59 - show me love

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Einigen wurde das letzte Kapitel nicht angezeigt, also schaut da doch gerne nochmal vorbei! Und sonst da es beim letzten und vorletzten Kapitel leider wieder häufig der Fall war, voten bitte nicht vergessen. Es dauert weniger als eine Sekunde und gibt dem Autor sehr viel zurück. Jetzt genug Informationen und viel Spaß beim Kapitel! xx

Natürlich kamen mir die Landstraßen, Felder und Wiesen mit der Zeit bekannt vor. Dennoch blieb ich still, lächelte vor mich hin und beobachtete Louis. ,,Was grinst du so?" Fragte dieser nach kurzer Zeit, blickte zwar weiterhin konzentriert auf die Straße, doch seine Hand fand den Weg auf meinen Oberschenkel. ,,Nichts, du machst mich nur glücklich", antwortete ich, meine Haut kribbelte an der Stelle, an der Louis mich berührte. Natürlich nagten die Worte von Eleanor an mir, aber in diesem Moment wollte ich sie verdrängen, nicht darüber nachdenken und einfach meine Zeit mit Louis genießen. ,,Du mich auch", er ergriff meine Hand und zog sie zu seinen Lippen, um jeden meiner Fingerknöchel einzeln zu küssen.

Als Louis auf den Parkplatz aus Kies und Schotter fuhr, hatte ich schon eine Vermutung, was er anstellen wollte, doch da es seine Überraschung war, wartete ich ab, bis er mich aufklärte. Wir befanden uns wieder beim Conisbrough Castle und so oft wie wir in letzter Zeit hier waren fühlte ich mich mittlerweile in der alten Burg richtig wohl. Man war ungestört und nur selten kamen hier andere Besucher her. ,,Hier, nimmst du deinen Rucksack und die Decken?" Ohne weiteres nahm ich Louis die Sachen ab und beobachtete dann, wie er noch zwei weitere große Sporttaschen aus dem Kofferraum holte, bevor er diesen zumachte. Doch der Inhalt blieb mir vorerst verborgen.

,,Also, was hast du jetzt hier vor?" Die Neugierde fraß mich von innen heraus auf, sodass ich mein eigenes Schweigen brechen musste, vorallem weil Louis so selbstgefällig grinste, je näher wir der Burg kamen.. ,,Na gut, ich will mal nicht so sein", brummte Louis amüsiert, als wir im Inneren des größten Turmes waren. Erstaunlicherweise war es hier relativ warm, was aber auch daran lag, dass dieser Teil noch nicht so sehr unter dem Zahn der Zeit gelitten hatte und die Kälte so noch draußen blieb. Louis legte die zwei Sporttaschen auf den Boden und holte aus der einen alles mögliche an Materialien, was mich definitiv an ein Zelt erinnerte.

,,Du willst hier campen", stellte ich überrascht fest, ,,meinst du nicht, dass es in der Nacht kalt werden könnte?" ,,Deswegen solltest du ja Pullover und Decken einpacken. Ich hab aber auch noch welche dabei. Und wir können uns gegenseitig wärmen", mit wackelnden Augenbrauchem sah Louis mich an, woraufhin mir ein kurzes Lachen entfloh. ,,Gut, wenn du das sagst, also wie baut man das auf?" Ich griff nach einer länglichen Stange und sah Louis etwas hilflos an. ,,Hast du echt noch nie ein Zelt aufgebaut? Dann sieh zu und lerne", Louis schmunzelte und legte dann erstmal eine Plane aus. Darauf entstand Stück für Stück das kleine Zelt, in das auch mehr als Zwei Personen definitiv nicht reinpassen würden. Es sah noch nicht einmal so aus, als könnte ich daran aufrecht stehen, aber ein wirkliches Problem sollte das sicherlich nicht darstellen.

Dann zauberte Louis noch eine Luftmatratze mitsamt Luftpumpe aus der Tasche, die er im Zelt ausbreitete und dann aufpumpte. Ich sah ihm nur fasziniert dabei zu, wie er jegliche dieser Handgriffe tätigte und in Nullkommanix war alles fertig. Noch zwei Kuscheldecken befanden sich in dem Seitenfach der Tasche, welche ich auf der vollständig mit Luft befüllten Luftmatratze auslegte, damit wir es wirklich schön warm haben würden. Auch die Decken und Kissen, die ich mitgebracht hatte, legte ich noch dazu und auch mein Rucksack fand noch einen kleinen Platz im Zelt. Wir schliefen zwar nicht ganz über freiem Himmel, aber dafür war es jetzt auch noch einfach viel zu kalt, besonders der Boden, der noch viel mit Frost überzogen war. Da hatten wir es hier in der zweiten Etage des Turms wirklich perfekt.

,,Das sieht total gemütlich aus", sagte ich zufrieden und legte mich dann auf die Matratze, nachdem ich mir die Schuhe ausgezogen hatte. Louis tat es mir gleich, folgte mir, krabbelte neben mich und legte seine Arme um mich, was mich glücklich seufzen ließ. Hier konnte man wirklich perfekt kuscheln und noch etwas mehr drückte ich mich an Louis. ,,Das war eine tolle Idee, ich liebe dich." ,,Ich liebe dich noch viel mehr", mein Freund kraulte mir durch die Haare und gab mir einen Kuss in den Nacken, der meinen ganzen Körper elektrisierte. ,,Wollen wir nachher in die Sterne schauen?" Schlug Louis vor, welcher die Wirkung der Küsse in meinen Nacken erkannt hatte und nun nicht mehr damit aufhörte.

,,Das klingt toll, also sehr gerne", fast schon wimmernd krallte ich mich in die Decke unter mir, während ich mich sensibel Louis Berührungen entgegen strecke. Ich war mehr als froh, dass uns Eleanor das nicht kaputt machen konnte, das sie uns nicht kaputt machen konnte. Egal wie sehr sie es versuchen würde, in diesem Moment hatte ich das Gefühl, Louis und ich könnten alles durchstehen. ,,Haz, darf ich etwas ausprobieren?" Hauchte er dann plötzlich ganz zärtlich in mein Ohr, mein Verstand war abgeschaltet, mein Gehirn benebelt und ich konnte nichts anderes tun als zu nicken.

Mit einer Hand zog Louis vorsichtig meinen Kopf zu sich heran, um meine Lippen zu erobern, während er mit der anderen Hand den Knopf meiner Hose öffnete. ,,Lou, was..", seufzte ich in den Kuss, unsere Lippen striffen sich leicht. ,,Ich möchte dir zeigen, wie sehr ich dich Liebe, ich möchte dir zeigen, wie gut sich Liebe machen anfühlen kann, wenn du mich lässt", Louis Worte nahmen mir in diesem Moment den Atem und wieder konnte ich nicht anders als zu nicken. ,,Danke", flüsterte er mir gegen die Lippen, verstärkte dann wieder den Druck darauf und öffnete nun auch den Reißverschluss meiner Hose.

Die ganze Zeit über sah Louis mir in die Augen, ich fühlte mich so geborgen, doch als er dann seine Hand in meine Hose gleiten ließ und meinen Schritt durch meine Boxershorts massierte musste ich vor lauter Überforderung meiner Gefühle die Augen schließen. Über meine Lippen kam ein leises Stöhnen und das war so unangenehm, das ich rot anlief. ,,Haz, das muss dir nicht peinlich sein, ich liebe, wie du dich anhörst und anfühlst. Louis Worte brachten mich um den Verstand, doch sie wirkten, denn immer wieder entkam mir ein kleines Stöhnen, wenn er mal mehr oder weniger Druck auf meine wachsende Erregung ausübte.

Meine Frage an mich selbst, ob Louis mal mit mir intim werden wollte, hatte sich definitiv geklärt, denn das war intimer als alles, was ich bisher erlebt hatte. ,,Lou", ich krallte meine Hände in seine Oberarme und keuchte schon fast entsetzt, als er seine Hand plötzlich aus meiner Hose nahm. Das bemerkte er natürlich und kicherte kurz. ,,Ich schaff mir nur mehr Platz, vorausgesetzt du willst, das ich weiter mache." Ich wusste nicht, ob Louis das Ernst meinte, denn wenn er nicht weitermachen würde, würde ich mit Sicherheit platzen.

Louis küsste mein Ohrläppchen, über meine Wange, saugte an meiner Unterlippe, wanderte weiter und landete dann an meinem Hals. Fast schon schmerzhaft sog er sich daran fest, leckte immer mal wieder darüber und biss hinein. Das lenkte mich so ab, das ich fast gar nicht mitbekam, wie er meine Hose bis zu meinen Kniekehlen herabzog. Als dann auch meine Boxershorts dran glauben musste, versteckte ich zunächst mein Gesicht vor Scham in Louis Halsbeuge, setzte dann doch probeweise einen Kuss hinauf. Als Louis zufrieden aufbrummte, wurde ich mutiger, ich wollte ihm auch zeigen, dass ich ihn liebe. So wie er bei mir gerade noch, fing ich jetzt bei ihm an, ein wenig Haut seines Halses zwischen meine Lippen zu nehmen und daran zu saugen.

Immer mehr reckte sich Louis mit seinem Hals in meine Richtung und zufrieden betrachtete ich nach kurzer Zeit den dunkelroten Fleck, der nun Louis zierte und ihm Laute der Lust und Befriedigung entlockt hatte. Diese Situation war keinesfalls mit Hast verbunden, sondern wir ließen uns Zeit, wollten einander geben, wonach wir uns sehnten und die Liebe bekunden, die wir für den anderen hegten. Als meine Boxershorts dann meiner Hose gefolgt war, eroberte Louis Hand meine harte Länge und ich konnte mich immer schwerer mit dem lautem Stöhnen zurückhalten.

Er sah mich voller Begierde, doch auch so voller Liebe an, das ich seiner Bewegung immer wieder entgegen kam. Das Zelt schien sich aufzuheizen, doch keinesfalls war es unangenehm. Es fühlte sich richtig und wunderschön an. Als sein Daumen über meine Spitze rollte und die ersten Lusttropen verteilte, keuchte ich schweratmend seinen Namen. Diese Berührungen waren so intensiv, alles was in meinem Kopf vor sich ging, alles was ich fühlte, alles was ich wollte und alles was ich vernahm schrie nach Louis.

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Da macht Larry jetzt die ersten Erfahrungen zusammen🌝 Ich versuch das alles so fluffig wie möglich zu schreiben, damit es weiterhin zu Harry passt, ich hoffe das gelingt mir. Freue mich auf eure Kommentare❣
All the love xx

Lovely Silence - Larry Stylinson Where stories live. Discover now