[Chapter 11]

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In einem kleinen Dorf, weit entfernt von der ersten Ordnung, lebten Menschen und Drachen in Frieden zusammen, bis zu dem Tag, an dem die erste Ordnung, welche damals erst gegründet wurde auf diesem einsamen Planeten auftauchte

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In einem kleinen Dorf, weit entfernt von der ersten Ordnung, lebten Menschen und Drachen in Frieden zusammen, bis zu dem Tag, an dem die erste Ordnung, welche damals erst gegründet wurde auf diesem einsamen Planeten auftauchte. Die erste Ordnung hoffte auf die Unterstützung der dortigen Bewohner, sie hofften dass diese sich ihnen anschließen würden. Jedoch waren die Bewohner der Meinung, dass die Ordnung gekommen wäre um ihren Planeten und dessen Leben zu zerstören, so blieb ihnen keine andere Wahl als anzugreifen. Jedoch griffen sie nicht mit Schiffen und normalen Waffen an sondern mit Drachen. Auf diesen Angriff hin, waren die Generäle gezwungen zurück zu schlagen, dabei töteten sie einen Großteil der Dorfbewohner, unter anderem auch Farahs Eltern.

Drachen flogen über den Himmel, Häuser brannten, schreie verklangen und Blut wurde vergossen. »Norin, nicht!« flehend sah die junge Mutter ihren Ehemann an, doch dieser wandte sich noch ein letztes Mal um und sagt »Ich lieben euch, vergesst das nie...« Das rothaarige Mädchen, welches gerade einmal vier Jahre alt war, sah entsetzt und ängstlich zu ihrem Vater hinauf. Er sah sie entschuldigend an, bevor er sich auf den Rücken seines Drachen schwang und den anderen Soldaten folgte. »Hör mir zu Farah, ich muss Daddy helfen, bleib im Haus, wenn du Truppen in schwarzer Rüstung siehst versteck dich, sie werden machtsensitive wie dich suchen..., Mommy kommt zurück versprochen.« überfordert nickte das Mädchen und sah ihrer Mutter nach, die sich nun ebenfalls auf ihren Drachen schwang. Jedoch hörte Farah nicht, rannte die Treppe hinauf und sah ihrer Mutter nach. Die Drachen wichen den Blasterschüssen der ersten Ordnung aus und konnten auch einige Schiffe vom Himmel holen. Plötzlich stieß das Mädchen einen spitzen Schrei aus, als sie sah, wie der Drache ihrer Mutter getroffen wurde und beide in die Tiefe stürzten. Sie hörte einen Ruf, der sehr nach ihrem Vater klang, doch auch dessen Stimme verklang mitten im Satz, er fiel mit seinem Lichtschwert in der Hand hinab auf die Ruinen der einst wunderschönen Stadt. »Daddy!« rief sie und hörte für wenige Sekunden eine Stimme in ihrem Kopf. »Lauf Fareeha, du bist ihre letzte Hoffnung, lauf...« Die Stimme verschwand, Farah blendete, all den Lärm der Flugzeuge aus und lief direkt aus dem Haus. Man müsste meinen das wäre ihr Untergang, denn so sah es für wenige Sekunden auch aus. Denn vor ihr standen die Männer in schwarzer Rüstung. Verängstigt tat die junge Kenobi einige Schritte zurück und stieß an die Hauswand. Die Männer wollten sie gerade an den Armen packen als sie plötzlich ein Brüllen hörten. Über ihnen flog ein dunkler Schatten hinweg und keine Sekunde später landete der Drache ihres Vaters vor ihren Füßen. Er verpasste den Männern in der schwarzen Rüstung einen Schwanzschlag, senkte seinen Kopf und ließ die Tochter seines Besitzers auf seinen Hals klettern. Der Drache spannte seine Flügel und hob ab, fest klammerte sich Rea an seinen Hals und sah hinab auf ihre Heimat. Die Stadt lag in Schutt und Asche, Leichen lagen auf der Straße, sowohl die der Bewohner als auch die ihrer Drachen. Farah, welche sich nun schniefen Tränen von der Wange wischte, und der Drache ihres Vaters waren die einzigen überlebenden.

Ruckartig schreckte Farah aus ihrem Traum und saß wie angewurzelt in ihrem Sitz. Ihre Haare klebten an ihrem Gesicht und ihr lief eine einzelne Träne über die Wange. »Alles in Ordnung?« fragte Kylo sie und als sie zu ihm hoch sah, meinte sie in seinen Augen ein wenig Besorgnis aufblitzen zu sehen. »Ja, es war nur ein Hahnu(Traum)...« meinte sie und legte ihren Kopf in ihre Hände, strich sich die Haare aus dem Gesicht und wischte die Träne von ihrer Wange. »Diese Sprache... woher kannst du sie? « »Keine Ahnung, ich habe irgendwann angefangen Automatisch diese Wörter zu benutzen, es ist als wären sie in mein Gehirn eingebrannt, ich kann sie einfach, obwohl ich nie andere sprachen gelernt habe.« antwortete Rea mehr oder weniger begeistert. »Was ist in deinem Traum passiert?« Hakte Kylo nach und sah sie wieder mit diesem undefinierbaren Blick an. »Ich...« wollte sie beginnen, doch blieb ihr die Stimme weg. »Hör zu, ich glaube, dass dieser Traum mit all dem, dieser Sprache und deinen Fähigkeiten zusammen hängt.« warf er ein. Tatsächlich glaubte er das, er glaubte aber auch, dass dieses etwas, diese Gabe oder was auch immer es war, was dieses Mädchen so sehr beschäftigte und gleichzeitig so besonders machte, dass Snoke davon wusste und sie deshalb für eine Gefahr hält.

Dieses Mal seufzte Farah Ergebens und begann zu erzählen. »Ich habe lediglich davon geträumt, wie meine Eltern durch die Hand der ersten Ordnung starben und ich die einzige war die auf diesem gottverdammten Planeten überlebt hat. Ich und... dieser Drache...« Der letzte Satz war lediglich ein flüstern, aber Ren hatte ihn verstanden. »Drache?« hakte er mit hochgezogener Augenbraue nach. »Der Dovah(Drache) meines Vaters.« fügte sie hinzu. Sofort übernahm Kylo das Steuer und schaltete den Autopiloten aus, der uns zu General Hux führte. »Was habt ihr vor?« fragte sie irritiert als er scharf wendete und einen Sprung in den Hyperraum machte. »Lass die Förmlichkeiten Farah.« sagte er und suchte einen Planeten im Computer. Angesprochene sah ihn nun gänzlich verwirrt an und blinzelte mehr mals. Er hatte sie Farah genannt, aber Snoke wollte, dass jeder sie Kalici nennt. Plötzlich realisierte sie, was das hieß. »Ben...« wisperte sie, worauf er sie kurz ansah.

Somewhere •Kylo Ren•Where stories live. Discover now