Matt Donovan." Klaus sprach seinen Namen voller Ekel aus. Matt lächelte schief. "Nein. Ich weiß wo Rebecca ist." Hayley runzelte die Stirn. "Lange Geschichte", versuchte Klaus es so abzutun, aber Matt half aus. "Also ist es jetzt ein Geheimnis, dass Rebecca und ich uns äußerst gut verstehen." Als er dazu noch zwinkerte war Hayley klar, was für eine Freundschaft gemeint war. "Weshalb bist du dann hier?", fragte Klaus und legte den Kopf schief. "Ich will mit ihr reden", sagte Matt kurz und deutete mit seinem Kopf hinter Klaus. "Mit mir?", fragte Hayley ungläubig und zog eine Augenbraue hoch. "Nein!" Schrie ihm Klaus entgegen und stellte sich direkt vor Hayley, sodass sie etwas zurück weichen musste. "Was willst du?", zischte Klaus. "Sagte ich doch bereits. Mit Hayley reden. Es gibt da was zu klären." Erneut runzelte Hayley die Stirn, aber bevor sie fragen konnte was, sprach Klaus. "Du kannst das auch mit mir klären." Für kurze Zeit herrschte Stille. "Darf ich herein kommen?", brach Matt dann diese und trat einen Schritt nach vor. "Ja", antwortete Hayley bevor Klaus etwas tun konnte und war auch neben ihn getreten. "Ich will hören, was so dringend ist, dass er bei zwei Hybriden anklopft, von denen er viel zu leicht getötet werden könnte." "Ich will einfach nur reden", antwortete er und trat mit einem neckischen Lächeln noch weiter herein. "Da lang", deutete Hayley in das Wohnzimmer, in dem schon einmal eine Leiche lag und vielleicht würde seine ja bald auch dort liegen. Zumindest wenn es nach Klaus Körpersprache und Gesichtsausdruck ging, wäre er das bereits. Aber wenn er nur reden wollte, dann hatte Hayley nichts dagegen. Gerade als sie ihm hinterher gehen wollte wurde sie von Klaus zurückgehalten, indem er sie am Handgelenk fasste. Bereitwillig blieb Hayley stehen. "Ich traue ihm nicht", flüsterte er in ihr Ohr und zog sie etwas zu sich, " Und du solltest das auch nicht." Hayley neigte den Kopf so, dass sie Klaus in die Augen sehen konnte. "Tue ich nicht. Aber ich will wissen warum er hier ist." Klaus zögerte, bevor er nickte. Und wieder als, sie gehen wollte wurde sie zurückgehalten. "Wir haben einfach keine Ruhe", raunte er und strich ihr eine Strähne ihres dunklen Haares aus dem Gesicht. Hayley konnte die Leidenschaft in seinen Augen sehen. Irgendwie wusste sie aber, dass nun nicht der richtige Zeitpunkt war, um darüber nachzudenken, oder darüber zu reden, dafür war sie einfach zu neugierig und vielleicht auch nervös. Was wenn es nicht klappen sollte? Sie biss sich auf die Unterlippe und neigte den Kopf schief. "Später, okay. In ruhe." Mit diesen Worten ging sie zu Matt und wurde nicht aufgehalten, allerdings blieb Klaus bei ihr, wie ein Schatten. Irgendwie war es ihr recht, dass er sie beschützen wollte. Immerhin kannte sie Matt Donovan kaum. Wer wusste schon was er geplant hatte. Er musste verrückt sein alleine hier her zu kommen. Und warum genau zu ihr? Fragen, die dieser blonde Mensch nun beantworten müsste. Mit erhobenen Kinn setzten sich Hayley und Klaus Matt gegenüber. "Rede!"

Hi! Sorry für die lange Wartezeit. Aber keine meiner Ideen fühlten sich würdig an. Ich hoffe das macht irgendwie sinn. Ich hoffe euch hat das sehr kurze Kapitel gefallen.
Danke fürs lesen und kommentieren!