MacGyver - Back to you

кαριтєℓ 11

Murdocs (nicht mehr) Geheimversteck

" Mac ! " Ein blonder junger Mann trat hinter einem stapel Kisten hervor. Jessies Herz schlug schneller. Etwas an ihm kam ihr sonderlich bekannt vor. " Jack ! Hast du schon was von Murdoc gehört ?" Macs Blick fiel auf Jessie. " MacGyver ?", fragte Jessie.
" Ja? " Fragend sah er zu Jack. " Öhm das ist Jessie Stilton. Ich hab sie eben hier aufgegabelt." " Sie müssen hier weg Mister MacGyver..bitte" Jessie sah ihm tief in die Augen. " Das würde ich gerne , aber wir haben noch etwas zu tun." Mac zog sein Taschenmesser hervor. " Wir sollten Murdoc wissen lassen , dass wir hier sind ."

" Oh das weiß er schon", lachte Murdoc. Jessie funkelte Murdoc böse an, als er aus dem Schatten trat. Er hatte die Waffe auf Mac gerichtet. Doch auch die anderen ließ er nicht aus den Augen. " MacGyver , schön das Sie hier sind."
Jessie stellte sich schützend vor Mac. Etwas in ihr trieb sie dazu an. Etwas wie ein Beschützerinstinkt. " Hahaha wie ich sehe hast du es geschafft , dich zu befreien. Schlaues Mädchen " Sein Blick schnellte von Jessie zurück zu Mac. " Haben sie nicht schon genug gemordet ?!", spuckte Jessie ihm entgegen. " Aber ..aber. Ich habe dir doch alles erzählt Blondie." Murdoc lachte.
Mac schob Jessie sanft zur Seite und Jack zog sie hinter sich. " Wo ist mein Vater ?", fragte Mac scharf. " Dein Vater ? Eine wirklich gute Frage.. Leider habe ich keine Antwort darauf." Jack ballte die Hand zur Faust und trat einen Schritt auf Murdoc zu.
" Hören Sie mir mal gut zu , sie dreckiger Hund ! Sie sagen uns jetzt was wir wissen wollen , oder ich komme und poliere Ihnen die Fresse. Klar ?!"
" Wie kommt ihr nur darauf , dass ich wüsste wo Macs Dad ist hum ?" Wieder lachte er.
" Der Stern", knurrte Mac. " Woher haben Sie den ?"
Jessie japste nach Luft. " I-ch habe ihn gemacht." Ihre Stimme zitterte. Mac und Jack drehten sich zu ihr um. " Du ?"
In Macs Augen stand unglaube.
" Ich .. was ...", stammelte sie.
" Genug geredet. Diesmal entkommt ihr mir nicht!"
" Nein !" Jessie wusste was kommen würde , weswegen sie sich mit voller Kraft gegen Mac fallen ließ und ihn zu Boden warf.
Ein Knall ertönte , gefolgt von einem heftigen , stechenden Schmerz in Jessies Schulter. " Auu." Danach brach das reinste Chaos aus. Hin und her wurde geschossen.
" Du musst hier raus ", keuchte Jessie Mac zu.
" Du bist verletzt."
" Halb so wil-" Eine neue Schmerzwelle fuhr duch ihre Schulter.
" Mac hau ab , ich kümmere mich um Murdoc!", rief Jack über den tosenden Lärm hinweg.
Mac zögerte keine Sekunde , nahm Jessie auf die Arme und lief los.
Sie hatten das Tor fast erreicht , als Mac am Bein getroffen wurde. Der Länge nach fiel er hin. " Mac!", schrie Jessie , als sie auf dem Boden aufschlug. " Hol Hilfe !" Mit schmerzverzerrtem Gesicht , reichte Mac ihr sein Handy. " Okay !" Jessie ignorierte den Schmerz in ihrer Schulter und rappelte sich mit wild klopfendem Herzen auf. Noch wärend sie rannte , wählte sie die erste Nummer die sie fand.
" Hallo ?! Bitte sie müssen uns helfen !!", schrie Jessie.
" Mac? Wo ist Mac ?!" Eine weibliche Stimme war am Ende der Leitung.
" Murdoc.. ich.. kommen Sie bitte !", flehte Jessie. Ihre Knie gaben unter ihr nach .
" Hallo ? Hallo ?!"

Bei Cage

Lange saß Cag einsam an dem kleinen Tisch im Cafè, als sie der Anruf erreichte.

" Hallo ?! Bitte sie müssen uns helfen !!"

Die Stimme klang aufgeregt. Sofort war Cage in höchster Alarmbereitschaft.

"Mac ? Wo ist Mac ?!" , schrie sie angespannt ins Handy.

" Murdoc...ich..kommen sie bitte "

Die Leitung rauschte und am anderen Ende war nur noch ein Rauschen zu vernehmen.

" Hallo? Hallo?!" Der Kontakt wurde unterbrochen.
" Verdammt !"
Cage stürmte aus dem Cafè und rannte los.
Von Jack wusste sie , dass sie sich in einer kleiner Lagerhalle befanden.

Sie wählte Mattys Nummer.

" Matty wir haben ein Problem!"

" Cage was ist los ?!"

" Irgendwas mit Mac. Es ist was schief gelaufen!"

" Cage. Bleiben Sie wo Sie sind. Ich schicke Unterstützung!"

" Tut mir leid Matty , aber ich muss Ihnen helfen."

" Cage. Es bringt nichts , wenn Sie Hals über Kopf in die Gefahr rennen. So werden sie niemandem eine Hilfe sein."

Cage wusste , dass Matty recht hatte , aber es war schwer zu verstehen. Trotzdem  drosselte sie ihr Tempo und blieb stehen.

" In Ordnung Matty. Ich werde warten.."

" Ich wusste , auf Sie ist Verlass."

Doch Verlass , würde ihr nichts bringen , wenn sie dadurch ihre Freunde verlieren würde...