[Chapter 10]

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Farah stürmt an ihrem Meister vorbei, schwang sich auf den Pilotenstuhl und versuchte das Schiff zu starten

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Farah stürmt an ihrem Meister vorbei, schwang sich auf den Pilotenstuhl und versuchte das Schiff zu starten. Der Planet begann unterdessen in sich zusammen zu fallen. Schnell war das Schiff in der Luft und die rothaarige steuerte direkt auf den Weltraum zu, während hinter ihr der ganze Planet implodierte. Sie schaltete das Schiff auf Autopilot und sah nach Ren, welcher im Vorraum saß und ihr einen Holoprojektor hinhielt. »Hier, kontaktiere damit General Hux.« Sie seufzte, versuchte sich ihre Wut über das ganze geschehen nicht anmerken zu lassen und verschwand wieder.

»General...« begrüßte sie den rothaarigen als sein Hologramm vor ihr erschien. »Kalici, wie ich sehe haben sie es geschafft zu entkommen. Wo ist Ren?« fragte er prüfend und beobachtete jede ihrer Bewegungen. »Er ist hier...Es wäre hilfreich, wenn sie uns die Koordinaten ihres Schiffes nennen könnten.« sagte Rea. »Erst möchte ich Ren sehen!« erwiderte der General stur. »Sie vertrauen mir also immer noch nicht.« seufzend trat Farah wieder zu Kylo, der sich erschöpft auf seinen Knien abstützte. »Sehen sie, er lebt, also... ihr Standort...«forderte sie inzwischen genervt, worauf Rens Mundwinkel zuckten und er den Kopf schüttelte. »Ich werde ihnen die Koordinaten sofort zukommen lassen...« sagte Hux und sah sie finster an, bevor sein Hologramm verschwand.

Die rothaarige hatte die Koordinaten bereits in den Bordcomputer eingegeben und gesellte sich nun zu Ren. »Du bist wütend...« stellte dieser fest und musterte sie. »Natürlich! Warum rennst du auch zwei flüchtigen hinter her, wenn der ganze planet um dich hätte implodieren können!« erwiderte sie etwas lauter. »Nicht deswegen... du bist wütend wegen Solo... « meinte Ren ruhig. »Mag sein...« antwortete sie leise und sah den schwarzhaarigen an. Es überraschte sie ungemein, dass er sie nicht angebrüllt hatte, weil Han eine der wenigen Personen waren, die ihr wichtig waren. Farahs Blick wanderte weiter, von Kylos Gesicht zu seiner Schulter, deren schwarzes Oberteil blutgetränkt war. »Lass mich mal sehen...«auffordernd sah sie ihn an. »Nein, mir geht's gut.« sagte er und wollte aufstehen, doch sackten seine Knie ein. »Sei nicht so starrsinnig und lass mich dir Helfen!« mit zusammen gekniffenen Augenbrauen sah sie ihn an. Doch wieder zeigte er keine Reaktion, er wollte vor seiner Schülerin nicht schwach wirken, dieses Mädchen wusste ohne hin schon genügen und er wusste, dass er sie verletzt hatte als er seinen Vater getötet hatte, aber er hatte keine andere Wahl, das war die einzige Chance, Ben Solo, komplett zu vernichten! »Hör zu, nur weil man verletzt ist, ist man nicht schwach! Wunden und Narben zeigen lediglich, wem man sich schon alles entgegen gestellt hat und wenn man danach noch gerade steht, dann ist das Stärke! Also setzt dich hin und zieh das aus!« meckerte seine Schülerin und sah auffordernd auf sein Oberteil. Ergebens seufzte Kylo, setzte sich hin und zog unter kurzem zischen die schwarze Tunika aus, während sie einen Verband suchte. Er konnte nicht glauben, dass er sich von seiner Schülerin zu Recht weisen ließ, aber hatte er den eine andere Wahl? Sie war genauso stur wie er selbst. Normalerweise würde er sie zurechtweisen wenn sie irgendjemand anderes wäre, aber sie war nun mal keiner dieser Sturmtruppler, sie war anders, sie war besonders.

Mit einem Verband und einer komisch riechenden Salbe in ihren Händen trat Farah wieder zu ihrem Meister. Schweigend setzte sie sich neben ihn und sah sich die Wunde näher an. Ein glatter Durchschuss. Vorsichtig berührte sie seine Schulter um nach irgendwelchen Knochenbrüchen zu sehen und obwohl der schwarhaarige kurz zusammen zuckte und ihr einen undefinierbaren Blick zu warf, den sie nur im Augenwinkel auffing, nahm sie ihre Hand nicht weg. Seufzend schloss sie kurz die Augen um sich zu konzentrieren. Doch spürte sie plötzlich ein warmes kribbeln in ihrer Hand und öffnete sofort die Augen. Überfordert sah sie auf Kylos Schulter, auf der nun nur noch eine Narbe zu sehen war. Entsetzt sah die junge Frau auf ihre Hand und nahm Abstand zu Kylo Ren, der sie überrascht aber auch ein wenig kritisch betrachtete. »Wie zur Hölle?« murmelte zu sie zu sich selbst und sah dann zu ihrem Meister. Obwohl seine wunde komplett verheilt war sah er immer noch erschöpft aus weshalb sie sagte »Geht euch ausruhen... ich kümmere mich um das Schiff.« letzteres flüsterte sie lediglich und verließ den Raum.

Sie ließ sich auf einen der beiden Sessel im Cockpit fallen und sah sich ihre Hand genauer an. Wie zur Hölle hatte sie das gemacht? Noch nie in ihrem Leben hatte sie Magie angewendet... genauso wie sie noch nie diese Sprache gesprochen hatte. Diese einzelnen Wörter, die sie immer wieder automatisch in ihre Sätze einbaute, als wäre es ihre Muttersprache. Farah wusste nicht was mit ihr los war, sie wusste nicht ob sie sich selbst vertrauen konnte... und wenn sie sich selbst nicht traute, wie sollen ihr dann andere und gar Snoke oder Kylo vertrauen? Seufzend lehnte sie ihren Kopf gegen die Lehne und sah hinaus in die Finsternis. Wenn ihre Eltern oder Luke, Han oder Leia hier wären...sie hätten bestimmt gewusst was nicht mit ihr stimmte...Ohne es zu merken schlief Farah ein.

Somewhere •Kylo Ren•Donde viven las historias. Descúbrelo ahora