Du bist so naiv...

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Eine schwarze Gestalt hing an einem Mädchen und biss ihr genüsslich in den Hals. Um die Beiden herum, war eine riesige Blutlache. Ich hielt mir geschockt die Hand vor den Mund und spürte wie heiße Tränen meine Wangen runterliefen. Die Person löste sich von dem Mädchen und lies den leblosen Körper auf den Boden sacken. Sie drehte sich langsam zu uns und schaute uns mit rot leuchtenden Augen an. Ich zog hörbar die Luft ein und klammerte mich an Tae. „Mein Nachtisch? Das wäre doch nicht nötig gewesen." ,sagte die Gestalt und grinste dreckig. Tae drückte mich hinter sich und schaute die Gestalt wütend an. „Bevor du Kreatur ihr auch nur ein Haar krümmst, musst du erst an mir vorbei!" sagte er energisch. Plötzlich ertönte neben mir eine bekannte Stimme. „Ariana komm mit!" sagte Namjoon hektisch und zog mich zurück. Dich ich blieb mit aller Kraft stehen. „Wir können ihn doch nicht mit diesem Ding alleine lassen!" rief ich vorwurfsvoll. Die Kreatur raste in einem unglaublichen Tempo auf Tae zu und stieß ihn zurück. Tae flog zurück, doch sprang sofort wieder auf. Das war dich physisch nicht möglich! Das konnte sogar ich sehen! Tae raste blitzschnell auf die Kreatur zu und stieß sie zurück, sodass sie durch den Kompletten Gang flog. Er ließ einen Schrei los, der so laut und schrill war, dass ich mir krampfhaft die Ohren zuhielt.

Ich schaute auf und sah dass Tae über seine Schulter zu mir schaute, und mich direkt mit seinen rot leuchtenden anschaute

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Ich schaute auf und sah dass Tae über seine Schulter zu mir schaute, und mich direkt mit seinen rot leuchtenden anschaute. Dann rauschte er auf die Kreatur zu und ich sag nur etwas rundes fliegen. Ich spürte wie mein Atem unregelmäßig wurde. „Warum hörst du denn nicht?" sagte Namjoon energisch und nahm mich im Brautstyle. Plötzlich fühlte es sich an, als ob die Gange an uns vorbei fliegen, und innerhalb von wenigen Sekunden waren wir auf dem Dach der Schule. Namjoon ließ mich runter und schaute in den Nachthimmel. „W-Was war das...was seid ihr?" fragte ich völlig verwirrt und außer Atem. „Es tut mir Leid dass du es so erfahren musstest Ariana. Wir sind Vampire. Und die Gestalt die du Dort gesehen hast, war auch ein Vampir. Es gibt zwei Arten von Vampiren, die Moroi und die Strigoi. Ich und die Jungs gehören zu den Moroi. Wenn du von einem Moroi gebissen wirst, ist der Biss für dich nicht weiter schlimm und sprüht sozusagen Glücksgefühle in dich, und ist für uns kräftigend. Wenn du allerdings von einem Strigoi gebissen wirst, ist es schmerzhaft für dich und hinterlässt eine große Wunde. Momentan bist du der einzige Mensch auf unserer Schule, dich Direktor Finnigan hat uns Jungs und Greg befohlen, dich zu beschützen. Jeder von uns hat eine besondere Gabe. Tae zum Beispiel kann Gedanken lesen." ich schaute ihn fassungslos an. „Und w-was ist deine Gabe?" fragte ich schüchtern. „Soll ich es dir zeigen?" fragte er und schaute auf mich herab. Ich nickte. Plötzlich nahm er mich im Brautstyle und schwebte einige Meter über dem Dach. „D-Du kannst fliegen?!" fragte ich ungläubig. Er nickte und näherte sich wieder dem Boden. Er setzte mich ab und schaute wieder in den Himmel. „Was unterscheidet die Moroi von den Strigoi?" fragte ich. „Die Strigoi sind sehr blass und haben rote Augen und haben im Gegensatz zu und Moroi keine Körpertemperatur. Du kannst sie nur töten indem du ihnen den Kopf abreißt. Außerdem haben die Strigoi keine Gefühle und keine Seele. Sie sind nur darauf aus zu töten. Wir Moroi haben unsere Gefühle und unsere Seele noch aus unserem vorherigen Menschenleben. Außerdem sind wir Moroi unsterblich." ich schaute sofort zu ihm rauf. „Wie lange lebst du denn schon?" „233 Jahre. Zumindest ist meine Seele so alt, mein Körper ist so bei 20 - 21." ich nickte. „Also kann ich mich als Mensch nicht gegen euch wehren?" „Einen Strigoi könntest selbst du erledigen, bei uns Moroi hast du allerdings keine Chance. Allerdings wird dich kein Moroi einfach so angreifen." ich nickte nur. Plötzlich öffnete sich die Tür und Tae betrat das Dach. „Das Gebäude ist gesichert, die Limousine wartet schon." Namjoon nickt und ich wollte ihm gerade folgen, als Tae meine Hand nahm. „Kann ich noch kurz mit dir reden?" ich nickte. Namjoon machte die Tür hinter sich zu. „Es tut mir Leid dass du mich so sehen musstest. Wir wollten nie dass du so von unserem eigentlichen Leben erfährst." ich nickte nur. Ich war immernoch ein bisschen durch den Wind. „I-Ist schon okay.." „Sollen wir zur Limousine gehen?" fragte Tae vorsichtig. Ich nickte und wir verließen zusammen das Gebäude. Als wir an der Limousine angekommen waren, saßen alle anderen schon drin. Wir setzten uns dazu und der Wagen fuhr los. An der Villa angekommen, ging ichbnach oben auf mein Zimmer und zig zuerst meine Schuhe aus. Ich löste meine Haare, sodass sie locker über meine Schultern fielen jetzt brauchte ich nur noch jemanden der meinen Reißverschluss für mich aufmachte. Jimin auf gar keinen Fall! Ich hab echt kein Bock auf sein Playboy-Getue. Vielleicht sollte ich wirklich zu Yoongi gehen. Ich meine, da wir uns eh nicht mögen, kann es auch nicht doof kommen. Ich verließ langsam mein Zimmer und stellte mich vor Yoongis Tür. Ich klopfte ein paar mal. Nichts. Als ich mehrmals geklopft hatte, kam immernoch nichts. Ich öffnete langsam die Tür und warf einen Blick in sein Zimmer. Es war sehr dunkel und altenmodisch eingerichtet. Wohl ein typischer Vampir. Ich betrat langsam das Zimmer und schaute mich um. Yoongi war nirgends zu sehen. Gerade als ich mich undrehen wollte, hörte ich die Tür ins Schloss knallen. Ich drehte mich ruckartig um und sah Yoongi an der Tür angelehnt stehen. „Hat man dir nie beigebracht, nicht einfach so andere Zimmer betreten?" fragte er. Ich schaute ihn mit einem 'Dein-Ernst-Blick' an. „Sagt der richtige!" sagte ich vorwurfsvoll. „Wie auch immer, was willst du?" fragte er monoton und ging an mir vorbei auf sein Bett zu. „Ähm...ich wollte fragen ob du mir den Reißverschluss von meinem Kleid aufmachen könntest..." sagte ich und schaute verlegen auf den Boden. „Und wieso fragst du mich?" „Weil wir uns am wenigsten mögen und dann kommt das nicht so...du weißt schon wie rüber..." er wanderte durch sein Zimmer. „Du bist so naiv..." sagte er. Ich schaute ihn verwirrt an. Er stellte sich vor mich.

„Denkst du wirklich, dass keiner von uns dir was antun würde nur weil wir Mitbewohner sind? Ariana du bist blind! Wenn einer von uns die Kontrolle verliert, wars das mit dir!" „Nein, ich denke dass ihr mir nichts tun werdet 1

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„Denkst du wirklich, dass keiner von uns dir was antun würde nur weil wir Mitbewohner sind? Ariana du bist blind! Wenn einer von uns die Kontrolle verliert, wars das mit dir!" „Nein, ich denke dass ihr mir nichts tun werdet 1. weil ihr keinen Grund habt eure Kontrolle zu verlieren 2. weil ich euch vertraue und 3. weil ich davon überzeugt bin dass keiner von euch mich mit Absicht verletzen will!" konterte ich. Er drehte mich an meinen Schultern um sodass ich mit dem Rücken zu ihm stand. Als er mit seiner kalten Hand meine Haare wegstrich, und ich spürte wie sein Atem auf meinen Nacken aufprallte, lief ein Schaudern über meinen Rücken. Er nahm den Reißverschluss und zog ihn langsam runter, während er mit seiner kalten Hand meinen Rücken hinunter fuhr. „Du bist wehrlos und naiv, Ariana. Und denk dran, du bist auf uns angewiesen."

sagte er leise und legte meine Haare wieder auf meinen Rücken

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sagte er leise und legte meine Haare wieder auf meinen Rücken. Jetzt geh schlafen, du hast einen langen Tag hinter dir." ich nickte und ging zur Tür. Bevor ich sein Zimmer verließ sagte ich noch einmal leise: „Danke Yoongi." als er dann zu mir aufschaute, ging ich raus und schloss die Tür hinter mir. Ich ging auf mein Zimmer und kramte mir eine Jogginghose und einen großen Pulli aus meinem Kleiderschrank. Als ich nun aus meinem Kleid raus war und in meine Schlafsachen geschlüpft war, legte ich mich in mein Bett. Ich dachte nach wieso Yoongi so zu mir war...eigentlich war ich ihm nie blöd gekommen, halt nur dann wenn ich mich gegen seine Hormonstörungen wehren musste. Was hatte ich ihm bitte getan? Mit dieser Frage schlief ich dann aber auch ein.

Ich hab hunger...

Fight   |   bloodrosaryWhere stories live. Discover now