Kapitel 16: Das Verlangen

11 1 0
                                    

+++ ACHTUNG: Handlung mit sexuellem Inhalt +++

Bin ich tot?
Ich schlug meine Augen auf, und realisierte das ich auf Seite lag, zugedeckt, mit dem Blick zum Fenster und einer Hand, die auf meiner Hüfte ruhte.
Meine Hand wanderte zu meinem Hals. Wieder nichts. Aber diesmal war es definitiv kein Traum.

Langsam drehte mich unter Hand, die auf mir lag und blickte direkt in ein Paar schöne grüne Augen. „Danke, Isabel.", raunte er und schenkte mir schüchternes Lächeln. Seine Anblick traf mich wie ein Schlag. Seine Schönheit. Alles an ihm. Er war perfekt. In jeglicher Hinsicht. Und da lag er. Neben mir. Seelenruhig, als wenn es das normalste der Welt wäre. Und ich wünschte mir, dass es das normalste auf Welt wäre.
Vielleicht bin ich doch tot und das ist der Himmel?
Ich blickte ihn einfach nur an, ohne ein Wort, er war einfach nur atemberaubend.
Ich wollte ihn. Alles von ihm. Alles mit ihm.

„Isabel?", hakte er verunsichert nach, doch ich hatte mich bereits in Bewegung gesetzt, meine Hand landete seicht auf seinem Hinterkopf und zog ihn ran. Unsere Lippen berührten sich etwas härter als gewollt, Nathan schien für einen kurzen Moment perplex, doch als er sich gefangen hat, erwiderte er den Kuss.

Es wurde immer leidenschaftlicher. Wilder. Unsere Münder öffneten sich und ließen die Zunge des anderen gewähren. Mir wurde unglaublich heiß. Nathan zog mich näher zu sich und unsere Körper berührten sich gänzlich. Nun konnte ich spüren, dass auch er erregt war. Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen und gleichzeitig machte es mich ziemlich an, dass jemand wie er auf diese Weise auf mich reagierte.
Unsere Hände erkundeten den Körper des anderen.
Sinnliche Berührungen, die mehr wollten.

Meine Hände wanderten unter sein Shirt, über seine muskulöse Brust, hin zu seinem Bauch. Während die eine Hand meinen Kopf hielt, bewegte sich seine andere über mein Rücken, zu meinem Po und er zog mich noch näher an sich, sodass ich erstmal erschrocken Luft einzog.

Die Spannung zwischen uns war kaum auszuhalten. Mit einem Schwung drehte ich mich plötzlich. Nun saß auf ihm und konnte seine Erregung unter mir spüren, während ich ihm das Shirt über den Kopf zog.

Aus seinen Augen sprach Lust und Gier und er musterte ausführlich meinen ganzen Körper. Seine Haare waren leicht verwuschelt. Aufeinmal packte er meine Hüfte und innerhalb einer Sekunde lag ich unter ihm.
„Ich will dich. Alles von dir.", säuselte Nathan verführerisch in mein Ohr, während langsam mein Pullover hochgeschoben wurde.
„Nimm es dir. Ich gehöre dir. Alles gehört dir.", antworte ich wie in Trance. Ich wollte ihn gehören. Ich wollte alles für ihn sein.

Kaum ausgesprochen flogen auch schon meine Hose und mein Pullover vom Bett. Und da lag ich. In meiner schwarzen Unterwäsche. Mit einem Nathan über mir, dessen Finger über meinen Körper wanderten und mich wahnsinnig machten.
Er ließ sich elendig viel Zeit meine nackte Haut mit seinen Fingern zu erkunden. Sie bewegten sich quälend langsam über meine Schultern. Über meine Dekolleté. Zogen Kreise auf meinem Bauch. Er spielte mit dem Bund meiner Unterhose, bis hin zu meinen Oberschenkelinnenseite, an der er langsam auf und ab fuhr. Er grinste mich an, er wusste das es mir gefiel und er wusste das er mich quälte.

Sie kommen in der Nacht Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt