Saluta,die Sklavin

Vergangenheit I

,,Hey Saluta,komm!",rief mir ein kleiner Junge zu.
Ich öffnete die Tür und stürmte zu ihm nach draußen.Er lächelte mich an und rannte dann los.So schnell ich konnte rannte ich ihn hinterher,bis ich ihn dann an unserem Lieblingsplatz einholte.
Es war ein großer Fels,mitten in einem kleinen Dorf,westlich von unserem Dorf.
,,Sakazuki,du bist heute ziemlich schnell unterwegs.",sagte ich,während sich auf meinem Gesicht ein breites Lächeln bildete.
Er fing an zu lachen und kletterte dann den Fels hoch.Ich tat es ihm gleich.
Oben angekommen,konnte man bis zu meinem Dorf gucken und wenn man in die andere Richtung sah,erblickte man einen riesigen See.
Im Sommer gingen wir oft baden,obwohl es im See auch Schlangen gab.
,,Lass uns heute unsere Hütte weiter bauen.",schlug Sakazuki vor.
,,Ok.",antwortete ich und so schnell wir auf den Fels geklettert waren,genauso schnell waren wir wieder unten.
,,Wie geht's eigentlich deiner Familie?",erkundete ich mich.
,,Joa,ganz gut.Meine Eltern sind halt viel beschäftigt,aber das stört mich nicht.",antwortete er mir.
Damit war die Unterhaltung dann auch beendet,da wir unser Ziel erreicht hatten.
Wir standen vor einer kleinen Höhle,welche eine Wand und eine Tür besaß.
Als Sakazuki die Tür öffnete,hielt ihm jemand ein Echwert ins Gesicht.
,,Seht mal wen wir hier haben!",lachte die Person.
Sakazuki stand erschrocken da,bis ich ihn am Arm griff und los rannte.
,,Wer eine der beiden bekommt,bekommt eine Belohnung!",schrie der Typ und innerhalb von 3 Sekunden wurden wir von 8 Leuten verfolgt.
,,Ab in den Wald.",flüsterte ich Sakazuki zu.Er nickte schnell und in der nächsten Sekunde bogen wir ab,tief in den Wald hinein.
Unsere Verfolger ließen sich aber nicht so leicht abschütteln,das größte Problem aber war,dass Sakazuki langsam nicht mehr rennen konnte.
Die Stimmen der Verfolger wurden lauter und als ich zurück sah,erkannte ich einen Umriss.
In meinem Kopf suchte ich nach einer Lösung,doch ich fand nur einen Ausweg.
Mit viel Kraft stieß ich Sakazuki zur Seite,sodass dieser in einen Busch rollte.
Dann drehte ich mich einmal zu 180° und rannte zu einem großen Baum.
Ich versteckte mich und hielt die Luft an.
,,Wo sind sie?",schrie einer fragend.
,,Hier ist einer!",brüllte jemand und zog an meinen Haaren.
Er zog mich zu dem Anführer,welcher anfing grausam zu lachen.Dann hielt er mjr eine Klinge an den Hals und fragte:,,Wo ist denn dein kleiner Freund?"
,,Das geht dich gar nichts an",brüllte ich ihm entgegen,woraufhin er mich schlug.
,,Du sagst mir jetzt wo er ist."
,,Es geht euch nichts an!",brüllte ich erneut und bekam wieder ein paar Schläge.
Er wiederholte seine Frage immer und immer wieder und ich antworte immer das gleiche.
Nach 5 Minuten zog er dann sein Schwert und holte aus.
Sein Schwert wurde ca.1 cm vor meinem Gesicht abgeblockt.
,,Was ist das?!",schrie der Typ,welcher mich festhielt.
Ich öffnete meine Augen und sah jemanden in schwarzer Jacke.
Mit tiefer,leicht gruseligen Stimme rief er:,,Lass sie los!".
Der Mann ließ mich erschrocken los,sodass ich hart auf dem Boden aufschlug.
Mir wurde schwarz vor Augen,bis ich mit höllischen Kopfschmerzen wieder aufwachte.
Ich lag in einem weichen Bett und als ich mich aufrichtete erkannte ich,wo ich war.
Ich befand mich bei Sakazukis zu Hause und als ich mich umsah,erkannte ich ihn in einer Ecke sitzen.
,,Wie geht's dir?",fragte ich.
Er schien nicht bemerkt zu haben,dass ich aufgewacht war,da er zusammen zuckte als ich ihn fragte.
,,Gut...,aber was sollte diese Aktion!?Du hättest sterben können.",antwortete er unruhiger als er zu dem Bett kam.
Als er nah genug dran war,umarmte ich ihn fest.
,,Du bist mein bester Freund und ich werde dich immer beschützen,egal was passiert.",flüsterte ich ihm zu und drückte ihn noch fester an mich.
Ich drückte ihn so nah an mich,dass ich seinen Herzschlag hören konnte.
Als ich ihn dann wieder losließ fragte er mich leicht ängstlich:,,Wer war diese Person die plötzlich aufgetaucht ist?"
,,Ich weiß es nicht Sakazuki.",antwortete ich ihm und fügte noch hinzu, ,,Er wird dir nichts tun,dass verspreche ich dir."

Das war's mit dem ersten Kapitel aus Salutas Vergangenheit.Wer sich mit den Admirälen auskennt,weiß nun auch,wer ihr bester Freund ist.
Ich habe jetzt keinen genauen Plan wie es weitergeht,also wenn ihr Ideen habt,schreibt sie gerne in die Kommis.

Noch einen kurzen Dank an zoe_otaku_2 , dafür dass sie/du immer kommentierst 😁.