Loveline Online 12 💔

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Als wir fertig waren mit trinken, bezahlten wir und verließen daraufhin auch schon das Geschäft. Miriam hielt seit dem immernoch meine Hand, und sie lies sie auch nicht mehr los, nicht mal beim bezahlen löste sie unsere aneinander gehackten Finger.

Mir war es nicht peinlich, ganz im gegenteil eine wärme umschloss meine Kalten Finger und ich würde Lügen wenn ich sagen würde mir würde es nicht gefallen.

"Willst du vielleicht zu mir?"

Ohne meine Auge von ihr abzuwenden, überlegte ich ob dies wirklich eine gute Idee war. Wir kennen uns erst seit knappe 3 Stunden.

Miriam drückte leicht an unseren aneinander verhackten Finger, was soviel heißen soll wie, dass ich mich entscheiden soll.

Ich kaute leicht auf meinem Nagel herum, und mein Blick fiel auf dem Boden. Was ist wenn sie mich später sachen ausfragt über mein Leben. Ich bin kein besonders gesprächiger Mensch. Ich glaube ich bin ihr nur eine Last, und dazu auch noch nervig und langweilig.

Bewusst darüber welche Antwort ich ihr sagen will, blickte ich ihr wieder in die Augen. Sie schaut mich an und ihre Lippe zierten ein wunderschönes Lächeln, was meine Antwort von gerade eben einfach so wegbließ.

"J..ja, ich möchte gerne mit zu .. Eh .. D-dir."

Verdammt. Das wollte ich doch garnicht sagen. Das mich ein einzelnen Lächeln daran hindern könnte zu Antworten, geschweige daran meine Antwort umzustimmen ist faszinierend. 

"Ich hab mir erhofft du würdest ja sagen, deswegen bin ich zu meinem Haus gelaufen solange du überlegt hast mit deiner Antwort." Sie lächelte mich frech an und ich konnte nicht anders, als ihr leicht auf dem Oberarm zu schlagen und mitzulachen.

"Und was wäre passiert wenn ich Nein gesagt hätte?" Jetzt schaute ich sie siegessicher an mit einem Schelmischen grinsen im Gesicht.

"Dann hätte ich dich einfach gezwungen, und bis nach Hause getragen."

Mein lachen verging und mir wurde abrupt warm, was sich daran bestätigte weil sich meine Wangen rötlich färbten. Sie findet mich also doch nicht langweilig? Es macht mich auf eine gewisse Art glücklich das sie mich gezwungen hätte, hätte ich nicht ja gesagt. Das deutet nur daraufhin das ich ihr nicht komplett egal bin, und sie mich vielleicht sogar... mag?

Sie holte ihren Schlüssel raus und öffnete ihre Haustür. Mich umschloss direkt eine angenehme wärme und ich setzte den ersten Schritt in ihre Wohnung ein.

"Tut mir leid ich hab nicht sauber gemacht."

Ich winkte ab und schaute mich mehr in der Wohnung um. Alles in einen ist die Wohnung ganz schlicht gehalten. Miriam zerrte mich aus meinen Gedanken raus.

"Willst du ein Eis?"

Ich winkte ab, und sie meinte daraufhin das wir in ihr Zimmer gehen sollen.

Ich weiß nicht wieso ich so nervös bin. Es könnte daran liegen dass ich außer Mar, niemanden hatte mit dem ich wirklich befreundet war. Sie ging die Treppen nach oben und ich folgte ihr so gut wie's ging.

Sie hielt mir die Tür auf, und als Gast durfte ich natürlich als erstes rein. Sie schloss die Tür hinter sich zu und die blanke Panik schoss in meinen ganzen Körper.

"W-Wieso hast du die T...Tür abgeschlossen?" Mich umfuhr eine Gänsehaut und ich wünschte mir dass alles hier wäre nur ein Traum.

Sie grinste und schaute mich triumphierend an.

"Denkst du wirklich ich bin mit dir nur in mein Zimmer gekommen damit wir reden?"

Ich nickte zögernd und sie brach in gelächter aus.

Loveline Online [GirlxGirl]Where stories live. Discover now