Schon das zwanzigste Chapter! Danke für alles und viel Spaß beim lesen:)
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Harry fuhr wieder langsamer, starrte auf die Gruppe von Menschen die grade dabei war, einen Kreis vor dem Haus zu bilden. Beängstigende Kälte durchrieselte seine Adern, Furcht erfüllte seinen Körper. Liam beugte sich aus dem Fenster. "Louis, du musst von hinten in das Haus steigen damit sie dich nicht sehen ok? Ich übernehme das fahren und Harry, du legst dich zu ihm nach hinten auf den Boden, steig erst aus wenn ich den Wagen parke!" wies er den beiden ernst zu. Niemand antwortete, sie nickten nur stumm. Louis krabbelte wieder auf die Rückbank und tauschte seinen Platz mit Liam, der dann das Lenkrad übernahm. Harry stieg zu Louis nach hinten. Er musste sich umbedingt entschuldigen, er musste das sofort wieder geradebiegen, aber Liam sagte nurnoch sie sollen sich so leise wie möglich verhalten, während das Haus immer größer wurde, die Stimmen der Gruppe immer lauter. Louis schniefte leise und starrte in den jetzt dunkelblauen Himmel und seine funkelnden Sterne. Als Liam in die Einfahrt zum Hof fuhr, setzten sich beide auf den Boden des Jeeps und lauschten dem knirschenden Geräusch, dass die Reifen auf dem Kies erzeugten. "Vorsicht ich muss hier mal durch" kündigte Liam sich an und fuhr an der Gruppe vorbei, hinter das Haus auf die große Garage zu. Keiner hielt sie an, niemand schenkte ihnen sonderliche Beachtung, trotzdem merkte Harry wie Louis die Augen zusammenkniff und die Schultern hochzog. Er brachte diesen Jungen in soviel Gefahr. "Ok ihr könnt rauskommen" flüsterte Liam ihnen zu, als er das große Fahrzeug in der jetzt pechschwarzen Garage zwischen den anderen Autos und Landwirtschaftsgeräten parkte. Es roch nach Heu und Leder und der Boden raschelte, als sie absprangen. Niemand konnte etwas erkennen, also ertasteten sie sich den Weg in die Nacht an der Wand entlang. Draußen angekommen zeigte Liam Louis kurz den Weg, wie er zurückkommen konnte ohne das jemand ihn sehen würde. Er musste durch ein Fenster in ein Zimmer der anderen Teilnehmer klettern und von da aus einfach die Treppe nach oben in sein Zimmer. Ohne einem weiteren Wort zu einem der beiden lief er davon und schlich durch das fremde Zimmer, die Treppe nach oben und schließlich in sein eigenes. Erschöpft fiel er auf sein Bett und drückte das Gesicht in die Bettlaken. Ein lauter Schrei entkam ihm, gedämpft durch den Stoff. Alles roch nach Harry. Der stand währenddessen immernoch mit Liam in der Dunkelheit und konzentrierte sich auf seinen Füße. Dieser atmete einmal tief ein und drehte sich dann zu Harry. "Ich will dich nicht beleidigen," er musterte ihn kurz. "Aber ist dein Arsch eigentlich neidisch auf die Scheiße die manchmal aus deinem Mund kommt?" Harry's Kopf riss zu ihm herum, er starrte ihn geschockt, mit offenem Mund an und Liam räusperte sich. "Ich meine... Was war das denn?!" Er warf theatralisch die Hände in die Luft. Harry zuckte, immernoch etwas geschockt von dieser Wortwahl nur die Schultern. Er kickte einen der Kieselsteine von sich weg und lehnte sich gegen das Garagentor. "Ich... Ich will doch nur das beste für ihn! Und das bin nunmal nicht ich!" Liam seufzte tief, als ob ihm das folgende wirklich nicht einfach fallen würde. Er mochte Harry und er mochte Louis und er konnte es nicht mit ansehen wenn Menschen die er mochte, verletzt wurden. "Harry, DU bist das beste für ihn verdammt! Ich bin eigentlich nicht dafür das Minderjährige mit älteren zusammen sind weil es schlichtweg nicht komplett legal ist, aber das hier ist doch eindeutig! Er liebt dich und du liebst ihn, wo ist dein Problem?" In Rage fuchtelte er mit den Händen herum und verlor nie den Augenkontakt zu Harry. Im Hintergrund hörte man immernoch die Stimmen der restlichen Gruppe, wie sie grade dabei waren sich alle auf ihre Zimmer zu begeben. Heute würde es wohl keine Teamsitzung geben, da alle höstwarscheinlich sehr müde waren. Alle außer Harry. Der wurde jetzt rot und friemelte an seinen Locken herum. Gestresst fuhr er sich dann über das Gesicht und blickte in den dunklen Nachthimmel. "Aber ich-" fing er grade an sich zu verteidigen, da spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz unter seinem linken Auge spürte. Liam hatte ihm tatsächlich eine verpasst. Mehr erstaunt als vor Schmerzen fasste er kurz auf die jetzt rötliche Stelle und ihm wäre fast zu lachen zumute gewesen, wäre da nicht das Bild von Louis gewesen, wie er ihn so furchtbar verletzt ansah. "OH MEIN GOTT" schrie Liam jetzt, völlig außer sich. "DU RAFFST ES WIRKLICH NICHT ODER?" Etwas ängstlich drückte Harry sich gegen die Garagenwand und sah sich unruhig um, ob jemand sie gehört hatte. Doch Liam schien das kein bisschen zu stören. "DU LIEBST IHN DOCH ODER?" Schnell nickte er und wurde wieder etwas rot. War es so offensichtlich? "Dann sag es ihm oder ich schlag dich noch einmal, aber dieses Mal nicht nur in dein ach so tolles Gesicht!" Schnaufend stand er da, die Hände immernoch zu Fäußten geballt und beruhigte sich nur langsam. "Ist ja gut" murmelte Harry leise und bemerkte, wie seine Hände plötzlich angefangen hatten zu zittern, nur bei dem Gedanken Louis seine Gefühle zu gestehen. Wie sollte er das bitte hinbekommen, ohne einen Kollaps zu bekommen? Liam verschwand derweil schnell im Haus, ohne sich zu verabschieden. Er entschuldigte sich nicht für den Schlag, aber ihm war sein kleiner Ausrutscher etwas peinlich. Auch Harry atmete noch einmal tief durch, dann machte er sich auf den Weg in das Haus. Niemand sprach ihn an, es waren auch nurnoch 3 Leute nicht auf ihren Zimmern, selbst die Teamer schienen zu erschöpft um zu merken das er bis jetzt gefehlt hatte. Im Haus war es immernoch kühler als draußen und seine Schritte hallten an den Wänden zurück, hinterließen ein kaltes Echo. Er beschloss, Louis für heute in Ruhe zu lassen, er hatte schon genug durchgemacht und sollte sich erst einmal beruhigen. Vielleicht wäre er nichtmehr allzu wütend wenn er erst einmal drüber geschlafen hatte.
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Illegal Love (Larry Stylinson)
Random##LARRY FANFICTION INCLUDING LARRY-SMUT ~~~~ Louis erwartet nicht sehr viel, als er in den Zug nach Whitby steigt. Eigentlich ist er sich sicher, einen Monat seiner kostbaren Sommerferien in dieser verschlafenen Hafenstadt zu verschwenden. Doch er...