Du machst mit mir.

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Als ich mir in der Umkleide meine Sportsachen angezogen hatte, suchte ich die Turnhalle, welche ich nach ein paar Minuten auch schon fand.

Jimim war noch nicht da, also stellte ich mich einfach irgendwo an den Rand und wartete auf ihn

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Jimim war noch nicht da, also stellte ich mich einfach irgendwo an den Rand und wartete auf ihn. Nach ein paar Minuten spürte ich plötzlich zwei warme Hände an meiner nacktem Taille - da ich ja bauchfrei anhatte - und erstarrte. "Tz tz tz, immer die freizügigen Mädchen..." sagte Jimin leise und ich spürte nun wie er direkt hinter mir stand. Sein Oberkörper berührte fast meinem Rücken, und ich verschrenkte meine Arme. "Als ob dich das stören würde!" Lachte ich auf. "Mich persönlich nicht..." sagte er und machte eine Pause, während er seine Arme um meinen Bauch legte und mich an sich dran zog. Mir stockte der Atem etwas. "Aber diese ganzen Typen hier, werden dich die ganze Stunde lang anglotzen, weil du zugegebenermaßen echt geil aussiehst." Sagte Jimin leise. Als ich das hörte schoss mir die Röte ins Gesicht. "D-Dann sorg dafür dass sie woanders hingucken." Sagte ich stotternd. Er lachte nur leise und ging dann an mir vorbei, sodass ich seinen Rückem sah. Er sah auch nicht schlecht aus.

"Komm wir müssen zum Lehrer

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"Komm wir müssen zum Lehrer." Sagte Jimin ohne sich umzudrehen. Ich schüttelte schnell meinem Kopf und tapste ihm dann hinterher. Alle Schüler versammeltem sich in einem halbkreis um unsere Sportlehrerin. Sie war etwas größer als ich und hatte Haselnussbraune Haare. "So, für die nächsten zwei Stunden braucht ihr einen Partner. Ihr dürft euh eine Sportart aussuchen, ist egal welche, ob Basketball, Fußball, Schwimmen etc. Ihr müsst bis zur übernächsten Stunde sas drauf haben." Sagte sie und warf sich ihren Rucksack über die Schulter. Ich sah wie ein paar Jungs zu mir rübergrinsten. "Du machst mit mir." Sagte Jimin entschlossen und zog mich aus der Masse raus. "Was wollen wir denn machen?" Fragte ich ihn. "Tanzen." Sagte er und lächelte. "W-Was? Ich kann aber nicht tanzen!" Sagte ich leicht panisch. "Ich aber. Und deswegen werde ich es die beibringen. Glaub mir wenn du einmal drin bist, hast du den Dreh raus." Sagte er und stellte sich mit ein bisschen Abstand neben mich. Er nahm sein Handy aus seiner Hosentasche und machte irgendein Lied an. "Mach mir einfach nach." Sagte er. Er fing an sich zur Musik zu bewegen, und ich versuchte seinen Bewegungen zu folgen. Am Anfang hatte ich noch etwad Probleme, aber nach ein paar Minuten kam ich so langsam rein. Es fühlte sich zwar so an, als ob ich komplett behindert dabei aussehe, aber daran konnte ich nun auch nichts ändern. Als das Lied vorbei war, ließ ich ich schwer atmend auf den Boden fallen. Jimin lachte und machte sein Handy aus. "Ich sah bestimmt komplett behindert aus oder?" Fragte ich ihn. "Hä, du warst für's erste mega gut!" Sagte Jimin lächelnd. "Echt?" Fragte ich ungläubig. "Ja." Sagte er wieder. "Alles klar." Sagte ich erschöpft. "Komm steh auf." Sagte Jimin lachend und reichte mir seine Hand. Ich nahm sie an, doch zog ihn nach unten, sodass er einmal über mich drüber flog und neben mir auf dem Hallenboden landete. Ich grinste ur dreckig. "Jetzt bist du dran!" Sagte er in einem Racheton. Ich sprang auf und lief los. Jimin verflogte mich und war natürlich viel schneller. Ich schaffte es gerade noch, durch die Tür nach draußen zum Sportplatz zu hüpfen. Ich haute die Tür hinter mir zu, und Jimin konnte nicht schnell genug bremsen. Er rannte voll gegen die Tür und ich bekam den Lachflash meines Lebens. Jimin schwang die Tür auf und ich rannte wieder los. Doch kaum war ich losgerannt, da umarmte er mich von hinten, hob mich hoch und drehte sich mit mir. Ich qiekte leicht auf und er trug mich zur Bank. Er setzte mich ab und fing an mich durchzukitzeln. Ich stramplete vor Lachen mit den Beinen, und versuchte ihn wegzudrücken, aber er war natürlich zu stark. Dann ließ er sich plötzlich auf mich fallen und sein Gesicht war nur wenige Centimeter von meinem entfernt. Zum Glück waren wir die einzigen auf dem Sportplatz. Ich schaute in seine dunkelbraunen Augen und verlor mich darin. Ich spürte seinen heißen Atem an meinen Lippen und bekam Gänsehaut. Er kam mir immer näher und seine Augen wurden immer kleiner. Als er sie schloss, machte ich meine auch zu, und spürte langsam wies eine Lippen meine berührten. Es war ein ungewohntes Gefühl, doch es war atemberaubend. Langsam bewegte er seine Lippen und ich machte einfach mit. Sie bewegten sich synchron, und ich merkte wie er mir eine Haarsträhne hinters Ohr strich. Meine Hände langen an seiner Brust, während er seine freie Hand, an meiner Taille heruntergleiten ließ. Als er am Ende meines Pullis angekommen war, spürte ich sofort seine warme Hand. Ich bekam leichte Gänsehaut, als er mit seiner Hand leicht unter meinen Pulli kam. Der Kuss wurde langsam intensiver und ich spürte seine Zunge an meinen Lippen. Ich zögerte kurz, doch gewährte ihm dann den Einlass. Seine Zunge fand langsam zu meiner, und sie spielten miteinander. Warum küssten wir uns gerade? Hatte Jimin Gefühle für mich? Hatte ich Gefühle für Jimin? Diese Fragen schwirrten mir gerade durch den Kopf, dennoch versuchte ich mich auf den Kuss zu konzentrieren. Jimin fasste meine Taille und zig mich näher an sich heran, während ich mich in seinem Kragen festkrallte. Plötzlich lächelte er in den Kuss hinein. Da ich es so süß fand, musste ich es automatisch auch machen. Das hieß doch, dass ihm der Kuss gefiel, oder? Ich habe gerade tatsächlich meinen allerersten Kuss mit Park Jimin. Wer hätte das erwartet? Jimin löste sich langsam und wir atmeten durch. Wir schauten uns in die Augen ohne etwas zu sagen. Er ging langsam runter zu meinem Hals und sein heißer Atem brannte angenehm auf meiner Haut. "Weißt du eigentlich wie wunderschön du bist?" Hauchte er gegen meinen Hals und fing an kleine Küsse dort zu hinterlassen. Ich legte meinen Kopf automatisch in den Nacken und atmete durch. Jimin fing an zu saugen, allerdings nicht so doll dass ein Knutschfleck entstand. Als er aufhörte, schaute er mir wieder in die Augen. Er stand langsam auf und reichte mir seine Hand. Ich nahm sie zögernd an und er zog mich hoch. Nun stand ich vor ihm und schaute verlegen auf den Boden. "Tut mir Leid wenn das jetzt blöd klingt aber..." er machte eine kurze Pause und atmete durch. "Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich was für dich empfinde..." ich schaute langsam zu ihm auf. "B-Bei mir i-ist es genauso..." stotterte ich mit roten Wangen.  Er atmete erleichtert aus. "Ok...und wie soll es dann jetzt weitergehen? Also mit uns?" Fragte er. "Vielleicht sollten wir einfach abwarten, u-um dann herauszufinden ob wor Gefühle füreinander haben." Sagte ich leise. Er nickte und lächelte dann. "Gute Idee." Sagte er und nahm meine Hand. Er führte mich in die Turnhalle, wo die anderen immernoch am trainieren waren. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Hintern. "Na Süße, heute schon was vor?" Fragte eine tiefe Stimme. Ich drehte mich ruckartig rum, genauso wie Jimin. "Sach mal gehts noch? Was packst du mir einfach so an den Arsch?!" Fragte ich den blonden Typen, der nur dreckig grinste. Sofort stürmte Jimin auf ihn zu und packte ihn am Kragen. Er war ein ganzes Stück größer als dieser Typ, und konnte ihn daher ganz easy gegen die Wand drücken. "Wenn du noch einmal mein Mädchen anfasst, zerreiße ich dich in tausend Stücke! Das schwör ich dir du Bas|tard!" Sagte er und seine Augen fingen an rot zu leuchten. Sofort hielt der Typ inne, und nickte bloß. Ich lehnte mich an die Wand und verdeckte mein Gesicht mit meinen Händen. Ich hörte nur wie der Typ wegrannte und Jimin auf mich zukam. "Hey, alle gut." Sagte er mit ruhiger Stimme und nahm mich in den Arm. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Eigentlich wollte ich nicht schon wieder heulen, aber ich konnte es nicht unterdrücken. "Kann es sein dass du ziemlich sensibel bis?" Fragte Jimin in einem ernsten Ton. Ich zuckte nur mit den Schultern. Er löste sich von mir und wischte meine Tränen weg. "Schüler zusammenkommen!" Rief unsere Lehrerin, und wir versammelten uns. Ich wich nicht von Jimins Seite, solange dieser Typ da war. Als die Lehrerin dann zu Ende geschnattert hatte, ging Jimin und ich Richtung Umkleiden. Als wir uns umgezogen hatten, gingen wir zum Schulgebäude. Wir hielten allerdings nicht unsere Hände, da wir nicht wollten, dass die anderen schon verdacht schöpften. Im Schulgebäude angekommen, trennten sich unsere Wege dann auch wieder.

Fight   |   bloodrosaryWhere stories live. Discover now