Kapitel 1.

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Ich humpelte die dunkle Straße entlang. Mit meiner einen Hand versuchte ich das Blut, dass aus meiner Lippe heraussprudelte zu stoppen und mit meiner anderen Hand hielt ich mir den Bauch in der Hoffnung der Schmerz der sich wie ein Stich anfühlte, würde sich vermindern. Mein eines Bein pochte, so dass ich nicht mehr gerade gehen konnte. Zu meinem Glück regnete es auch noch wie aus allen Eimern, so dass meine Haare mir klitschnass an der Stirn kleben blieben.
Ich spürte wie sich Blut ein weitere Mal in meinem Mund sammelte und ich musste es in irgendeine Ecke auf den Boden spucken.
Dieser Bastard. Dieser verfickte Bastard. Wenn ich könnte würde ich ihn umbringen. Oh ja nach töten war mir zu Mute.
Eine Frau mit Kind kam in meine Richtung. Ich hatte eine Kaputze auf, so dass sie mein Gesicht nicht erkennen konnten. Wenn sie es gesehen hätten, wären sie längst schreiend weg gelaufen.
"Sir? Ist alles gut bei Ihnen? Sie sehen aus, als bräuchten sie einen Arzt?" Sagte sie mit zarter Stimme. Ich hatte ihr immer noch nicht ins Gesicht geschaut, dafür schaute mich ihre Tochter, die sie an der Hand hielt verängstigt an und versteckte sich hinter ihrer Mutter. Ich grinste bei dem erbärmlichen Anblick.
"Sir?" Fragte die Frau nochmal nach und wollte mich an der Schulter anfassen, da drückte ich sie mit einem Mal an die kalte Wand und schubste ihre Tochter aus dem Weg. Langsam hob ich meinen Kopf an, ich wollte es so dramatisch wie möglich für sie machen.
Als sie mein Gesicht erkannte weiteten sich ihre Augen und sie fing an zu schreien. Ich legte aber rechtzeitig meine Hand auf ihren Mund, so dass man sie nur noch gedämpft hörte.
"Ich verstehe nicht warum immer alle anfangen zu schreien, wenn sie mein Gesicht sehen, bin ich etwa so heiß, dass sich alle an mir verbrennen?" Grinste ich und drückte ihr Kinn hoch. Die Frau schrie weiter und versuchte sich von mir zu lösen.
"Hey, ich hab dir eine Frage gestellt" Flüsterte ich in ihr Ohr. Als sie jedoch danach immer noch wie ein verrücktes Huhn weiter schrie, verdrehte ich die Augen und klatschte ihr eine. Sie verstummte sofort und schaute mich mit angsterfüllten Augen an.
"Hör mal, es ist doch noch gar nichts passiert? Vielleicht habe ich ja gar nicht vor dich umzubringen? Sondern möchte nur eine nette Unterhaltung haben?" Grinste ich wieder frech.  Endlich begann sie zu reden "Bitte lassen Sie mich gehen!" Sagte sie mit zitternder Stimme. Ich ignorierte ihre Basic Antwort und stellte ihr die nächste Frage "findest du nicht auch, dass ich jeder Frau auf der Welt, den Kopf verdrehen könnte?" Grinste ich schelmisch und genoss den Anblick, der hilflosen Frau.
"Ä-ääh j-ja, s-sie s-sind s-sehr attraktiv" stotterte sie.
"Ach jeder macht den gleichen Fehler" verdrehte ich die Augen und lehnte mich noch etwas mehr zu ihr.
"Manchmal habe ich das Gefühl die Menschen wollen gar nicht überleben" gab ich genervt von mir. Sie schaute mich in Verwirrung an und fing an zu weinen. Ich strich ihr grob die heraus laufenden Tränen weg.
"Ach Schätzchen, du hast zwar die richtige Antwort gesagt! Ja, ich kann wirklich jeder Frau den Kopf verdrehen!" Sie schaute mich fassungslos an. Ich tätschelte ihre Wange.
"Schade nur, dass ich das wortwörtlich gemeint habe" darauf grinste ich. Als sie verstand was ich die ganze Zeit meinte fing sie wieder an zu schreien, doch ich unterbrach ihr schreien, in dem ich ihr, wie gesagt, wortwörtlich den Kopf umdrehe. Man hört ein kurzes Knacken und schon viel sie zusammen und mit einem Handgriff hatte ich ihr das Leben ausgehaucht.
Ich schaute zur Seite wo ihre kleine Tochter mit einem Tränen überlaufendem Gesicht stand und mich geschockt anstarrte. Ich humpelte irgendwie über den Körper der Frau, worauf Sie mich nur weiter anstarrte als wäre ich die Hauptattraktion des Jahres. Die kleine nervte mich einfach unglaublich weshalb ich ihr zu verstehen gab dass sie gehen sollte. Ich schnalzte mit der Zunge und fügte noch hinzu
"Zieh Leine, bevor du hier gleich, genau wie deine Mutter den Boden küsst" erst jetzt hatte sie sich von ihrer Schockstarre befreit und rannte wie von der Tarantel gestochen die dunkle Gasse entlang.
Aish, wie ich Kinder hasse. Wie kann man sich bloß bei Bewusstsein selbst so ein Ding erschaffen.
Ich führte meinen Weg fort, nachdem ich Druck abgelassen hatte. In meiner Wohnung warf ich mich auf das mit Pizza Karton überfüllte Sofa und versuchte den Schmerz an meinem Körper zu ignorieren. Ich schwöre bei Gott, wenn mir heute noch einer falsch kommt dann kann ich für nichts garantieren.
Viel zu schnell langweilte ich mich, so dass ich auf die Idee kam einer meiner Leute anzuschreiben.

Ich: Komm rüber und nimm Gras mit.

Hobi: Yo! Ich nehm die anderen auch mit. Wir alle müssen jetzt mal unbedingt über die Sache reden.

Ich: Mmh ist ok. Aber beeil dich und wehe du sagst in letzter Sekunde ab, dann bringe ich dich um.

Hobi: Es ist echt lustig bei dir nie zu wissen ob du das jetzt aus Spaß sagst oder ob du es ernst meinst ;)

Ich: Im Moment ist es noch Spaß, aber wenn du deinen Arsch hier nicht mal bald rüber bewegst, dann meine ich es ernst.

Hobi: Ist ja gut, Boss. Ich bin in einer Viertelstunde da du Miesepeter ;)

Gelangweilt warf ich mein Handy in irgendeine Ecke meines Zimmers. Jetzt muss ich nur noch warten, bis diese Idioten endlich kommen.

So das ist jetzt meiner neuen Story, Yay!

Ja ik ich wollte eigentlich life is worth living zu Ende schreiben, aber ich hatte schon die ganze Zeit Bock auf diese Story und weil ich nicht mehr warten konnte, habe ich Criminal love einfach schon angefangen.

Ich habe auf die Story einfach im Moment richtig Lust und jaaa... aber life is worth living werde ich nach dieser Story wieder öffentlich machen.

See ya maybe in the next chapter!

CRIMINAL LOVE (Yoonmin) p.j+ m.yWhere stories live. Discover now