Ich weiß das Kapitel kommt SO spät und es tut mir soo Leid! Ich hatte irgendwie total die Schreibblockade... Erst einmal Danke für soviel tolle Rückmeldung! Ihr seit alle so toll und es tut mir voll Leid das die letzten Kapitel so schlecht waren... Außerdem ist mir aufgefallen das ich hier ein total anderer Mensch bin als sonst überall:D Eigentlich bin ich immer voll still und übermüdet aber hier nicht:) Naja viel Spaß beim Chapter<3
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Die Tage zogen viel zu schnell an ihnen vorbei. Ehe sie sich versahen, waren schon 2 1/2 Wochen der Freizeit vergangen und sie hatten nurnoch 10 Tage in Whitby. Bis jetzt hatten sie noch kein Wort darüber gewechselt was danach passieren würde, doch die Frage brannte den beiden auf der Zunge. Sie verbrachten jeden Tag miteinander, lernten mehr und mehr über den anderen und Harry zeigte seinem kleinen Lou alles, was er wusste. In jeder Minute wurden ihre Gefühle füreinander stärker, obwohl sie nie gedacht hatten das so etwas möglich war. Während der eigentlichen "Workshops", spielten sie nie wieder Gitarre. Louis hatte das Interesse daran verloren und widmete sich lieber seiner Stimme, so kam es, das sie immer öfter zusammen Lieder vor sich hersummten, ohne es zu bemerken. Die Sommerhitze verflog kurz nach der zweiten Woche und seitdem erwischte Harry Louis immer wieder dabei, wie er einen seiner Pullover oder T-shirts trug. Nicht das es ihn störte, Gott er sah so verdammt niedlich in ihnen aus, alles war viel zu groß. Die restlichen Teamer sprachen sie nicht noch einmal auf ihr Verhalten an und schöpften auch keinen Verdacht. Mit der Zeit verhielten sie sich auch in der Öffentlichkeit immer vertrauter, doch alle schienen zu "wissen", das sie sich schon länger kannten. Schließlich stimmte das ja auch irgendwie. Es kam ihnen vor, als kannten sie sich schon ihr Leben lang, und noch viel länger. Die beiden verkrochen sich mehr und mehr in ihrem Liebesnest, versteckten sich vor der Realität und der Wahrheit, dass sie sich bald auf Wiedersehen sagen müssten. Keiner brachte den nötigen Mut auf, es anzusprechen. Doch die Tage schienen immer kürzer zu werden. Die Deadline kam immer näher. Und ehe sie sich versahen, hatten sie nurnoch 5 Tage zusammen.
"Kannst du mir mal helfen?" Louis stand, auf Zehenspitzen vor seinem Kleiderschrank und streckte sich nach einem seiner T-shirts, das ganz oben lag. Wie es dort hingekommen war, war ihm ein Rätsel. Einen kurzen Moment lang verinnerlichte Harry dieses Bild nur, versuchte es in seinem Kopf abzuspeichern. Wie Louis angestrengt nach oben sah, sich kurz über die Lippen leckte und seinen Arm noch etwas streckte. Wie ihm die Unzufriedenheit im Gesicht geschrieben stand, wie man ihm genau ablesen konnte das er es hasste, wegen seiner Größe Hilfe zu benötigen. Wie sein Muskelshirt etwas nach oben rutschte und einen winzigen Teil seines Oberkörpers freigab. Wie man den Bund seiner Boxer unter seiner engen Skinny Jeans sehen konnte. Und wie er stolz von sich behaupten konnte, jeden Zentimeter dieses Körpers schon mit seinen Lippen bedeckt zu haben. Er konnte sich ein Lächeln nicht gänzlich verkneifen, während er hinter ihn trat und den schwarzen Stoff ohne große Bemühung aus dem Schrank zog. Er lehnte sich gegen den Rücken des Jungen vor ihm, striff kaum merklich über seinen Arm, und beobachtete wie sich, immernoch, nach all dieser Zeit eine Gänsehaut in dessen Nacken bildete. Louis gab nur ein beleidigtes Grummeln von sich und schnappte es ihm aus der Hand. "Oh, halt deinen Mund." Harry's Wangen taten mittlerweile schon weh, so sehr versucht er nicht zu grinsen. "Ich habe nichts gesagt" brummte er mit seiner tiefen Stimme in dessen Ohr und machte keine Anstalten, etwas Abstand zwischen die beiden zu bringen. Er schnupperte unauffällig an dessen Haaren, roch sein Shampoo, roch seinen ganz persöhnlichen, betörenden Geruch und etwas von seinem Aftershave. Letzteres brachte sein Herz zum flattern. Es waren diese kleinen Dinge, mit denen er ihn daran erinnerte, das er nur ihm gehörte. Indem er von Zeit zu Zeit eines seiner Shirts klaute, indem er manchmal, wenn sie einfach nachts im Bett lagen und auf den Bildschirm des TV's starrten behutsam ihre Hände ineinander verschränkte, oder selbst wenn sie Abends etwas länger beim Rest der Gruppe blieben und mit ihnen am Lagerfeuer saßen, seine Beine wie ganz selbstverständlich über die von Harry legte uns sich an ihn kuschelte. Liam hatte ihnen dabei geholfen, wenigstens etwas Anschluss zum Rest der Gruppe aufzubauen. Und niemand hinterfragte ihr Verhalten, also war es für sie ok manchmal noch etwas bei ihnen herumzusitzen. "Aber du hast etwas gedacht, das nervt." Frech drückte Louis seinen Hintern gegen Harry und er biss sich in die Innenseite seiner Wange, damit ihm kein Geräusch entkam. Nagut, wenn er dieses Spiel spielen wollte, sollte er es haben. Er lehnte seinen Kopf näher an den von Louis', sodass seine Lippen dessen Wange entlangstriffen. Ein kurzer Schauer lief dem über den Rücken. Ein paar große, kalte Hände lagen plötzlich auf seinen Hüften und Fingerspitzen drückten sich in seine aufgehitzte Haut. Das Gefühl, die Wände würden sich drehen und der Boden unter seinen Füßen verschwinden, würde ihn bei diesen Berührungen wohl niemals verlieren. Ihm war schwindelig, aber auf einen wunderschöne, unglaubliche Art und Weise. Sein Atem hielt einen Moment an, als diese Hände unter seinem Shirt verschwanden und über seine weiche Haut fuhren. Es war, als wollten sie ihn komplett verschlingen, gierig berührten sie jeden Millimeter der in ihre Reichweite kam. Langsam ließ er seine Hände sinken und seine Augenlieder flatterten etwas, als Harry sich immer enger an ihn presste. Dessen heißer Atem an seinem Hals und seine vorsichtigen, und gleichzeitig so dominanten, bestimmten Berührungen ließen ihn leise wimmern. "Mhhm mag mein kleiner Junge das" raunte er schelmisch grinsend in dessen Ohr und drehte ihn dann mit einer kurzen Bewegung um, sodass sie sich ansahen. Louis wollte seinem Blick ausweichen, aber diese grünen Augen hatten nie aufgehört ihn scheinbar magisch anzuziehen. Bevor er noch weiter darüber nachdenken konnte, spürte er die dazugehörenden, weichen Lippen auf seinen. Ein bittersüßer Geschmack lag auf ihnen, aber vielleicht bildete er sich das ja auch nur ein. Harry vertiefte den Kuss und zog ihn näher an sich, seine Hände jetzt auf dessen Rücken, wo sie kleine Muster malten. Louis hatte sich daran gewöhnt, während des küssens nach oben zu sehen und Harry hatte sich daran gewöhnt, das Gefühl zu haben sein Herz würde ihn verschlingen, wenn ihre Lippen sich berührten. Er hob Louis mit Leichtigkeit vom Boden und trug ihn hinüber zu dessen Bett. Obwohl, es war mehr zu ihrer beiden Bett geworden. Louis' lange, zierliche Finger verschwunden in seinen Haaren und er zog leicht an ihnen. Harry legte ihn, die Augen mittlerweile vor Genuss geschlossen auf der weichen Decke ab und lehnte sich über ihn. Er spürte Louis' Zunge an seiner Unterlippe und öffnete seinen Mund weit genug, dass sie hineinkonnte. Der Junge unter ihm presste dessen Torso gegen seinen, was ihm ein lange unterdrücktes stöhnen entlockte. Anscheinend hatte er damit noch nicht was er wollte, denn daraufhin fing er nur an, ihn vor und zurück zu rollen und Harry am Nacken näher an sich zu ziehen. Inzwischen willenlos antwortete der, indem er anfing seine Jeans aufzuknöpfen und Louis' schweren Atem lauschte, als sie auseinanderbrachen. "Du machst mich wahnsinnig" keuchte er und lachte dabei fast schon. Mittlerweile war er viel gelassener geworden, viel selbtbewusster in Momenten wie diesen. Trotzdem liebte der Junge mit den Locken es, wenn er sah wie Louis schwach wurde. Und das geschah in dem Moment, als er seine Hand in dessen Brief Boxer verschwinden ließ und sie dabei mitsamt der Hose etwas nach unten zog. Nicht mehr als nötig, er hatte nicht vor das hier herauszuzögern. "Mach schon Haz" wimmerte Louis wieder leise, seine Stimme war brüchig. Der beugte sich sofort nach unten und nahm Louis' ohne Vorwarnung in den Mund. "Ah" brachte der nur atemlos hervor und rang verzweifelt nach Luft. Harry sah ihn durch seine dichten Wimpern an, während er den Kopf langsam vor und zurück bewegte und anfing zu saugen. Seine dunklen Locken schwangen hin und her. Louis biss sich fest in die Handfläche, um nicht laut loszuschreien. Sie durften nicht vergessen, dass sie eigentlich nur Mittagspause hatten und neimand sie hören durfte. Er unterdrückte den Drang, sein Becken weiter nach oben zu schieben als er eine Zunge spürte, die über seine Spitze fuhr und konzentrierte sich auf Harry's Lippen. Verdammt, das war nicht sehr hilfreich. "Ha-harr-" stöhnte er in seine Hand und kniff die Augen zusammen, während der ohne zu zöger alles schluckte und in mit einem "Plop" wieder losließ. "Sorry" murmelte er während er seine Lippen wieder mit denen von dem Jungen unter ihm vereinte. "Es musste schnell gehen." Louis kicherte süß und strich ihm eine Locke aus der Stirn. "Du musst dich doch nicht entschuldigen" antwortete er nur und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. Harry lächelte breit, sodass seine Grübchen zum Vorschein kamen. "Ich liebe dich Lou." Louis wurde etwas rot und blinzelte kurz. "Ich dich auch."
Später, als der Mond schon am Himmel stand und die Grillen wiedereinmal viel zu laut zirpten, fand Harry niemandem im Zimmer, als er von der Teamsitzung wiederkam. "Louis?" fragte er leise und schloss schnell die Tür hinter sich. Kurz darauf entdeckte er dessen kurvige, perfekte Sihouette auf dem kleinen hölzernen Balkon. Er konnte nur das leichte schimmern in dessen Augen sehen, sonst war der ganze Raum pechschwarz. "Ist alles ok" fragte er behutsam und trat etwas näher. "Komm, setz dich mit mir hin" murmelte Louis nur ,setzte sich auf den Boden und lehnte sich gegen das Geländer. Etwas ängstlich und skeptisch folgte er ihm und sah ihn fragend an. Hier draußen konnte man etwas mehr erkennen, wenn auch nicht sonderlich viel. Das kalte Mondlicht schien auf die etwas zerzausten Haare seines Freundes und ließ das blau in seinen Augen noch heller erscheinen. Urplötzlich, ließ der sich auf einmal in Harry's Schoß fallen und kuschelte sich in dessen Pullover. "Huch" brachte der nur überrascht hervor und legte sofort beschützerisch seine Arme um den kleinen Körper der sich halb auf ihm zusammenrollte. Ein schweres Seufzen entfuhr Louis. Noch bevor der lockige Junge ihn fragen konnte was er hatte, fing er von selbst an zu reden. "Wir haben jetzt nurnoch 4 Tage zusammen" krächzte er und gab sich größte Mühe, nicht sofort in Tränen auszubrechen. Harry strich sanft seinen Arm auf und ab. "Ich weiß Babe" murmelte er traurig und hielt seinen größten Schatz, das, was er am kostbarsten auf der ganzen Welt befand so fest wie möglich in den Armen. "Ich will dich nicht verlassen." Harry's Herz brach schier in tausend Stücke, als er den Schmerz und die Liebe in Louis' Stimme hörte. "Willst du- ich meine willst du dann mit mir-" er brach ab, nicht fähig den Satz zuende zu bringen und senkte den Kopf. Louis drehte sich auf den Rücken, sodass er in dessen Gesicht sehen konnte, streckte die Hand aus und fuhr über seine weiche Wange. "Haz! Ich will dich niemals verlassen! Am liebsten würde ich mit dir mitkommen..." Er strich über seine vollen Lippen und Harry lächelte schwach. "Dann komm mit mir" wisperte er, kaum hörbar. Louis Herz zog sich zusammen. Er verzog das Gesicht zu einem kläglichen Grinsen. "Du weißt das das nicht geht... So sehr ich es auch will, ich gehe noch zur Schule und lebe bei meiner Mutter... Zwar wohnen wir in der gleichen Stadt aber du gehst zur Uni und lebst auf dem Campus, und wenn du grade nicht lernst dann bist du bei deiner Band und ich weiß nicht ob du überhaupt Zeit für mich haben wirst und wir-" Er wurde von Harry unterbrochen, der sich zu ihm herunterbeugte und ihm einen kurzen, federleichten Kuss gab. "Ich werde immer für dich Zeit haben Lou. Schließlich liebe ich dich."
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Und was denkt ihr wird passieren? 20k READS LEUTE OMG! Wahnsinn das hätte ich niemals gedacht! Und meine erste Ff Thing's I can't hat fast gleichzeitig 30k reads geschafft! Danke ich liebe euch alle!:) <3
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Illegal Love (Larry Stylinson)
Random##LARRY FANFICTION INCLUDING LARRY-SMUT ~~~~ Louis erwartet nicht sehr viel, als er in den Zug nach Whitby steigt. Eigentlich ist er sich sicher, einen Monat seiner kostbaren Sommerferien in dieser verschlafenen Hafenstadt zu verschwenden. Doch er...