Dima {38} 🍋

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Mit diesem Lemon wünsche ich allen Menschen aus NRW Willenskraft, um das nächste Schuljahr zu überleben. Ich selber sehe da keine allzu großen Chancen, aber hier geht es ja nicht nur um mich. Viel Spaß und Erfolg, wenn ihr nix besseres habt.
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Während des Telefonats mit Rebekah lag Julien auf mir und versuchte mich immer wieder zum stöhnen zu bringen, ohne Erfolg.
Als ich auflegte schmiss ich das Handy neben mich aufs Bett und sah ihn wütend an.
»Was sollte das?«
»Ich wollte nur, dass du dich verrätst. Gib's zu, du hast es genossen.«
Ich grinste und spürte seine Lippen kurz darauf verlangend auf meinen.
Ohne eine Chance mich zu wehren verschränkte er seine Hände in meinen und drückte sie in die Matratze.
Ich umschlang mit meinem rechten Bein seine Hüfte, sodass wirklich kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte.
Seine Küsse wanderten an meinen Hals und fanden wieder meine Schwachstelle, was mich augenblicklich zum keuchen brachte.
Dieser Mann machte mich verrückt, so viel war sicher.

»Wir müssen... noch d-duschen.« presste ich hervor und Julien stoppte seine Bewegungen.
»Zusammen?« raunte er in mein Ohr und verpasste mir somit eine Gänsehaut.
»Ja.« war meine eher schwache Antwort und ich hörte ihn leise Lachen.
Er setzte sich auf, zog mich hoch und verband unsere Lippen wieder miteinander.
Plötzlich fing er an zu lachen und löste den Kuss.
»Was denn?« fragte ich grinsend und er fuhr mit dem Daumen über meinen Mundwinkel.
»Du schmeckst nach Nutella, Babe.«
Ich hob die Augenbrauen und starrte ihn an.
»Babe? Bist du bescheuert?«
»Nein, du bist mein Babe ab jetzt. So nenn ich dich, ob es dir passt oder nicht.«
Er grinste frech und gab mir einen weiteren Kuss, was meinen Ärger über den Spitznamen ein bisschen abklingen ließ.
Tief im Innern fand ich es auch mehr als nur süß und war sogar ein bisschen stolz darauf.
»Kommst du jetzt mit? Alleine gehe ich nicht.«
»Geh schonmal vor, ich such noch Klamotten.«

Als ich endlich welche gefunden hatte ging ich ins Bad und schmiss meine alten Klamotten auf die von Julien, die er schon hier hingeworfen hatte.
Ich hörte ihn leise Summen und grinste, ehe ich mich zu ihm gesellte.
Er bekam davon erst etwas mit, als ich langsam seine Arme von hinten um seinen Hals legte.
Er zuckte zusammen und drehte sich um, sodass ich ihn ansehen konnte.
»Erwischt.« flüsterte ich und er grinste nur.
»Hab ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe?« sagte er verträumt und gab mir einen Kuss auf die Wange.
»Öfters.« sagte ich lächelnd, er erwiederte es.
»Aber sicherlich nicht oft genug.«
Als Antwort darauf gab ich ihn einen Liebevollen, ruhigen Kuss auf die Lippen und lehnte meine Stirn gegen seine.
Das warme Wasser entspannte extrem und ich war plötzlich extrem in Kuschel-Laune.
»Ich bin so glücklich, das glaubst du garnicht.« sagte ich leise.
»Doch, ich glaub es dir. Ich fühle mich genauso.«
»Ich liebe dich, Julien. Und alles böse was ich je zu dir gesagt habe tut mir leid.«
»Ich verzeihe dir Alles. Und ich hoffe du verzeihst mir meinen Charakter.«
Ich lächelte aufmunternd und küsste ihn wieder.
»Ich liebe deinen Charakter. Mir gefällt alles an dir.«
»Wirklich alles? Was gefällt dir denn am meisten?«
Ich grinste.
»Ich denke, dass weißt du genau.«
Er lachte.
»Ich, ohne Klamotten wahrscheinlich.«
»Richtig.«
»Aber du ohne Alles bist noch viel heißer, glaub mir.«
Er drehte uns nun so rum, dass ich direkt unter dem Wasserstrahl stehe und er grinste hämisch.
»Viel zu heiß.«

Augenblicklich drehte er das Wasser von warm auf eiskalt, weswegen ich mich erschrocken an ihn presste.
Geschockt versuchte ich irgendwie noch Luft zu holen, da mich das kalte Wasser und die plötzliche Berührung im südlichen Bereich daran hinderten.
Ich krallte mich in seinen Rücken und keuchte, was Julez mit einem leisen Lachen kommentieren.
Mein Puls war noch in einem ungesund hohen Bereich, als ich mich nur langsam von meinem Freund löste.
»Babe, das ist doch nur Wasser...« seufzte er triumphierend und stellte die Temperatur wieder auf einigermaßen normal.
»Arschloch.« zischte ich, konnte aber nicht aufhören zu grinsen.
»Wie bitte?« knurrte er gespielt aggressiv und mir wurde augenblicklich klar, in was ich hineingeraten bin.
Seine Stimmlage erregte mich, mein Puls stieg wieder an.
»Du bist toll hab ich gesagt.« sagte ich schnell, doch er schubste mich gegen die kalte Fliesenwand.
»Ich glaub da kann noch jemand viel zu gut laufen. Das muss ich ändern.« sprach er eher mit sich selbst und ich schluckte.
»I-in der Dusche?«
»Wo sonst?« meinte er und leckte sich wie gestern über die Lippen.
Im nächsten Moment drehte er mich um und drückte mich am Hals leicht nach unten, sodass ich ihm praktisch ausgeliefert war.
»Mein Arsch tut noch weh.«
»Lüg doch nicht.«
»Wir haben keine Kondome.« versuchte ich als letzten Ausweg, doch ich kannte Julien.
»Ich hab überall welche, das weißt du.«
Ich stöhnte als er langsam mit den Fingern über meinen Rücken glitt und sagte:
»Ich würde das nicht tun wenn ich wüsste, dass du wirklich was dagegen hättest. Also wenn du's nicht willst, sag es.«
Ich wollte es, und wie ich es wollte.
Hart, schnell und in dieser Dusche.
Als ich nicht antwortete, sagte Julien leise:
»Dachte ich's mir doch.«

Das verräterische Knistern ließ mich aufatmen und ich versuchte vergeblich mich in die glatten Fliesen zu krallen.
»Du bist so heiß wenn du das tust.«
Ich spürte Julien's Hände an meinen Hüften, dann wie er sich vorbeugte und mir ins Ohr flüsterte:
»Wie darf's denn sein?«
»Schnell.« presste ich hervor und war allein nur durch seine Worte schon gefährlich nah an einem Orgasmus.
»Bist du dir sicher? Du musst noch ins Bett laufen können. Das wird nicht einfach.« raunte er und mein Atem stockte.
»Mach's einfach schnell. Bitte...« flehte ich und mein Verstand war nicht länger existent.
Alles was ich wusste war, dass ich diesen Mann liebte und mir kein Leben mehr ohne ihn vorstellen konnte.
Der Sex war unglaublich, seine Art war romantisch und ich war süchtig nach seinen Lippen.
Ohne Vorwarnung drang er wie die letzten beiden Male auch hart in mich ein, was mich sowohl an unglaublichen Schmerzen als auch an ungewollt starker Erregung fast den Boden unter den Füßen verlieren ließ.

Rücksichtslos fickte mich mein ehemaliger bester Freund gegen die Duschwand und ich konnte nicht anders als hemmungslos zu stöhnen.
Julien war so unglaublich gut, ich  war froh das er mein Freund war, und nicht der von jemand anderem.
Als er mit seiner Hand begann, mich zusätzlich zu befriedigen hatte ich schon keine Fähigkeit mehr, gescheit über irgendetwas nachzudenken.
Ich konnte nichts dagegen tun, ich war ihm ausgeliefert.
Immer schneller und härter stieß er in mich, doch ich wollte noch mehr.
»Fuck Julien, tiefer!« fluchte ich vor mich hin und die Konsequenzen sollte ich später wie immer zu spüren bekommen.
Doch in dem Moment wollte ich nichts anderes außer Julien in mir.

Als ich kam war ich so von meinen Gefühlen überrollt, dass ich an der glatten Wand abrutschte und fast auf die Schnauze geflogen wäre, wenn mein Freund mich nicht an der Schulter festgehalten hätte.
»Peinlich.« stöhnte ich und musste erstmal wieder zu Atem kommen.
Wie immer schmiss Julien das Kondom irgendwo auf den Boden und zog mich an der Schulter nach oben, sodass ich ihn noch nicht ansehen konnte, weil ich mit dem Rücken zu ihm stand.
Er hauchte mir einen Kuss in den Nacken und seufzte:
»Was machst du bloß mit mir... Du bist so unglaublich gut.«
Ich lachte.
»Ich habe doch garnichts gemacht.«
»Egal, du bist trotzdem gut.«
Ich grinste und Julien drehte mich langsam um.
»Was machen wir gleich?« fragte ich und legte meine Arme um seinen Hals.
»Kuscheln?«
Ich lachte ungläubig.
»Du willst kuscheln?«
»Warum glauben immer alle ich wäre nur auf Sex aus!« rief er beleidigt und ich gab ihm grinsend einen Kuss.
»Weil wir seit nichtmal 24 Stunden zusammen sind und schon zwei Mal Sex hatten, Julien.«
Er schmollte und sah mich mit seinen blauen Kulleraugen an.
»Aber es fühlt sich so an, als wären wir schon ewig ein Paar.«

Ich schluckte.
»Das hättest du haben können, wenn...«
»Ich weiß. Ich bin dumm manchmal.« sagte er und sah auf den Boden.
»Ich liebe dich trotzdem.« sagte ich aufmunternd und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Er lächelte und sagte:
»Wir sollten öfters zusammen duschen.«
»Da hab ich absolut nichts gegen.«

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Ach man ey i'm so sry 4 them

Escape | [SunDiego X JuliensBlog] [✔️]Where stories live. Discover now