кαριтєℓ 7

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Auf dem Weg ins Unbekannte

Mit jeder Sekunde die verstrich , wuchs die Angst in Jessie. Ihre ganzer Körper war angespannt und schmerzte vor Anstrengung , wärend sie mit einem Mörder durch die dunklen Straßen von Paris fuhr.
Ihr Blick fiel aus dem Fenster. An manchen Stellen hingen Flugblätter mit einem Foto von Jessie. Ihre Eltern suchten sie wirklich überall. Und egal welches Geheimnis sie auch vor ihr geheim gehalten haben , sie wünschte sich jetzt nichts sehnlichster , als wieder bei ihnen zu sein. Heiße Tränen quillten aus ihren Augen.

" Nicht weinen Blondie", sagte Murdoc sarkastisch.

" Damit kommen sie nicht durch !", knurrte Jessie heiser.

" Und wer soll mich daran hindern hum ?" Er lachte.

" Die Polizei wird sie schnappen und ins Gefängnis stecken , da wo sie hingehören!"

" Ah bist du dir da ganz sicher ?"

" Dieser Mann ", begann Jessie, " der angeblich ein Serienmörder ist , ist in Wirklichkeit nur jemand der Ihnen im Wege steht richtig ?"

" MacGyver. Ja tatsächlich hat er mir mehrere Male im Weg gestanden.." Murdoc spannte sich an.

" Er ist ein guter Kerl nicht ? Und er muss sterben , weil Sie ein dreckiger , lügender Hund sind !"

" So ist es. Er ist einer von der ganz nervigen Art."

Jessie bebte vor Wut. Wahrscheinlich waren sie gerade auf dem Weg zu diesem armen Mann und er wusste nicht einmal was ihm blüht.

" Fahren wir zu ihm ?", brüllte Jessie.

" Nein. Wir fahren zu einem Auftrag , den mir jemand gab. Aber das wirst du gleich sehen."

Der SUV machte halt , an einer kleinen abgelegenen Straße, am Rande eines Waldes.
Die Tür zu Jessies rechten wurde aufgerissen und wieder hielt Murdoc die Waffe an ihren Kopf.
" Die Hände nach vorn.Los!", bellte er.
Jessie starrte ihn feindselig an , streckte aber ihre Hände aus.
Diese wurden mit einem dicken Kabelbinder zusammen geknotet , sodass es ihr ins Fleisch schnitt.
Dann wurde sie mit einem gewaltigen Ruck aus dem Auto gerissen.

" Du wirst mir jetzt einfach folgen. Keine Schreie oder sonstiges. Haben wir uns verstanden ?"

" Nein !", schrie sie auf und stürmte los. Die Bäume rauschten an ihr vorbei und der Wind umspielte ihr blondes Haar.
Im nächsten Moment lag sie auf dem Boden. Jessie war über eine Wurzel gestolpert.
Mit voller Wucht knallte sie auf den Laub bedeckten Boden. Ihr Kopf hämmerte , als sie von Murdoc zurück auf die Beine gezogen wurde.

" Ungezogens Gör", sagte Murdoc mit einem höhnischen Grinsen.

Jessie schmeckte Blut in ihrem Mund und seufzte. Es hatte keinen Zweck davon zu laufen. Murdoc war größer , schneller und gefährlicher als sie. Sie konnte nur hoffen , dass sie irgendjemand finden würde.

Sie liefen durch den Wald und kamen schon bald an einer kleinen Hütte an. Dämmriges Licht fiel durch ein Fenster auf den mit Kies bedeckten Weg. " Frank Bourgeois ", flüsterte Murdoc mir ins Ohr , als sie sich Stück für Stück der ebenholzfarbenen Tür näherten. " Maler in einem kleinen Betrieb. Er hat Schulden. Viele Schulden", sagte Murdoc und rieb sich freudig die Hände.
" Warum erzählen sie mir das ?!", fuhr Jessie ihn an. Murdoc zuckte mit den Schultern.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein hagerer Mann stand vor ihnen.
" Guten Morgen. Kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein ?", fragte er mit geweiteten Augen.
" Am besten gehen sie wieder rein , schließen alles ab und rufen die Polizei ", erwiderte Jessie lahm.
Murdoc stieß Jessie zur Seite und krallte sich den Mann.
" Es gibt da tatsächlich etwas , worüber wir reden sollten ", sagte Murdoc amüsiert.
Innerhalb von ein paar Sekunden hatte Murdoc den Mann an die Hauswand gedrückt und ihm das Messer an die Kehle gehalten. " W-was tun sie da ?", keuchte Frank ängstlich.
Erstes Blut floss seinen Hals hinab. " Hören Sie auf !", schrie Jessie. Sie wollte sich bewegen , aber ihre Beine waren wie erstarrt.
Murdoc ignorierte sie und fuhr fort.
" Ihre Schwester Justine hat mich gebeten , einen kleinen schmutzigen Fleck in ihrem Leben zu säubern."
" J-justine ? Ich verstehe nicht..", murmelte Frank verwirrt.
" Sie ist es satt , sich ihre Spielchen länger anzusehen. Ihre Scheinheiligkeiten."
" Bitte. Ich weiß nicht wovon sie reden Sir ", flehte er.
" Hören sie auf , Murdoc !", schrie Jessie und katapultierte sich mit einem verzweifelten Sprung nach vorne. Sie knallte gegen Sir Bourgeois. Das Messer schnitt ihm glatt durch die Kehle und gemeinsam fielen Jessie und Frank zu Boden. Blut suddelte aus der klaffenden Wunde an Franks Hals , wärend seine einst blauen Augen starr in den Himmel blickten. " Nein !", heulte Jessie und starrte auf den leblosen Körper. Was hatte sie getan ?!
" Auch gut ", kicherte Murdoc und ließ das blutverschmierte Messer in seiner Manteltasche verschwinden.
" Nein - nein- nein!" Vor Schreck stand ihr der Mund weit offen.
" Ich schätze du steckst jetzt tiefer mit in der Sache drin , als dir Lieb ist hum ?"
Murdocs schallendes Gelächter verlor sich in der Nacht..

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Wie fandet ihr das кαριтєℓ ? Hättet ihr damit gerechnet ? Und was glaubt ihr wie wird es weiter gehen ?  :)
Schreibt es doch gerne in die Kommentare
Mimi<3

MacGyver - Back to you Donde viven las historias. Descúbrelo ahora