five three

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Es hatte mich eine verdammte Woche gekostet in der ich rausfinden konnte wann welche Persönlichkeit ansetzte.

Tata war das süße Kleinkind. Mit Süßigkeiten, Eis und solchen Dingen konnte ich ihn locken.

Taehyung war meistens da, immer wenn es um Mode oder Gucci ging immer.

Und V? Er war meistens da wenn es gefährlich wurde. Gefährlich und pervers. Am besten würde es mit Tata gehen. Aber wäre ich dann ein Kindesmörder?

„Mit wem rede ich jetzt?" fragte ich brummend und sah in verwirrte Augenpaare.

„Taehyung? Wem sonst geht's dir gut?" ich verkniff mir einen Kommentar und fuhr mir durchs Haar.

„Hast du mal etwas total abgefahrenes getan als deine Kreditkarte zu überziehen?" Er schüttelte den Kopf und sah mich neugierig an.

„Ich werde dir etwas abgefahrenes zeigen"

Mit Taehyung an der Seite begab ich mich auf ein Grundstück welches Jahre früher abgesperrt wurde. Dieses wurde früher benutzt für Filmszenen zu drehen. Natürlich nur mit dafür ausgebildeten Stuntleuten.

Plötzlich wurde ich fest am Arm gepackt. Da wusste ich das V zurück war. Bedenken? Ja die hatte ich. Aber ich war auch gewappnet. Ich weiß wie ich nun ihm gegenüber handeln konnte.

„Was denkst du das du hier grade tust hm?" mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah ich ihn an und zog ihn leicht mit.

„Ich sagte doch ich zeig dir was"

„Bist du behindert oder was soll der scheiß. Man soll hier nicht rein."

„Wie gefällt dir die Vorstellung da oben eine Nummer zu schieben V?" Er weitete seine Augen kurz und zog mich näher an sich.

So schnell konnte ich nicht einmal schauen und wir kletterten das Gestell hoch welches drohte jeden Moment zu brechen.

Das hatte vermutlich etwas in ihm ausgelöst. Das er needy war bewies er mir schon im Park mit dem Eis. Und mal im Ernst, wäre ich etwas Körperkontakt abgeneigt wäre ich niemals soweit gekommen.

Als wir ganz oben waren sahen wir kurz runter und genossen die Aussicht. So viel Zeit hatte ich für Taehyung geopfert - es musste schnell gehen.

Meine Hände legten sich an seinen Nacken, zogen ihn näher an mich. Unsere Lippen trafen sich schnell und grob. Immer wieder. In diesem Moment hatte ich zum ersten Mal Angst. Angst das ich sterben würde dabei war ich für den Tod so einer verantwortlich. Aber nicht die Angst um mein Leben, eher Angst darum nicht meine letzte Tat vollenden zu können.

Ich löste Taehyungs Hände von mir. Knöpfte sein Hemd langsam auf und ging dicht an ihn. Sehr dicht. Wir baumelten gemeinsam etwas zurück. Da sah ich meine Chance und stemmte meine Hände fest gegen seine Brust und schubste ihn runter.

Wie in einem schlechten Film streckte er seinen Arm aus während er fiel, er fiel schnell. Hatte vermutlich schon abgeschlossen mit dem Leben aber sein lautes Fluchen war deutlich zu hören.

all boys loves jeonggukWhere stories live. Discover now