Loveline Online [GirlxGirl]

Loveline Online 15

Ich verfluche mich gerade selber dafür keinen Schal mitgenommen zu haben. Unüberlegt lief ich einfach irgendwo hin, in dem Glauben das ich irgendwo einen Platz zum schlafen finde. Ich dachte über die Sätze nach die Miriam zu mir sagte. Scheiß Streit! Hätten wir das Thema erst garnicht geöffnet wäre sowas niemals passiert. Aus Wut kickte ich paar Steine weg die auf meinem Weg lagen.

„Was macht denn ein kleines Mädchen hier ganz alleine."

Ich stockte und drehte mich abrupt zu der besagten Person und wisch ein paar Schritte zurück. Die Person hatte einen Mundschutz an, aber ich konnte trotzdem erkennen das es eine Frau war wegen der femininen Kleidung.

„I-Ich habe nichts... Kein G...Geld oder so etwas in d-der Art. Bitte lassen Sie mich i..inruhe!"

Mich überkam die blanke Panik, ich stellte mir jedes erdenkliche Szenario vor, was jetzt passieren könnte. Ich überlegte einfach wegzurennen, doch ich konnte es nicht in die Tat umsetzten, meine Beine waren wie Blei...

Ich schaute nicht zur Person, sondern versuchte meine Beine wachzurütteln, vergebens. Ich sah nur aus dem Augenwinkel wie die Person ihren Mundschutz abnahm und anfing leise zu lachen.

„Oh man, schon traurig das du jetzt mit deiner besten Freundin Streit hast, und das nur wegen einem Schlüssel." sagte sie spöttisch.

diese Stimme erkenn ich unter tausenden wieder. Meine Augen wurden glasig und ich hatte Angst. Angst davor was als nächstes passiert.

„Du musst doch nicht weinen, ich werde gut auf dich aufpassen." Mich überkam ein Schauer und ich merkte garnicht das darauffolgende. Alles verlief so schnell. Miriam kam plötzlich näher, und drückte mir einfach ein Tuch gegen die Nase. Ich gerieht in Panik, versuchte dieses Tuch los zubekommen, doch sie war viel stärker als ich. Ich versuchte um mich herum zu schlagen und nicht zu weinen.

Und erst jetzt trat die Wirkung dieses Tuches ein. Meine Augen fielen von alleine zu, ich sträubte mich dagegen schrie in meinem Gedanken und fing an zu weinen. Mein Atem wurde flacher und ich sackte zusammen, und hatte das Gefühl ich würde sterben. Ich kämpfte dagegen an doch es war schon längst zu spät, alles was ich sah war nur noch Schwarz.